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Autor Thema: DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht  (Gelesen 7887 mal)

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gwyndor

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #30 am: 18. Februar 2016 - 19:58:45 »

@wilhelmshöher: Gott, bist du unentspannt! Ich dachte, wir frotzeln hier nur ein wenig herum. Ich habe doch gar nichts gegen Kluchert. Wenn Thomas 20mm geil findet, ist es doch logisch, daß er versucht, andere zu begeistern. Das hat er auch sehr gut gemacht. Auch das Gelände ist unstrittig sehr schön und trägt zum Spaß bei. Also alles richtig gemacht.

Meine Argumente bzgl. anderen Spielen sind dennoch stichhaltig, mit 20mm bist du bislang auf DBA fixiert, weil keiner z.B. eine Art de la Guerre Armee in 20mm aufgebaut hat. Mir ist diese Kompatibilität wichtig. Jetzt haben wir eben die 15mm und die 20mm Spieler. Was ich ganz wichtig finde: Keine der beiden \"Fraktionen\" hat ein Problem damit, seine Figuren auszuleihen. Ich habe ja selbst schon mit Thomas und seinen Figuren gespielt.
So kann jeder seinen Maßstab bemalen und basteln und trotzdem sind wir eine Community - das große Plus der Dice Knights.

Wenn ich wirklich öfter DBA spielen will, klemme ich mich auch dahinter. Ansonsten gibt es einfach zuviele andere geile Spiele.

Gruß gwyndor
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newood

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Themen Samstag \"DBA\"
« Antwort #31 am: 19. Februar 2016 - 07:49:34 »

... egal ob 1:72 oder 15 mm, wenn es denn Spieler gibt die DBA
toll finden, wäre es dann nicht mal eine Überlegung wert, einen
entsprechenden Samstag dafür zu reservieren, an dem wir dieses
Spiel in den Vordergrund stellen ?

Ich beherrsche zwar nicht das Spiel, aber ich wäre bereit die dafür
notwendige Saalmiete bis zu einem Drittel zu sponsern.

Sollten dann doch nicht genügend Spieler auf unsere Einladung hin kommen,
fällt uns an dem Samstag bestimmt noch was anderes ein !

mfg
newood
19.02.2016
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gwyndor

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #32 am: 19. Februar 2016 - 10:06:00 »

Coole Idee! Das würde dem Spiel sicher neue Impulse geben, und es wäre Motivation genug, endlich \"schönes\" Gelände für 15mm zu bauen  :) .

Gruß gwyndor
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Mandulis

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #33 am: 19. Februar 2016 - 11:30:20 »

Ich dachte traditionell spielt man 15mm DBA mit Filzlappen. :tomato:
Spaß beiseite, die Idee klingt gut. Das Gelände ließe sich bestimmt auch für Battlegroup nutzen.
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Kommt zu den Dice Knights oder [url=http://www.sweetwater-forum.de/index.ph

newood

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DBA Event
« Antwort #34 am: 19. Februar 2016 - 11:51:20 »

... älder, Hecken, Anhöhen, Spielmatten mit Flüssen ohne Bedeutung für die Bewegung,
eine Location, begeisterte Spieler, wir haben eigenlich alles sofort auf Tasche, was fehlt
ist eigentlich ein Termin und eine gute Werbung für die Veranstaltung im Forum und bei
den Händlern.

Wie gesagt, ich habe zwar keine Ahnung von den Regeln, aber wenn noch Matten, sanfte
Anhöhen und Wälder gebraucht werden um den einen oder anderen Spieltisch zu gestalten,
kann ich bei dem Event mit meinem Fundus, der in jedem Falle für 20mm geeignet ist,  gerne
aushelfen !

