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Autor Thema: Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...  (Gelesen 5125 mal)

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Constable

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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #15 am: 10. Mai 2017 - 07:26:40 »

Wir reden hier von Napoleonics in Österreich.... :smiley_emoticons_outofthebox: ....gibt natürlich Gruppen, die da sehr rührig sind und ganz sicher gibt es Gruppen, die es anders angehen und das sieht auch alles sehr toll und eindrucksvoll aus. Rein optisch gefallen mir TIsche mit mehr Minis pro Einheit (oft sehr viel mehr) auch besser, weil es den Charakter der Massenarmeen logischerweise besser rüber bringt. Kann mich noch an den Waterloo Tisch von Nik and friends erinnern, das ist natürlich von den Minis und deren Anzahl ein anderes Kaliber.

Ich bin so halb daran gescheitert vor Jahren die Masse an Minis zu bemalen. Oberndorf, deren EInstellung und Kugelhagel haben mir dann die Hintertüre geöffnet mit meinen 80 Minis (die woanders halt nicht viel sind) gleich voll mit zu spielen. Rein für das Spielen ist es ja eher egal, weil man kann das auch mit Markern spielen (machen ja manche). Auch für mich sind dann Einheiten mit 12 INfantristen oder 6 Kavalleristen eine Art Kompromis aber einer der mich mittlerweile nicht mehr stört, weil es mich wieder in die Thematik rein gebracht hat.

Und ein wenig Luft nach oben ist oft ganz fein. :)

morty

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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #16 am: 10. Mai 2017 - 09:14:48 »

Ich verstehe das schon, allerdings stellt sich mir die Frage - wo man anfängt und wann man aufhört.
Es haben doch sehr viele sehr viel Herzblut ins Bemalen gesteckt ( s. z. B. das Thema von Iceman´s Österreicher hier im Forum ), manch einer kann das besser und mancher eben nicht so gut ( zu der Gruppe gehöre ich übrigens ). Es geht mir auch gar nicht darum, ob auf der  Rabatte nun drei oder vier Knöpfe zu sehen sind, aber ein stimmiges Gesamtbild sollte eine Figur abseits des bemalerischen Könnens schon haben.

Lafetten einfach irgendwie zu bemalen, österreichische Artilleristen 1:1 für französische Artillerie zu nehmen ( und das nicht aus der Not heraus ) , Fanatsiefahnen ( nicht hier, aber ich kenne da gabs doch auch mal eine Kavallerieeinheit mit rot-weiß-roter Fahne ) das gefällt mir persönlich nicht und würde mir auch den Spaß rauben. Auch wir haben in unserer napoleonischen Gruppe jemand, der seinen Briten lieber goldene Plumeaus verpassen wollte, weil er meinte, daß dies besser aussieht. Ein Gespräch hat gereicht, um ihm zumindest davon abzuhalten.

Ich sehe da eigentlich ( fast ) keinen Unterschied zum Spielen mit unbemalten Figuren.

Wie schon geschrieben - sonst macht das Bild schon etwas her, wenngleich mir die Einheiten auch zu klein wären, aber das ist Geschmacksache.
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Constable

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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #17 am: 10. Mai 2017 - 09:22:28 »

was sind Rabatte? Lidl?  :smiley_emoticons_outofthebox:

morty

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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #18 am: 10. Mai 2017 - 10:16:54 »

Die Rabatte als Einzahl von Rabatten ( Brustumschläge bei der Uniform ) - Clown  :P
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el cid

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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #19 am: 10. Mai 2017 - 10:41:47 »

Zitat
Auch für mich sind dann Einheiten mit 12 INfantristen oder 6 Kavalleristen eine Art Kompromis

für die Revolutionskriege z.B. ist das eher in Ordnung, weil da kleinere Bataillone in (größeren) Demi-Brigaden zusammengefasst wurden, und die Kavallerie in Schwadronsstärke operierte

man kann\'s also auch bei Napoleonics nicht generalisieren

aber die meisten meinen bei Napoleonics halt immer nur Russland bis Waterloo
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Pappenheimer

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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #20 am: 10. Mai 2017 - 11:13:44 »

