Epochen > Absolutismus und Revolution
[Black Powder ] was ändert sich durch die Regeländerungen in Albion triumphant konkret?
Franz:
--- Zitat ---Zitat von tattergreis
Ja richtig. Und alle, die BP spielen haben stinkende Finger.
--- Ende Zitat ---
Logische Schlußfolgerung, entspricht aber nicht meiner Meinung, denn es lag mir ganz fern, jemanden zu beleidigen, ausgenommen diese schlechten Regeln.
Zur Erläuterung meiner Erfahrung mit BP:
Rick Priestley, Jervis Johnson und John Stallard ( 3 Köche) haben für Warlord Games gegen Bezahlung in kurzer Zeit was zusammengeschrieben und es wurde Black Powder genannt.
Was kann man davon erwarten ?
Genau das was rausgekommen ist.
Flotter_Otto:
Als Beleidigungen habe ich zumindest im Thread hier nichts aufgefasst. Ich bin ja mit einigen Regeln in BP auch nicht einverstanden oder finde manches blödsinnig. Aber mit der einen oder anderen Hausregel ist das lösbar. Manches ist auch Geschmacksache, wie man bestimmte Situationen regeltechnisch händelt.
Manchmal muss man zwischen historischer Genauigkeit und Spielbarkeit auch die richtige Balance finden.
Gruß
Bernd
Driscoles:
Wer das Vorwort von BP gelesen hat, kann einschätzen in welche Richtung es geht und ich glaube den Autoren ist es völlig Wurst was die Spieler aus dem Regelwerk machen. Der Spielspaß steht im Vordergrund und Hausregeln sind bestimmt willkommen !
Vielleicht haben die Autoren es schnell zusammen geschustert. Mag sein. BP bietet nicht wirklich neues und im Mechanismus wird das Rad nicht neu erfunden aber deswegen von einem Schrottspiel zu sprechen ist nicht fair. Eins ist BP auf jeden Fall gelungen. Es eröffnet die erste große Diskussion im neuen Jahr.
MonsterDreizehn:
Ich dachte Black Powder versteht sich selber als offenes Regelwerk mit vielen Möglichkeiten zur eigenen interpretion. Ich meine sogar, das steht irgendwo ganz dick in der Einleitung, Natürlich ist Black Powder eher ein \"Fun\" Game, als eine Alternative zu F&F, DBA oder anderen Systemen. Das wollte das System aber auch gar nicht sein. Insofern muss man sich eben bewusst sein auf was man sich einlässt.
Das Buch umfasst nicht zuletzt Konflikte 18. Jahrhundert bis fast 20. Jahrhundert. Da sollte eigentlich jedem klar werden, das Spanischer Erbfolgekrieg nicht exakt so gespielt wird wie Napoleon, ACW oder Kolonial.
Es soll ja auch Menschen geben die noch immer 40K o.ä. spielen, wo ne halbe Armee nach dem ersten Spielerzug weg sein kann, nur weil einer alles ausmaximiert hat was möglich war... Bei BP ist dagegen aber bekannt, das es komplett ohne Punktesystem gespielt wird. Wer erwartet denn von einem Spiel ohne Punkte wirklich eine gute Balance? Man kann ohne Punkte verdammt viel Freude an einem Spiel haben. Ich persönlich mag beides. Mit Punkten. Ohne Punkte. Mit Punkten ist es natürlich mehr Competition. Ohne Punkte ist es mehr just 4 fun. Aber das muss nicht schlecht sein? Ich verstehe die Aufregung nicht. Ein Anhänger von Rennsimulatoren macht doch auch keine Szene weil Mario Kart total unrealistisch ist. ;)
Was Gast Armeen angeht:
Natürlich bestimmt der Leihgeber welche Figuren aufgestellt werden. Wenn einem das Angebotene dann nicht gefiel, kann man es ja selber besser machen, oder man sucht sich selber ein Thema. Ich persönlich lasse mir auch nicht mehr sagen, welche Basen ich für Figuren nehmen soll oder welche Bemalung die einzig Richtige ist. Ich mache es letztlich dann so wie es mir gefällt. Wenn ein anderer zufällig die selben Vorstellungen hat ist es super. Aber ich würde mich nicht von jemand abhängig machen. Deswegen baue ich grundsätzlich zwei Fraktionen für eine Epoche auf, damit ich ggf. jemand mal dazu einladen kann. Und wenn dann einer mitzieht, kann man ja entsprechend Punktesysteme anwenden und jeder baut nach seinen Vorstellungen Armeen zusammen.
Razgor:
Kleiner Hinweis:
BP wurde meines Wissen viele Jahre von Rick Priestley, Jervis Johnson und den Perry Brüdern (die Jungs sind alle
gut befreundet) als Fun-Regelwerk privat gespielt. Und dann haben sie es irgendwann mal für Warlord veröffentlicht.
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