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Autor Thema: DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht  (Gelesen 8225 mal)

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daneaxe

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #15 am: 17. Februar 2016 - 17:43:45 »

Es ist aber schon so, dass in DiceKnights-Stadt des Klucherts 20mm-Zeloten ihr Unwesen treiben.

Riothamus

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #16 am: 17. Februar 2016 - 17:52:24 »

Was ich leider zum Zeitpunkt des Posts nicht wusste...

Tja, da wollt Ihr Berliner mal wieder größer sein, als der Rest des Landes. Größer als der Rest des Landes? Da gibt es doch noch in einer unbedeutenden Provinz tief im Süden jedes Jahr ein Turnier mit unbeugsamen 28mm-Figuren. ;)

Gut, gut, also für Berlin in meinem vorigen Beitrag einfach 15mm und 1/72 austauschen.

Wie wird denn in Berlin basiert? 60 oder 40 mmm? Ich frage mich nämlich gerade, was da gängiger ist.
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Gruß

Riothamus

gwyndor

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #17 am: 18. Februar 2016 - 01:04:07 »

Basiert wird 60mm. 40mm wirkt zu eng, mir persönlich wirkt wiederum 20mm auf 60mm Basen zu luftig. Aber ich spiele ja auch immer noch 15mm....
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sanjuro

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #18 am: 18. Februar 2016 - 10:19:23 »

@riothamus: danke für die Erläuterung. Kathargo hatte ich eh im Auge, das schaue ich mir doch einmal näher an.

@Gwyndor, then 15mm it is!
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Maréchal Davout

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #19 am: 18. Februar 2016 - 10:29:11 »

Berlin zeigt, was das Engagement einzelner bewirken kann - hier in Bezug auf die 20mm-Minis! Ich finds gut :)
Zitat von: \'gwyndor\',\'index.php?page=Thread&postID=214747#post214747
40mm wirkt zu eng, mir persönlich wirkt wiederum 20mm auf 60mm Basen zu luftig.
Heißt luftig, dass zu viel Luft zwischen den Minis ist - dann sollte man mehr draufstellen - umso besser sieht das Ganze aus!

Zum Bericht: Um ehrlich zu sein, ist der sprachlich witzige Bericht so geschrieben, als ob es insgesamt doch eher eine negative bzw. frustrierende Erfahrung mit DBA war. Dieses Urteil fehlt, aber es liest sich für mich so. War es so?
Auch so Textteile darüber, was sich ein Wargamer wünscht und wie dann DBA demgegenüber ist und dabei dann aber dem Ringen des Menschen im Allgemeinen doch gerechter wird, als die Spiele, die Spass machen... Kenne DBA nicht, wäre aber wegen einer deutlichen Einordnung interessiert.
Abgesehen davon: Die Mühe anderen ein System vorzustellen, ist immer lobenswert, Würfelpech und Anfängerfehler sind auch nichts ungewöhnliches!

Viele Grüße
Felix
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Thomas Kluchert

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #20 am: 18. Februar 2016 - 11:19:38 »

 Kaum schaut man ein paar Tage nicht richtig ins Forum, da läuft schon eine wichtige Diskussion heiß. So will ich mich bemühen nun auf kräftigste Dreinzuschlagen!@ sanjuro
Mein Tipp: Wenn du DBA bei den Dice Knights spielen willst, solltest du es in 1/72 anfangen. Es gibt übrigens auch sehr schicke Zinnfiguren von Newline Designs, die etwas breiter sind als die schlanken Plastikfiguren und daher den Sehgewohnheiten des gemeinen Wargamers entgegenkommen.


