Epochen > Absolutismus und Revolution

Typen von Schlachten ...

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tattergreis:
Frontal assaults are dull
http://www.testofbattle.com/upload/bob/Scenario_design.htm

Warum SYW trotzdem interessant ist:
http://ancientrules.blogspot.de/2016/10/the-spirituality-of-wargaming.html#comment-form

cheers

Thomas:

--- Zitat von: \'Pappenheimer\',\'index.php?page=Thread&postID=239869#post239869 ---
--- Zitat von: \'Knodd Olaffsen\',\'index.php?page=Thread&postID=239856#post239856 ---Wenn kein Platz auf der Platte ist, ist diese schlicht zu klein.
Daher spielen wir auch größere Sachen nur noch in 6mm, da hat man wenigstens Raum für Manöver.

Es gibt kaum etwas, was noch öder ist als diese Großschlachten in 28mm, wo mit der Aufstellungsphase die Schlacht eigentlich schon entschieden ist.
--- Ende Zitat ---
Dein 6mm-Mollwitz ist ein gutes Beispiel dafür wie man es machen muss, dass genug Platz ist und es dennoch schick ausschaut. :)
--- Ende Zitat ---
:hi:

Pappenheimer:
@ Shapur
Deswegen bevorzuge ich es zuvor einen maßstäblichen Plan zu machen, wo die Einheiten maßstäblich drin sind. Dann sieht man ja ganz gut, ob genug Platz zum Manöverieren ist. Einfach Einheiten auf die Platte nach Lust und Laune geht meistens eher schief. Für Dettingen habe ich sogar die umgekehrte Entscheidung getroffen und bin von 2,40 Breite auf 1,70-1,80 runter, da in der Schlacht just die Enge des Raumes und dass sich die Franzosen wie auch ihre Gegner zwischen Main und Gebirge nicht entfalten konnten, das Charakteristikum der Schlacht ist.

@ Tattergreis
Danke für die Links. Liest sich gut, vor allem das zu den Objectives und langweiligen Frontalangriffen.

Zum Thema Umgruppieren: Fragt sich natürlich auch immer nach dem Umfang. Sowas wie bei Mollwitz Grenadierbat. einschieben, um die erfolgreiche österr. Kavallerie Römers abzuwehren, sollte immer drin sein. Durch die Beschränkung auf so und soviele Turns bis Nacht sozusagen führt ja eh zu dem historischen Fall, dass sich der Oberbefehlshaber während der Schlacht überlegen muss, ob eine große Planänderung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit überhaupt noch drin ist.

Riothamus:
War nicht gerade das Schlachtfeld von Mollwitz durch Feuchtgebiete entlang von Bächen begrenzt? Gut, im Norden nur halb.

Pappenheimer:

--- Zitat von: \'Riothamus\',\'index.php?page=Thread&postID=239900#post239900 ---War nicht gerade das Schlachtfeld von Mollwitz durch Feuchtgebiete entlang von Bächen begrenzt? Gut, im Norden nur halb.
--- Ende Zitat ---
Das ist richtig, wobei diese Posadowski bei seinem Angriff auf dem linken preußischen Flügel offenbar nicht sonderlich behinderten. Der Angriff kam zwar spät, aber noch rechtzeitig. Nördlich zwischen Grüningen und Hermsdorf war reichlich Platz für einen Flankenangriff. Mollwitz habe ich dennoch unter die primär frontal ausgefochtenen Schlachten gerechnet.

Entscheidend war sicherlich neben der Standhaftigkeit der preußischen Infanterie angesichts der Attacke Römers, dass die Österreicher auf überwiegend frisch ausgehobene Rekruten setzen mussten. Zeitgenossen schilderten das Feuern und Vorrücken der Preußen als angsteinflößend. Neipperg war nun auch m.E. selbst für den jungen Friedrich kein rechter Gegenspieler, für Schwerin schon zweimal nicht. Nur bei Dettingen soll er sich ausgezeichnet haben; aber auch das scheint mir eher Zufall bzw. einem glücklichen Einfall verschuldet gewesen zu sein. Neipperg zeichnete sich in der Folge als für Österreich erstaunlich ungünstiger Berater Georg II. aus.

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