Zitat von: \'el cid\',\'index.php?page=Thread&postID=249921#post249921
Zitat
Auch für mich sind dann Einheiten mit 12 INfantristen oder 6 Kavalleristen eine Art Kompromis

für die Revolutionskriege z.B. ist das eher in Ordnung, weil da kleinere Bataillone in (größeren) Demi-Brigaden zusammengefasst wurden, und die Kavallerie in Schwadronsstärke operierte
Meinst Du jetzt die Linienbataillone, welche per Amalgam 1794 mit den Freiwilligenbataillonen fusionierten? Ich war da früher stärker auf dem Laufenden. Ursprünglich sollte wohl durch das Amalgam eine vollständige Mischung zwischen Linieneinheiten und Freiwilligenformationen stattfinden. Allerdings wurde von den Chefs de Brigade desöfteren bevorzugt, das Linienbataillon zusammen zu lassen, weil dieses aus erfahreneren Soldaten bestand und eine Art Elitefunktion gehabt haben dürfte. Zumindest 92/93 galten die Linienbataillone als deutlich disziplinierter. Die Linienbataillone scheinen wirklich darunter gelitten zu haben, dass sie nicht mehr aufgefüllt wurden bzw. der Anreiz bei den Freiwilligenbataillonen einzutreten größer war. Colin macht die Demi-Brigades, allerdings für 1799, für mich erstaunlich groß: http://www.carryingsonupthedale.com/2016/10/the-french-are-massing-for-my-suvorov.html Er verwendet aber auch Minis mit Raupenhelm (Tarleton-Helm) für 1799, was anachronistisch ist, weshalb seine Einteilung auch ansonsten unhistorisch sein mag.
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el cid

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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #21 am: 10. Mai 2017 - 20:00:53 »

Ich bin mir nicht so sicher, ob die von Colin aufgestellten Einheiten zu groß sind.

Situation de l’armée française d’Italie le 20 germinal an IV (9 avril 1796)

57e Demi-Brigade d\'Infanterie de Ligne, formée à partir des unités suivantes:

83e Demi-Brigade de bataille:1er Bataillon du 42e Régiment d\'Infanterie (10.11.1793) + 4e Bataillon de Volontaires de la Drôme + 2e Bataillon de Volontaires de l\'Isère
122e Demi-Brigade de bataille: 2e Bataillon du 61e Régiment d\'Infanterie + 3e Bataillon de Volontaires de la Haute-Marne + 4e Bataillon de Volontaires de la Haute-Marne
3e Bataillon de la 209e Demi-Brigade de Bataille
3e Bataillon de la 2e Demi-Brigade Provisoire
1er Bataillon de la 3e Demi-Brigade Provisoire
3e Bataillon de la 3e Demi-Brigade Provisoire
10e Bataillon de Volontaires de l\'Isere
1er Bataillon de volontaires de Loir-et-Cher

das sind insgesamt 12 Einheiten, aus denen (in der 2.Gründung) die (neue) 57e Demi-Brigade zusammengestellt wurde
insgesamt 3.398 Mann, das macht im Schnitt 283 Mann / Bataillon
im Verhältnis von 1/60 wären das 56 Miniaturen (für z.B: GdB sogar 170 Miniaturen !)

demnach sind unsere Kugelhagel-Demi-Brigaden mit 3 Bataillonen á 12 Miniaturen eher \"zart\", und trotzdem ausreichend
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morty

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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #22 am: 11. Mai 2017 - 23:26:50 »

Mit so Situationsaufnahmen würde ich vorsichtig sein.

Ich finde es prinzipiell nicht schlecht, Einheiten in einer realistischen Stärke darzustellen, allerdings hat das Ganze auch wieder den Haken, daß das bis zu winzig reichen kann.  Da hätten dann auf einmal österreichische Linienbataillone nur noch 300-400 Mann pro Bataillon bei Wagram ( v. a. in Klenau´s Korps ). Im Gegenzug hatten Bataillone im Korps Bellegarde 900+ Mann.  Eine Aufstellung mit Mannstärke herauszupicken, kann trügerisch sein.  

Eine Frage hätte ich zu KH - differenziert das System zwischen Formationen?
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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #23 am: 12. Mai 2017 - 06:00:48 »

Zitat
Eine Frage hätte ich zu KH - differenziert das System zwischen Formationen?

Ja,
es gibt Linienformation, Marschkolone, Angriffskolone, Plänkler Formation, Plänkler Schirm und Karee

Gruß
Fabian
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el cid

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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #24 am: 12. Mai 2017 - 06:50:44 »