Mit 15mm in Berlin verhält es sich nämlich so: wenn man eine schier unendliche Anzahl theoretischer Mitspieler sucht, sollte man 15mm als Maßstab wählen. Man kann sich dann zwar an dieser Zahl erfreuen, jedoch nicht am Spiel selbst! Denn all diese Mitspieler spielen gar nicht, sie sind quasi virtuell. Oder sie spielen einmal im Jahr, wenn sie raus dürfen. Dann spielen sie jedoch zumeist Field of Glory und erheitern dich vielleicht mit Geschichten, dass sie dereinst DAB gespielt haben und sich auch alle notwendigen Mittel dafür in ihrem Besitz befinden und auch, ja, sehr gern mal wieder DBA spielen würden! Aber bei dieser Bekundung bleibt es dann auch, denn sie kommen ja nur einmal im Jahr raus…Wenn man nun aber bei den Dice Knights (=in Berlin) Spielen will, mit echten Menschen, dann sollte man 1/72 bzw. 20mm wählen! Nicht nur, dass es einige aktive Spieler gibt (Mandulis, daneaxe, Martin B. und mich selbst, auch einige andere zeichnen sich am Horizont ab), diese spielen auch noch regelmäßig!
Und auch wenn ich hier als Missionar ausgemacht werde, so stehe ich doch auch nur auf den Schultern eines Riesen… aus dem hohen Norden habe ich den Brauch eingeführt, in 1/72 zu spielen.Es ist nicht zu leugnen, dass 15mm die höhere Verbreitung in Deutschland hat. Aber wie oben schon geschrieben drängt sich mir nach all den Jahren das Gefühl auf, dass es viele spielen können, aber weniger wirklich tun.


@ Maréchal Davout
Ich als Augenzeuge der genannten Schlacht kann nur bestätigen, dass das Ringen überaus zäh war. Opa Wuttke kennt den Hügel, an dessen Fuß das Gefecht geführt wurde. Es kamen viele Faktoren zusammen, die das Gepralle begünstigt haben und selbst für mich, denalten Veteranen, ermüdend war.
Es ist und bleibt, das DBA durch seinen hohen Abstraktionsgrad ein sehr spezielles System ist, das vielen nicht gefällt. Ich liebe es, denn es bietet meiner Meinung nach eine sehr gute Abbildung der Wechselfälle und Taktik einer antiken Schlacht und ist zudem sehr elegant.
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gwyndor

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #21 am: 18. Februar 2016 - 13:32:33 »

Hallo Thomas,

da muss ich dir aber doch widersprechen: Die 15mm Spieler würden sicherlich öfter spielen, wenn sich nicht alle Interessenten für DBA von dir auf 20mm hätten lotsen lassen. FoG ist in Berlin ziemlich tot, also auch kein Hinderungsgrund.

Ich bin praktisch jede Woche bei den Dice Knights, und wenn denn mal jemand seine 15mm Armee mitbringen würde, würde ich liebend gern mal wieder DBA spielen. Man kann mich jederzeit deswegen ansprechen. Aber nach wie vor gilt für mich: Ich schaffe mir nicht einen neuen Maßstab an, den ich auch nicht schön finde, nur um genau ein System mitspielen zu können. Es gibt so viele andere Spiele.

@ sanjuro: Nur als Tip: DBA mag der Einstieg sein, aber wenn man daran Gefallen findet, dann gibt es ja auch noch Art de la Guerre, Field of Glory, DBM(M) usw. Alle diese Spiele lassen sich mit den auf 15mm DBA basierten Figuren spielen. Für diese Spiele in 20mm findest du dagegen in ganz Berlin (und dem Rest der Welt) praktisch NIEMANDEN. Diese 20mm Sache ist DBA Berlin exklusiv.

Für mich ein ganz wichtiger Grund, bei 15mm zu bleiben und nicht mit Weichplastik anzufangen. Ansonsten wähle ich meine Figuren nur nach einem Kriterium: Welcher Maßstab gefällt mir am besten zum Spielen und Bemalen.