Ich denke wir sollten das tatsächlich machen, ihr wollt es doch auch !

mfg
newood
19.02.2016
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Flotter_Otto

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #35 am: 19. Februar 2016 - 12:36:46 »

Vor etlichen Jahren habe ich mit ein paar Freunden DBA angefangen zu spielen. Dafür hatten wir uns Karthager und Rep. Römer in 15mm von Schmäling Miniaturen  aufgebaut. Ich muss die rebasen, weil die ursprünglichen Basen nicht schön aussehen. Dann mache ich Bilder davon und stelle sie hier hinein. Dann wurde uns irgendwann der Maßstab zu klein. Irgendwie wurden die Figuren undeutlicher. Dann machten wir die gleichen Armeen in 1:72, auch von Schmäling sowie Zvesda und Co. Das war eigentlich schon sehr schön und von der Größe immer noch sehr praktisch. Blöderweise bekamen wir dann 28mm Figuren unter die Nase gerieben. Jetzt habe ich diese Armeen auch in 28mm. Verdammte Sammelwut! Aber sieht auch verdammt gut aus. Die 15mm werde ich wohl mal verkaufen. Aber die anderen Maßstäbe behalte ich. Ich finde alle drei Maßstäbe ok. Schwerpunkte liegen aber bei 1:72 und 28mm. Wenn ich bei uns ein bisschen die Werbetrommel rühre, werden bestimmt auch noch ein paar Leute neugierig.

Gruß
Bernd
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Decebalus

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #36 am: 19. Februar 2016 - 14:06:03 »

Zitat von: \'Paintordie\',\'index.php?page=Thread&postID=214839#post214839
Will man es spielerisch sehen, dann ist DBA ein schlechtes Spiel, weil der einzige Würfelwurf zuviel Spieleinfluss gewährt.
Die restlichen Features sind durchaus cool, verschiedene Einheiten, Terraineinfluss, Manövermöglichkeiten - alles geil. Wird halt nur schnell durch nen blöden Würfelwurf vor die Wand gefahren.

Ich bin ja kein Berliner, aber das ist ja auch eine allgemeine Aussage.

Ich finde, Du musst Würfelwurf mit dem Zeitfaktor in Beziehung setzen. Wenn ich in Black Powder 10 Minuten Nahkampf hatte und dann besteht der andere seinen Breaktest (oder wie auch immer das heißt) und überzählige erkämpfte Verluste werden ignoriert, dann ist das ein Würfelwurf, der ein schlechtes Spiel auszeichnet. (Impetus hat einen ähnlichen effekt, wie ich finde.)

Wenn ich in DBA eine 1 beim PIP würfele, bin ich in 3 Minuten wieder dran und kann nochmal PIPs würfeln. Wenn ich zuviele 1er würfele, ist das Spiel nach 20 min. rum und ich starte ein neues,

Ergebnis: Schlechtes Würfeln bei DBA ruiniert mir weniger Spielspaß als bei anderen Spielen.
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Flotter_Otto

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #37 am: 19. Februar 2016 - 14:32:15 »

Hi Decebalus,
das sehe ich ganz genauso wie du! Darum habe ich für mich und ein paar der Willigen ein paar Hausregeln in BP eingebaut. Dann ist sie viel stimmiger und zufriedenstellender zu spielen. Ebenso kann man bei DBA ein paar Hausregeln einfügen und auch da kommt dann einiges besser rüber. Ungeachtet der meistens nur pauschal aufgeführten Kritikpunkte bezügl. Hausregeln, laufen die Spiele zumeist besser ab. Bei DBA Fanaticus findet man häufig eigene Ansätze aber auch neue Ideen vor, wie man manches \"Problem\" angehen kann. Manches ist einfach auch nur Geschmackssache, welcher bestimmte Spielmechanismus einem besser gefällt.
Konkret zu DBA: es störte mich, wenn Einheiten zurückprallten, ohne daß das eine Auswirkung hatte. Daher bekamen Einheiten einen (-1) Wert auf ihren Nahkampf- und Fernkampfwert, um eine gewisse Abnutzung oder Schwächung aus dem Gefecht zu simulieren. Im Spiel hat das problemlos funktioniert. Der Malus galt nur für eine Runde, dann galt die Einheit wieder als gesammelt oder erholt.

