Ja, so sieht man sie gleich besser: :thumbsup: , :thumbsup: , :thumbup: mit * und Eichenlaub.
Zur GelĂ€ndefrage wĂŒrde ich den umgekehrten Weg gehen:
Die GebĂ€ude einzeln, aber dann Basen fĂŒr vorbestimmte GebĂ€ude anbieten.
Beispiele:
1- Die Friedhöfe lagen in der Regel um eine Kirche, nicht daneben. In Deutschland wurde das zumeist geĂ€ndert. Nebeneinanderstellen sieht da falsch aus. Aber auf einer Base verliert man viel FlexibilitĂ€t. Also einfach ein Friedhof gestaltet, auf dem Platz fĂŒr die Kirche vorgesehen ist.
2- Auch ein Hof ist immer gleich ein Objekt, dass einmal gekauft wird. Kann man die GebĂ€ude auch selbst arrangieren sind 1 oder 2 verchiedene gestaltete Basen hingegen wirklich eine tolle ErgĂ€nzung. Nehmen wir einen typischen WestfĂ€lischen Meier- oder Halbmeierhof, um ein Bisschen zu ĂŒbertreiben: Haus, Wagenstall, Bienenstall, Scheune, Speicher, Backhaus, Holzschuppen, HĂŒhnerstall und mitunter noch ein einzelner Stall. Steht dass alles immer gleich hilft keine Bemalung darĂŒber hinweg. FĂŒr DBA reichte das als BUA. Aber besser ist doch, wenn so etwas selbst arrangiert werden kann. Auch bei Waterloo gibt es recht typische GebĂ€udezusammenstellungen, nicht in einer solchen Vielzahl wie in Westfalen, aber doch zwei oder drei GebĂ€ude, die sich nicht so sehr unterschieden und nur unterschiedlich zueinander standen. Da kommt es dann darauf an, dass der Spieler unterschiedlich aufstellen kann, wenn jemand mehr als ein oder zwei Exemplare kaufen soll. Zum Vergleich:
La Belle Alliance. Der Stall links ist jĂŒngeren Datums und knapp unter dem Dach waren 1815 noch so Ă€hnliche Fensterchen wie beim nĂ€chsten Beispiel. Der
Hof, in den der tödlich verwundete Schwarze Herzog bei Quatre Bras gebracht wurde. Man sieht, dass La Belle Alliance ein Stockwerk niedriger ist und ebenso die TĂŒr zum Einbringen der VorrĂ€te (heute zugemauert, zwischen den ganz kleinen Lichtöffnungen) kleiner. Der Stall ist etwas anders angebaut und bei dem Sterbehaus des Herzogs ist dazwischen wohl der Holzschuppen (oder wegen der typischen kleinen TĂŒren vielleicht auch eher der Schweinestall), bei Belle Alliance ist der Holzschuppen rechts angebaut. Der Stall von 1815 ist
auf diesem GemĂ€lde zu erkennen. Er wurde wĂ€hrend der Schlacht zerstört. Der kleine Fachwerkturm daneben könnte eine Kombination aus HĂŒhnerstall und Speicher sein. Da mĂŒsste man sich mal erkundigen, was in der Gegend ĂŒblich war.
Ein anderer Blickwinkel. Und
ein Blickwinkel, bei dem die in der Schlacht entstandenen SchĂ€den zu sehen sind und, dass die Fenster des Zwischenstocks schon zugemauert waren. Anhand der Reklame mit Wellington ist zu erkennen, dass das Bild einige Zeit spĂ€ter entstand. Eine solche Anordnung in LĂ€ngsrichtung gab es natĂŒrlich vorwiegend neben HauptstraĂen. Sind die GebĂ€udeensembles auf einer Base, kann man sie nur dafĂŒr verwenden, sind sie einzeln, kann man einiges damit darstellen, auch wenn es natĂŒrlich zwei Prominente Beispiele der dortigen Architektur sind.
Dann gibt es aber auch GebĂ€udekomplexe, die kaum anders aufgebaut werden können, oder durch aneinandergefĂŒgte GebĂ€ude nur schwer sauber hinzubekommen sind. Ich denke da an Klöster oder eben La Haye Sainte. Und es gibt ja auch Spieler, die wenig Interesse an oder auch wenig Geschick fĂŒr GelĂ€ndebau haben.
Da wĂŒrde ich also zwei Wege gehen, um die Verkaufszahlen zu optimieren. FĂŒr ein 6mm Schlachtfeld braucht es mehr als ein Haus und es soll nicht alles gleich aussehen. Und dann gibt es noch andere Verwendungsmöglichkeiten wie die schon genannten Siedler von Catan. Da wĂŒrde ich versuchen, wenig einzuschrĂ€nken.
Bei DBA 3.0 (Wie gesagt fĂŒr 15mm werden da kleinere HĂ€user genommen.) sind die BUAs vielfĂ€ltiger geworden und da, wenn ich es richtig sehe, wenig Angebot vorhanden oder eben sehr teuer ist, mag ein Blick auf die Liste lohnen. Zumindest fĂŒr das SpĂ€tmittelalter dĂŒrfte einiges zu verwenden sein. Aktuelle BUA-Typen:
[/li]- City/Stadt
- Fort/Castle/Festung/Burg
- Hamlet/Weiler
- Edifice/Bauwerk (Kloster/Tempelruinen/Leuchtturm)
FĂŒr eine Stadt brĂ€uchtest Du nur noch die Base mit einer begrenzenden Mauer und der Spieler kann Kirche und HĂ€user selbst hineinstellen. FĂŒr das SpĂ€tmittelalter gehen die durch. Die Uhr kann ja ĂŒbermalt werden. Ăhnlich fĂŒr einen Weiler. Einfach eine Base mit Standorten fĂŒr zwei oder drei Höfe. Eine Burg oder ein Kloster werden hingegen viele an einem StĂŒck wollen, weil es in der GröĂe frickelig ist, dass zusammenzukleben und die LĂŒcken auszufĂŒllen. Bei aufgeklebten Einzelhöfen hilft zur Not etwas angeleimtes Gras, LĂŒcken zu verstecken. Und den verdĂŒnnten Leim kann man mit einem Zahnstocher ziemlich zielgenau aufbringen. (Wenn Du auch DBA im Auge hast, muss es natĂŒrlich den GröĂenvorschriften entprechen...)
Doch fĂŒrchte ich, dass es da viele Ansichten gibt. Da wĂŒrde ich die Option nehmen, die Dir auf Dauer mehr Gewinn zu versprechen scheint.