Gruß gwyndor

Edit:
Sanjuro, ich sehe gerade, das du sowieso zu 15mm tendierst. Schöne Sache! Deinen künftigen Karthagern kann ich eine römische Armee gegenüberstellen, das sind stets spannende Schlachten! Außerdem habe ich diverse hellenistische und makedonische Armeen. Japaner natürlich auch.... :D
Aber das ist sehr unhistorisch (nach den Regeln aber möglich!).
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1455799144 »
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Driscoles

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #22 am: 18. Februar 2016 - 13:45:02 »

naja....falls es den Kluchert mal wieder nach Kiel verschlagen sollte, spiele ich sehr gerne mit ihm DBA oder Art De La Guerre in 20 mm  und wenn wir unsere Ömer und Karthager zusammenwerfen gerne
 auch FOG :)

Wenn man weiß wie es geht ( bemalen )  ist 20 mm eine sehr schöne und günstige Art ins Hobby einzusteigen und wenn man den Thomas als Lehrer an der Seite hat, fast schon ein Selbstgänger.

Ich will mich nicht gegen die 15 mm stellen. Das ist alles Geschmackssache aber wenn ich die Wahl zwischen 15 und 20 habe, dann 20 mm.
Auch bei Naposachen habe ich mich auf die 20 mm eingeschossen. Es sieht einfach gut aus und ist für mich auch gegenüber 28 mm die bessere Wahl.
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Strand

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #23 am: 18. Februar 2016 - 14:27:01 »

Prallen, Maßstabsdebatte, Berlin, Mitspieler finden ... Respekt, paintordie für diesen Thread. Ich stehe kurz vor dem Bingo.  ;)  :popcorm2:
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gwyndor

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #24 am: 18. Februar 2016 - 15:42:06 »

Zitat von: \'Driscoles\',\'index.php?page=Thread&postID=214802#post214802

Das ist alles Geschmackssache aber wenn ich die Wahl zwischen 15 und 20 habe, dann 20 mm.
Auch bei Naposachen habe ich mich auf die 20 mm eingeschossen. Es sieht einfach gut aus und ist für mich auch gegenüber 28 mm die bessere Wahl.

Ich stimme dir zu, es ist Geschmackssache, aber wenn ich die Wahl zwischen 15 und 20 habe, dann 15mm. Es sieht einfach gut aus und ist für mich auch gegenüber 28 mm die bessere Wahl.  ;)  :D
Gruß gwyndor
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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #25 am: 18. Februar 2016 - 15:55:34 »

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daneaxe

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #26 am: 18. Februar 2016 - 16:27:30 »

Ich stimme überein, dass 15mm in vielerlei hinsicht der überlegene maßstab ist, deshalb fröne auch ich ihm.

außer bei dba. denn denkt man pragmatisch, wird hier bei den dice knights tatsächlich am meisten in 1/72 gespielt - ein ziemlich gutes argument für den maßstab.

danben sieht es noch ganz schick aus und ist so günstig, dass es schon frech ist. da ist thomas sein engagement nicht zu verdenken!

und natürlich kann eine 15mm-truppe auch als ausgangsbasis für fog etc. dienen. aber wenn z.b. fog doch, wie gesagt wurde, sowieso tot ist...

Paintordie

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #27 am: 18. Februar 2016 - 16:36:19 »

Zitat von: \'Maréchal Davout\',\'index.php?page=Thread&postID=214778#post214778
Berlin zeigt, was das Engagement einzelner bewirken kann - hier in Bezug auf die 20mm-Minis! Ich finds gut :)
Zitat von: \'gwyndor\',\'index.php?page=Thread&postID=214747#post214747
40mm wirkt zu eng, mir persönlich wirkt wiederum 20mm auf 60mm Basen zu luftig.
Heißt luftig, dass zu viel Luft zwischen den Minis ist - dann sollte man mehr draufstellen - umso besser sieht das Ganze aus!

Zum Bericht: Um ehrlich zu sein, ist der sprachlich witzige Bericht so geschrieben, als ob es insgesamt doch eher eine negative bzw. frustrierende Erfahrung mit DBA war. Dieses Urteil fehlt, aber es liest sich für mich so. War es so?
Auch so Textteile darüber, was sich ein Wargamer wünscht und wie dann DBA demgegenüber ist und dabei dann aber dem Ringen des Menschen im Allgemeinen doch gerechter wird, als die Spiele, die Spass machen... Kenne DBA nicht, wäre aber wegen einer deutlichen Einordnung interessiert.
Abgesehen davon: Die Mühe anderen ein System vorzustellen, ist immer lobenswert, Würfelpech und Anfängerfehler sind auch nichts ungewöhnliches!