Eigentlich sind es immer Situationsaufnahmen.
Man stellt sich eine Einheit nach einem bestimmten Jahr oder einer bestimmten Schlacht auf, nimmt dann eben die Mannstärken, welche die jeweiligen Quellen bereitstellen und rechnet, je nach Regelwerk, in einem Verhältnis seine Units um - in Figurenstärken.
Das ist eine (für mich) gängige Methode.
Oder eben Standardstärken, auch wieder je nach Regelwerk.
Aber genau hier geht der Diskurs auch schon los, da viele auf ein Regelwerk eingeschworen sind, und nur die Figurenstärken dieses Regelwerks als allein gültig ansehen.
Also Big Units versus all other Units.
Führt aber zu weit, bringt auch nichts.
Jeder soll doch machen wie er will.
Allein wichtig finde ich, daß sich die jeweilige Community, welche regelmäßig und nach einem bestimmten Regelwerk spielt, einig ist.
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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #25 am: 12. Mai 2017 - 07:27:58 »

Zu der Thematik, wie genau darf es denn sein, kann ich ja uach was sagen, da ich gerade erst anfange und genau mit dieser Thematik ringe. Habe mich dazu entschlossen, meine Österreicher weiß zu malen, außer Landwehr, Grenzer und Jäger. Meine Flaggen werden nicht die heutige österreichische Flagge sein. Klingt doch schon mal gut, oder!?  :D  Habe auch akzeptiert, dass die Farbe der Knöpfe nichtg ganz egal ist. Gut, ist pingelig, aber wenn selbst die Perrys in ihrer Box diese Farben pro Einheit angeben, macht man es halt so. Ob ich das Grün für mein IR26 genau in dem Ral-Ton hinbekomme, den sich die Überhistoriker wünschen, weiß ich nicht? Warum hat mandamals nicht einfach die Ral-Töne in ein Buch geschrieben? Aja...es gab ja keine und war doch auch egal, aber naja. Und ob bei meinem IR26 1,2,3 oder 8 Jägerbaone dabei sind, ist mir auch schnuppe, muss ich sagen (auch wenn ich versuche historische Zahlen einzuhalten, wenn vorhanden). Man darf ja auch nicht vergessen, dass es sich hierbei um ein Hobby handelt, wo wir gemeinsam Spaß haben wollen. Ich kenne die A-Diskussionen aus \"meiner\" Epoche (15 Jhd.) nur zu gut. Diskutieren is ja ok. Deswegen angepisst sein finde ich schon etwas penetrant, wenn es nicht komplett ausufert und die Gesamtarmee aussieht wie komplett was anderes. Kann auch niemanden böse sein, der seine Ultra Marines im falschen blau anmalt - und die hatten sicher eher RAL-Töne ;) Anyway....ihr wisst worauf ich hinaus will. Ich habe durch das Event eine Epoche gefunden, die ich bis dato als absolut uninteressant und auch Hobbysicht sogar als laaaaaaaangweilig empfunden habe. Reine Bauchmeinung und immer unbegründet, aber ist halt so mit Gefühlen. Aber siehe da, jetzt werden meine Ösis ausgehoben und ich freue mich schon darauf. Danke an unseren el cid, der durch solche Events die Community immer wieder vergrößert und dafür sorgt, dass alle am Ball bleiben.  :thumbup:
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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #26 am: 12. Mai 2017 - 08:02:02 »

Da gebe ich dir auch recht, man kann alles übertreiben, aber im historischen TT sollte man doch mehr drauf auch etwas historisch darzustellen als zB WH 40k.
Weil so Sachen wie Österreichische Artillerie Crew in französischer Uniform malen und also franz. Artillerie zu spielen geht gar nicht,
oder allen drei Bataillonen eines öster. Linienregiments eine Leibfahne zu geben, es gibt im HTT einfach Fakten die zum einhalten sind, wobei man wirklich übertreiben kann.

Aber ich finde wer sich an so gewissen Grundregeln des HTT nicht halten kann und will sollte lieber Fantasy spielen wo alles egal ist.

Zum Thema der Figurenanzahl pro Bat. für KH muss ich sagen das es egal ist ob man 12 oder 24 Figuren im Linienbat. hat, es macht regeltechnisch keinen Unterschied. Ich habe mich gezielt für KH entschieden damit ich eben nicht unzählige Figuren malen muss bis ich mal wo mitspielen kann, und das macht für mich den Reiz an KH aus. Ich habe für mich eine Faustregel festgelegt wie viele Figuren ich malen will für jede Einheit und die wäre 8 Figuren für kleine Bataillon wie Jäger, 12 Figuren für Landwehr und Grenzer, 16 Figuren für Linieninfanterie, 2 Kanonen und 8 Figuren pro Artillerie Batterie und 6 Reiter pro Kavallerie Eskadron.

Bei den L.I.R mache ich es so dass das 1. und 2. Bat. 16 Figuren haben weil sie aus jeweils 6 Kompanien bestanden haben und bei 3. Bat. machen ich 12 Figuren da das 3. Bat. meistens nur 4 Kompanien hatte.

