Epochen > Absolutismus und Revolution

Typen von Schlachten ...

<< < (5/7) > >>

Goltron:
Der Maßstab ist mmn vorwiegend eine Frage der Optik. In klein lassen sich natürlich größere Schlachten realistischer darstellen, in groß sind die Einzelfiguren detaillierter. Man kann aber mit der selben Einheit sowohl ein Batallion, ein Regiment, eine Brigade darstellen. Die Frage nach der Schlacht ist dann mmn auch wieder mehr eine des Tisches und was ich will. Viele Regeln simulieren auch einen größeren Tisch über Reserven, Flankenbewegungen - das herausragendste Beispiel vielleicht das Scharnhorst System von Blücher. Ich mag große Tische und Missionsziele und versuche eigentlich fast immer irgend eine Art von Flankenangriff. Ich kann aber auch verstehen wenn jemand seine ganzen Figuren zum tragen bringen will und es deshalb voll wird. Ich habe meine Napo Schlachten dieses Jahr meist mit etwa 250 28mm Figuren pro Seite auf den 180x120 Standardtisch ausgetragen, und das fand ich ein gutes Verhältnis. Baue jetzt einen 240x160 für Blücher spiele in 28mm und mit 10cm BW, da werden es dann denke ich mal so 350 Figuren pro Armee, und da bin ich recht zuversichtlich das das gut klappt.

vodnik:
…gestern heben sich einige von uns in Bern für ein paar Partien zusammengesetzt. Gespielt wurde DBA. Je 2 Spiele nach dba22, danach; dba22+. So habe ich gestern 4 Partien bestreiten können, 2 davon habe ich gewonnen. In der Zeit wären höchstens 2 Schlachten aus dem 7JK  gespielt werden können, mit je 3 Befehlsgruppen…
…mMn sind solche neueren Schlachten zu ausführlich belegt & beeinträchtigen den Spielverlauf. Je grösser die Figuren, desto grösser sollte auch das Spielfeld sein. Mit Normspielfeldern habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Flankenmärsche können die Spannung steigern, sollten aber nach klaren Regeln gehandhabt werden, da das Spielfeld fiktiv grösser wird…

tattergreis:

--- Zitat von: \'vodnik\',\'index.php?page=Thread&postID=240174#post240174 ---…mMn sind solche neueren Schlachten zu ausführlich belegt & beeinträchtigen den Spielverlauf.
--- Ende Zitat ---
Dies verstehe ich nicht, könntest Du das etwas erläutern? Danke schonmal im Voraus.

tatter

ps kann mir jemand sagen, was Rahgoul mit NPCs meint? Nicht partizipierende Civilisten?

vodnik:
...NPC= non plaing character etwa- Nicht Spieler Charakter...

...bei Partien zwischen Armeen vor ca 1500 ist meistens nicht belegt, wo & wie die einzelnen Truppenteile formiert bzd die Schlacht eröfnet haben. Verlustangaben werden bestenfalls mit viel oder wenig beziffert. Oft kennt man den Ort der Schlacht gar nicht...

khde:
Moin,
schönes Thema, werde ich später mir noch mal genauer zu Gemüte führen. Aber hier mal meine Einschätzung (im Lichte der Erfahrung der Berliner BP Runde). Platz, Anzahl der Püppies etc. sehe dabei gar nicht als kritisch an, da läßt sich mit kreativität schon was machen. Was m.E. für die Scenario Entwicklung immer kritisch ist, ist der Faktor Zeit. Genauer gesagt die Spielzeit. Wenn  der Rahmen für einen nettes Spiel X Stunden beträgt und man dann ein Ergebnis haben möchte, bleibt wenig Zeit für reine Bewegungen ohne \"Action\". Das hatten wir in unserem vorherigen Spiel wieder schön gesehen. Man muß dann die Runde abbrechen weil man dann Nachts doch noch irgendwann nach Hause muss, dabei ist auf dem Spielfeld aber noch rein garnichts entschieden. Wargamer coitus dingsda.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln