Epochen > Absolutismus und Revolution

[Black Powder ] was ändert sich durch die Regeländerungen in Albion triumphant konkret?

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Driscoles:
Die Soldaten wissen was sie zu tun haben wenn sie in Linie stehen.  Außerdem gibt es Offiziere und Unteroffiziere die Befehle weiter oder in ihrem Abschnitt geben und ein guter Befehlshaber schreitet die Linie ab. Wenn ein Kampf gestartet ist, verselbstständigt sich alles.
Es ist aber auf jeden Fall schwer zu kommunizieren daher auch der Drill und die Offiziere.

DerAndereSkaby:

--- Zitat von: \'Driscoles\',\'index.php?page=Thread&postID=244131#post244131 ---Die Soldaten wissen was sie zu tun haben wenn sie in Linie stehen. Außerdem gibt es Offiziere und Unteroffiziere die Befehle weiter oder in ihrem Abschnitt geben und ein guter Befehlshaber schreitet die Linie ab. Wenn ein Kampf gestartet ist, verselbstständigt sich alles.

Es ist aber auf jeden Fall schwer zu kommunizieren daher auch der Drill und die Offiziere.
--- Ende Zitat ---
Wissen sie das? Wenn die Linie in Feuerreichweite steht, schon; aber woher sollen die wissen was der Brigadegeneral vor hat?
Eine defensive Schlacht wie die meisten von Wellington ist in dieser Hinsicht einfacher, die Manöver von Austerlitz wären in Linienformation nicht möglich gewesen.

Dewegen stören mich bei BP, Linien die drei Bewegungen problemlos hinbekommen...

Goltron:
Üblicherweise ist die Linienformation durch die breite im Tabletop sehr schwer zu manövrieren, zumindest wenn das System vorsieht das man schwenks ausmisst. Ein zusätzlicher Bewegungsabzug kann da auch über das Ziel hinausschießen.
 
Wenn die Angriffskolonne vor dem eigentlichen Kontakt in eine Linie umformiert wird, kann man wohl davon ausgehen das dies nicht in Musketenschussweite geschieht. Ich habe auch schon gelesen das die Angriffskolonne in erster Linie benutzt wurde um Truppen massiert an einen Punkt der Schlachtlinie gebracht wurde, wo dann aber in Linie gekämpft wurde. Man fragt sich schon worin dann das revolutionäre im Vergleich zur Marschkolonne war, welche im Siebenjährigen Krieg ja auch rasch in eine Linie umformiert werden konnte. Vielleicht weilend in auch mit schlechter ausgebildeten Truppen ging, vielleicht weil man taktisch flexibler reagieren konnte.

Schaut man sich mal die Sharpe Romane an sind das zwar nur fiktionen, Cornwell beschreibt die Schlachtszenen dort (und anderswo) aber durchaus so das man sich vorstellen kann das es so funktioniert hat. Wenn das so gemacht wurde ist ein wesentlicher Teil der Angriffskolonne aber auch die Unterstützung durch Plänkler und Artillerie. Rennt man ohne diese in eine Linie sollte die Angriffskolonne im
Tabletop von der Linie relativ leicht abgewiesen werden. Mein Eindruck ist das viele napoleonischen Systeme hier die Linie aber zu sehr benachteiligen.

Zuletzt: Die Briten mögen das Qualitativ beste Heer gehab haben, ihr Beitrag zum Land Krieg war aber im Vergleichsweise gering und sie waren auch nicht an besonders vielen entscheidenden Schlachten beteiligt (eigentlich nur an einer). Der ewige Vergleich Franzosen vs Briten wird im Wargaming Bereich halt durch die Anglo-Amerikanische Dominanz halt ziemlich aufgebauscht. Mmn ist es viel wichtiger wie sich die Franzosen im Vergleich zu ihren kontinentalen (Haupt-) Gegnern geschlagen haben.

Driscoles:
Mit den drei Bewegungen in Linie bin ich bei dir. Wahrscheinlich schwierig!
Ich bezog meinen Kommentar nur auf die Kommunikation während des Kampfes.
Wenn alles am rollen ist funktioniert man durch den Drill und die Qualität spielt natürlich
Auch eine Rolle.

DerAndereSkaby:

--- Zitat von: \'Goltron\',\'index.php?page=Thread&postID=244156#post244156 ---Üblicherweise ist die Linienformation durch die breite im Tabletop sehr schwer zu manövrieren, zumindest wenn das System vorsieht das man schwenks ausmisst. Ein zusätzlicher Bewegungsabzug kann da auch über das Ziel hinausschießen.
--- Ende Zitat ---
Wir reden hier von BP: keine Schwenks, keine Abzüge für die Linie.

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