Bei KH kann man relativ schnell von jeder Waffengattung ein paar Bat. malen und das motiviert mich einfach weil schnell ganzen Units fertig werden.

Und ob jetzt einen Figur 100 oder 50 Mann darstellt ist mir persönlich echt egal.

Gruß
Fabian
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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #27 am: 12. Mai 2017 - 08:37:31 »

Gebe ich dir schon Recht, dass gewisse Dinge einfach zum guten Umgangston gehören, wie man was gestaltet und bemalt. Aber wenn man sich mal ehrlich ist, ist dass doch in jedem TT-System so. Nur im historischen wird es weder schön geredet, noch groß geduldet ;)
Bei Leibfanhne und Co, stimm ich schon zu. Aber was soll man machen, selbst wenn es einer macht? Erschlagen lohnt sich (meist) nicht  ;)  Oft sieht man es eh ein, wenn man es mitgeteilt bekommt. Ich habe zbs. den Moiti per PM auch über Ösis maltretiert, weil ich keine all zu großen Fehler machen will. Aber wenn jemand welche absichtlich macht und es dich stört, hast eh nur die Option entweder das Spielen zu verweigern, was nicht viel weniger armseelig ist, oder einfach darüber hinweg zu sehen. Das ist aber eh jeden selbst überlassen.
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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #28 am: 12. Mai 2017 - 10:06:41 »

ich klinke mich hier nur mal kurz ein, das schöne am historischen Tabletop ist doch das ich mir nicht den Kopf zerbrechen muß wie ich welche Armee anmale. Für alles gibt es historische Vorlagen und gerade die napoleonische Epoche ist genau aus diesem Grund sehr beliebt. Man hat eine große Vielfalt an Farben und auch Entwicklungen einer Uniform innerhalb einer Epoche. Daher finde ich es nur fair den Mitspielern gegenüber sich auch an den historischen Vorlagen zu halten. Das geht auch ohne \"Knöpfchen zählen\". Kleine persönliche Freiheiten sollten erlaubt sein ist ja schließlich ein schönes Hobby.

Zum zweiten, ich hätte gerne auch in meiner Region einen el Cid der es erfolgreich schafft für schöne Epochen immer eine kleine Gemeinschaft zum spielen zusammen zu bringen. :D
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Eine Kugelhagel Big Battle in Oberndorf...
« Antwort #29 am: 12. Mai 2017 - 10:46:09 »

Zitat
ich klinke mich hier nur mal kurz ein, das schöne am historischen Tabletop ist doch das ich mir nicht den Kopf zerbrechen muß wie ich welche Armee anmale. Für alles gibt es historische Vorlagen und gerade die napoleonische Epoche ist genau aus diesem Grund sehr beliebt. Man hat eine große Vielfalt an Farben und auch Entwicklungen einer Uniform innerhalb einer Epoche. Daher finde ich es nur fair den Mitspielern gegenüber sich auch an den historischen Vorlagen zu halten. Das geht auch ohne \"Knöpfchen zählen\". Kleine persönliche Freiheiten sollten erlaubt sein ist ja schließlich ein schönes Hobby.

Da bin ich ganz bei dir, ich zB habe aber kein Problem damit wenn einer Österreicher mit Raupenhelm (den sie nur bis 1809 hatten) für 1813 nimmt, weil da muss ich schon sagen, ich kann nicht verlangen das mein gegenüber seine ganze Linieninfanterie mit Tschako auch noch malt. Weil es ist ja ein und die selbe Infanterie nur eben die einen mit Helm und die anderen mit Tschako. Aber das sehen sicher manche auch anders...  

Zitat
Zum zweiten, ich hätte gerne auch in meiner Region einen el Cid der es erfolgreich schafft für schöne Epochen immer eine kleine Gemeinschaft zum spielen zusammen zu bringen. :D

Es ist schon sehr motivierend wenn man eine Community hat, bei KH hat es jetzt besonders gut funktioniert bei uns finde ich, da wir wirklich genug sind um solche Battles auch zu machen, dazu kamen noch ein paar Spieler die schon große Napo Armeen hatten, das motiviert wiederum zum malen weil man da mithalten möchte. Ich habe jetzt 1750 Punkte Österreicher in 9 Monaten gemalt! Natürlich spielt da dann schon mit das es auch einen Schub gibt wenn man speziell auf solche Veranstaltungen hin noch was malt, und sich vllt denk \"die zwei Units mach ich noch weil die will ich unbedingt einsetzten\"

Gruß
Fabian
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