Gruß
Bernd
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Strand

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #38 am: 19. Februar 2016 - 15:01:44 »

Man muss dazu sagen, dass das referenzierte Gefecht keine standard DBA-Schlacht war, sondern auf jeder Seite standen 2x12 Elemente und nach jeweils 8 Verlusten sollte Schluss sein. Beim Stand von 5:4 Verlusten (und zu viel \"Prallen\") haben wir dann abgebrochen. Es war aber auch schon zur vorgerückten Stunde.
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Frank Bauer

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #39 am: 19. Februar 2016 - 16:29:03 »

Alle Achtung, Männer!
Da schreibt einer einen geradezu kafkaesk existentialistischen Text über einen Spieleabend, an dem, wie mir fast scheinen mag, fast eher zufällig DBA gespielt wurde und was bekommt man?

Das gesamte Drama der Wargaming Welt. Von Maßstabsdiskussionen über Spielsystemanalyse bis zu grandiosen Ideen zu ganzen Spieltagen für DBA.
Was lernen wir daraus? Das ihr Berliner immer für ne coole Diskussion gut seid. Und sie gerne in eurem internen Thread versteckt. Hat aber nicht geklappt. Wir haben es trotzdem gemerkt.

Wer dieses Jahr zur Tactica kommt, kann sich (mal wieder) ansehen, wie man mit 1/72 Figuren FoG spielt. Das geht super. Oder man kann dort DBA in 15mm spielen. Ganz nach Gusto.

Thomas, es ist immer wieder eine Freude zu lesen, wie du die Fahne hochhältst, sowohl für DBA als auch für 1/72. Immer weiter machen! Die Weltherrschaft ist nah! Solltest du mal wieder im richtigen Norden sein, würde ich mich über eine Partie DBA freuen.

Und es ist völlig unzulässig und zu kurz gedacht, wenn man aufgrund der möglichen Maximalausschläge der Ergebnisse durch nur einen Würfelwurf bei DBA davon ausgeht, dass es ein wenig taktisches Spiel wäre oder das zu Grunde liegende statistische System schlecht. Das Gegenteil ist der Fall. Nur wer keine Ahnung von Statistik hat, erfindet ein Spielsystem, bei dem immer 2 Hände voll Würfel geworfen werden, um sicherzustellen, dass nahezu immer ein statistischer Mittelwert herauskommt. Das ist dennoch leider weit verbreitet. DBA rules! Noch besser ist nur FoG.
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Besucht die Hamburger Tactica!

http://www.hamburger-tactica.de:thumbup:

chris6

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #40 am: 19. Februar 2016 - 17:04:53 »

Also lieber Frank! Eines ist klar: ADG ist 1000mal besser als FOG und auf jeden Fall die erforderliche Evolution zu DBA.... :diablo:

So, nun immer schön weiter diskutieren....ich finds gut! :dance3:
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vodnik

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #41 am: 19. Februar 2016 - 17:31:32 »

...meinen Segen hast du chris6 :thumbdown: ADG ist einfach super  :neo:
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...DBX-Regeln zum \'Runterladen: DBA2:2 + so... noch mehr: R19 fur\'s 19. Jahrhundert + andere Regeln...

Flotter_Otto

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #42 am: 19. Februar 2016 - 18:36:24 »

Den statistischen Mittelwert würde man ohnehin nur erreichen, wenn man tausende von Würfeln auf den Tisch wirft. Es ist aber ein Spiel und man will sich nicht von einem Würfelwurf so ausgeliefert fühlen.  Da ist doch auch ein psychologisches Moment. Warum spielen den so viele Leute Lotto? Wenn der Jackpot besonders voll ist, spielen noch mehr mit. Aber statistisch hat sich nix verändert. Und die Chance auf Gewinn ist praktisch gleich Null, auch wenn da 1:13.000.000 oder so berechnet worden ist.

Gruß
Bernd
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Flotter_Otto

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #43 am: 19. Februar 2016 - 18:37:29 »

Was ist ADG?
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Paintordie

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DBA - Ein kleiner Erfahrungs/Spielbericht
« Antwort #44 am: 19. Februar 2016 - 18:41:20 »

Zitat von: \'Decebalus\',\'index.php?page=Thread&postID=214923#post214923
Zitat von: \'Paintordie\',\'index.php?page=Thread&postID=214839#post214839
Will man es spielerisch sehen, dann ist DBA ein schlechtes Spiel, weil der einzige Würfelwurf zuviel Spieleinfluss gewährt.
Die restlichen Features sind durchaus cool, verschiedene Einheiten, Terraineinfluss, Manövermöglichkeiten - alles geil. Wird halt nur schnell durch nen blöden Würfelwurf vor die Wand gefahren.