Viele Grüße
Felix

Hey Felix,

du hast das völlig richtig interpretiert, die Erfahrung war eher negativ und frustrierend. Ich dachte mir ich schreibe den Bericht etwas humorreicher weil vermutlich viele DBA-Spieler diese Situationen kennen (und hassen) - als Reflektion für Intressierte oder Einsteiger allerdings weniger geeignet.

Das Urteil, was ich schuldig geblieben bin hol ich hier aber gerne nach.
Da DBA ein historisches Spiel ist mischt sich da vieles.
Will man es spielerisch sehen, dann ist DBA ein schlechtes Spiel, weil der einzige Würfelwurf zuviel Spieleinfluss gewährt.
Die restlichen Features sind durchaus cool, verschiedene Einheiten, Terraineinfluss, Manövermöglichkeiten - alles geil. Wird halt nur schnell durch nen blöden Würfelwurf vor die Wand gefahren.

An der Stelle zeigt sich das angesprochene abstrakte. Da wird halt zusätzlich zum Spiel noch eine antike Schlacht simuliert, das machts chaotisch und spielerisch schlechter.
Nun gibts hier Leute die sagen, es kann mal so und mal so laufen und man muss 100 Spiele machen, dann sieht man, dass das Spiel ausgeglichen ist. Ist natürlich völliger Quatsch, wenn ich soviele Spiele brauche um einen statistischen Mittelwert zu bilden. Sollte man mal den Leuten auf einem Schachturnier erzählen.

Ist ne Einstellungsfrage. Wenn man die ganzen Würfelpatzer erzählerisch in einen historischen Kontext setzt, dann kann das sehr viel Spaß machen, denke ich.
Ich werds auch weiterspielen, aber \"anders\" als bisher :D.
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Gott ist unser Don.

Wilhelmshöher

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #28 am: 18. Februar 2016 - 17:14:32 »

Zitat
Die 15mm Spieler würden sicherlich öfter spielen, wenn sich nicht alle Interessenten für DBA von dir auf 20mm hätten lotsen lassen.

Ich kann diesen Punkt nicht recht nachvollziehen und würde hier gerne die Debatte von den persönlichen Vorlieben trennen.
Fakt ist, dass es anfangs bei den Dice Knights zu Beginn keine 15mm Spieler für FoG, DBA, Art de la Guerre, etc. gab. Was Thomas also gemacht hat war, den von ihm bevorzugten Maßstab im Club populär zu machen, während die 15mm Spieler fern blieben. Von daher hat Thomas die Interessenten auf 20mm gelotst, aber er hat dabei auch gezeigt, was dieser Maßstab kann. Denn er hat sehr hübsches Gelände und mehrere gut bemalte Armeen mitgebracht und wer wollte, konnte sich von ihm die Regeln beibringen lassen und mitspielen. Obendrauf hat er sogar mehreren Interessenten Miniaturen dafür geschenkt, damit diese Interessenten sich eigene Armeen aufbauen konnten. Die 15mm Spieler haben dies nicht angeboten, vor allem nicht in dieser optischen Qualität, die meiner Meinung nach ein essenzieller Teil des Hobbys ist. Da nun also kein Angebot vor Ort war, haben die Leute angefangen 20mm Armeen zu bauen und zu bemalen. Im Nachhinein mussten dann einige 15mm Spieler feststellen, dass das System zwar gespielt wird, aber nicht in ihrem bevorzugten Maßstab. Wer also in diesem Spielerkreis mitspielen möchte, ist auf 20mm Miniaturen angewiesen und eine DBA Armee dafür zu bemalen ist wohl kaum ein großer Zeitaufwand. Wer aber lieber 15mm spielen möchte soll das tun.
Ich finde es allerdings ernsthaft fragwürdig, Thomas quasi anzukreiden, dass er sich mehr als jeder andere für etwas engagiert hat. Wenn man nun von einer Maßstabsdebatte ausgeht, dann hat Thomas alles richtig gemacht. Denn er ist überzeugt von dem von ihm bevorzugten Maßstab und hat genau diesen Maßstab für andere attraktiv gemacht. Ich sehe hier, ähnlich wie Thomas, eher das Problem bei den 15mm Spielern, die nicht aus dem Haus kamen und es weiterhin nicht tun. Das sagst du, Gwyndor, ja schon selbst. Thomas hat nur Leute in den Spielerkreis geholt, die vorher kaum Berührung mit dem Thema hatten. Die 15mm Spieler, wenn es denn so viele gibt, würden also öfter spielen, wenn sie spielen würden. Das ist vollkommen losgelöst von den Spielern, die Thomas durch die flachen Gewässer der Maßstabsdebatte gelotst hat. Die 15mm Spieler tun das allerdings, von dem was ich erlebe, selten bis überhaupt nicht. Warum jetzt also meckern, anstatt, so wie Thomas es gemacht hat, selber etwas zu starten? Wer 15mm toll findet, hat wie Thomas das gute Recht, diesen Maßstab für andere auch attraktiv zu machen. Wer lieber lamentieren möchte, soll das machen. An der eigenen Situation wird sich daran nichts ändern.

Grüße,
Moritz
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Riothamus

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #29 am: 18. Februar 2016 - 17:35:26 »

Zitat von: \'Maréchal Davout\',\'index.php?page=Thread&postID=214778#post214778
Berlin zeigt, was das Engagement einzelner bewirken kann - hier in Bezug auf die 20mm-Minis! Ich finds gut :)
Zitat von: \'gwyndor\',\'index.php?page=Thread&postID=214747#post214747
40mm wirkt zu eng, mir persönlich wirkt wiederum 20mm auf 60mm Basen zu luftig.
Heißt luftig, dass zu viel Luft zwischen den Minis ist - dann sollte man mehr draufstellen - umso besser sieht das Ganze aus!

Bei DBx wird der Truppentyp durch die Anzahl der Figuren angezeigt. Plänkler (Psiloi) treten zu zweit auf, Speere (Spears) zu viert, Leichte Reiter zu zweit, normale Kavallerie zu dritt...

Was den Spaß an DBA betrifft, muss man sagen, dass man es entweder mag oder nicht. Es bildet die Führung antiker Schlachten gut ab. Damit aber auch festgefahrene Situationen.  Manchen ist der Würfeleinfluss zu hoch. Dafür sind es kurze Spiele.

Auf Vodniks Seite gibt es eine Übersetzung der alten Version. Du kannst es Dir also einfach mal anschauen.

Was den Maßstab betrifft, sollte sich ein Berliner natürlich fragen, was er in Berlin spielen kann, was woanders gespielt wird und ob er woanders spielen möchte. Daneben sind aber doch auch die persönlichen Vorlieben zu berücksichtigen. Wenn einer keinen Gegner in der bevorzugten Größe findet, muss er eben 2 gegnerische Armeen anmalen, was bei DBA ja auch gut machbar ist. Gerade in einem Club kann man dann doch mal beiden Seiten die Figuren stellen.

Und mal ehrlich: Wem DBA gefällt, der bleibt doch nicht bei nur 1 oder 2 Armeen. Da braucht man auch nicht immer bei einer Größe zu bleiben. In allen Größen gibt es doch schöne Figuren. Und wenn ich mal nach Berlin fahre, um endlich mal in Ruhe den Pergamonaltar oder die Nofretete zu bewundern, kann ich den Dice Knights mit meinen 1/72ern einen Besuch abstatten, wenn ich auch sonst bei 15mm bleibe. Und, wie gesagt, wer gleich einen Gegner mit bemalt, hat das Problem sowieso überspielt.
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Gruß

Riothamus