Ich bin ja kein Berliner, aber das ist ja auch eine allgemeine Aussage.

Ich finde, Du musst Würfelwurf mit dem Zeitfaktor in Beziehung setzen. Wenn ich in Black Powder 10 Minuten Nahkampf hatte und dann besteht der andere seinen Breaktest (oder wie auch immer das heißt) und überzählige erkämpfte Verluste werden ignoriert, dann ist das ein Würfelwurf, der ein schlechtes Spiel auszeichnet. (Impetus hat einen ähnlichen effekt, wie ich finde.)

Wenn ich in DBA eine 1 beim PIP würfele, bin ich in 3 Minuten wieder dran und kann nochmal PIPs würfeln. Wenn ich zuviele 1er würfele, ist das Spiel nach 20 min. rum und ich starte ein neues,

Ergebnis: Schlechtes Würfeln bei DBA ruiniert mir weniger Spielspaß als bei anderen Spielen.
Sorry für das lange Zitat,

bei 2 Moderatoren im Thread möchte ich natürlich nochmal das Wort ergreifen.
Freue mich auch, dass so schön diskutiert wird und das Spektrum der Argumente über die ganze Polbreite geführt wird.


Natürlich ist beim Spielerlebnis immer die Geschmacksfrage dabei, was macht man lieber. Um einem Argument vom Altmeister Bauer vorzugreifen, den kokettierten \"40k Ork-Würfeleimer\" find ich auch kacke.
Black Powder (habe bisher nur einmal Hail Caesar gespielt).. da decken sich meine Erfahrungen mit dem Mehrheitskanon und von dem was ich erlebt habe, würde ich dir zustimmen - da kann auch gut verwürfeln.
ALLERDINGS ist BP meiner Meinung nach auch wieder kein gutes Spiel.

--- Bevor jetzt die Dung-Schleuder scharfgemacht und auf mich gerichtet wird, lasst mich erklären wie ich das meine ---

Wenn ich gutes Spiel sage, dann meine ich ein ausbalanciertes Spiel, was in seinem Rahmen gut reproduzierbare Ergebnisse liefert (vermutlich tut FOG das - kenne ich noch nicht). Also ein klassisches Turnierspiel.
Wir Würfelschmeißer haben da natürlich das Problem, dass da im Gegensatz zum Schach .. halt Würfel geworfen werden und es deswegen katastrophal daneben gehen kann, immer.
Dennoch denke ich, dass es Spiele gibt, welche es geschickter verstehen, die Chancen zu beeinflussen.
Ganz grob: Werte erhöhen/senken je nach Vorteil, mehr Würfel hinzufügen oder größere Augenzahl.
DBA macht nur eins davon und das merkt man stark, finde ich.

Weitere Möglichkeiten ergeben sich aus Konsequenzen (hier sehr interessant angesprochen mit dem Malus aus dem verlorenen Nahkampf) - kann ich also über Softscores etwas akkumulieren.
Wenn man ein solches Spiel erschaffen will, was ziemlich fair ist, verlässt man natürlich auch schnell den Simulationsrahmen und damit auch einen der großen Reize, welches hist. Tabletop bietet. Menschen verhalten sich in der Schlacht halt nicht immer gleich, wenn auch in 80% der Fälle.

Weiterhin möchte ich sagen, dass ich, wenn ich schlechtes Spiel sagen, dann nicht spaßbefreites Spiel meine. Gut möglich, dass wir uns da an der Wortwahl reiben.
Ich denke durchaus, dass man mit DBA ne ziemliche Gaudi haben kann. Mein Hail Caesar-Spiel war auch total schön und lustig, trotz Kritik. Das muss dann halt über die Spieleinstellung geregelt werden.

LG,
Max
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