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Samurai Tabletop, Interessenten vorhanden ?

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08/15:
... bin bei Mordheim oder Gloire dabei.
Legends macht mich Momentan nicht so an.
Grüße,
V

Strand:
Für mich steht die Geschichte im Vordergrund, nicht das System. Ich habe in all meinen Mordheim/Necromunda/Gorkamorka/Legends of the XY-Kampagnen immer wieder erlebt, wie das (meines Erachtens völlig zufällige und damit ungenügende) Aufstiegssystem die Geschichte ruiniert hat, weil spätestens nach Spiel 4 oder 5 die Truppen so unausgewogen wurden, dass es einfach keinen Spaß mehr gemacht hat. Ich spiele hier gerne One-offs, aber aus einer Kampagne halte ich mich heraus.

Ich kann allerdings nicht behaupten, dass Gloire die bessere Alternative ist, da ich das Aufstiegssystem noch nie getestet habe.

08/15:
Das sieht bei mir ähnlich aus wie bei Strand, ich hab einfach nicht genug Zeit für eine Kampange mit voller Charakterentwicklung
und ich muss mich ebenfalls leider der Kritik an den Aufstiegssystemen anschließen. Deshalb hatte ich Gloire vorgeschlagen,
da ist es netter One-Offs zu spielen als bei Mordheim, dass doch sehr von der Kampange lebt.
Für ein paar einzelne Spiele bin ich aber bei jedem System dabei.
Grüße,
V

drpuppenfleisch:

--- Zitat von: \'Strand\',index.php?page=Thread&postID=24967#post24967 --- das (meines Erachtens völlig zufällige und damit ungenügende) Aufstiegssystem die Geschichte ruiniert hat,
--- Ende Zitat ---
Gut ausgedrückt. War das nicht bei Don Voss in LothS, wo die Hunde plötzlich zu Helden aufgestiegen sind, der pazifistische Mönch das Nahkampfmonster wurde, und der Chef Verrückt wurde? Damit hatte das elendige GW-Aufstiegssystem seine ganze Hintergrundsstory in noch nicht einmal zwei Nachmittagen völlig ruiniert... :thumbdown:

Strand, Du hattest mich am Anfang des Threads ja auch indirekt wg. mittmachen angesprochen (@all: Samurai und japanische Monster sind meine größte Miniaturenfraktion). Muss aber leider sagen: auch ich fühle nach dem LothS-Desaster eine ziemliche Kampagnenabgegessenheit. Solange in den Berliner Runden keine neuen konzeptuellen Ideen zu Kampagnendesign entwickelt werden, halte ich mich raus.

Wolfslord:
So also nun müssen wir denke ich mal ein wenig trennen, Kampagne bezieht sich bei mir eher auf eine einigermaßen fortlaufende Story, die auch für mehr Dynamik und Spielspaß sorgt auf Dauer. Ein Erfahrungssystem finde ich immer schön, aber es ist nicht so unbedingt zwingend. Lässt man dieses Aufstiegssystem weg, dann eignen sich die HdR Regeln am besten wegen der 100+ Modellauswahl.

So zu einem Kampagnensystem, also ich habe auch einige Mortheim Kampagnen hinter mir und dass eine Bande viel zu mächtig würde kam selten vor bei uns. Im Gegenzug passiert dann auch mal sowas, dass der Jünglich durch einen Glückstreffer den gegenerischen Chef mit nem kritischen Treffer beim ersten Schlag das Licht ausknipst. Der Zufall geht in beide Richtungen.

Mal ganz ehrlich und ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen, wer sich so über ein Erfahrungssystem so ärgern kann, der sollte sich fragen warum er nicht daran was geändert hat. Lässt man die Spieler z.B mehr wählen oder ändert ein wenig die Tabellen, dann kommt es nicht mehr vor dass der Mönch zum Berserker wird. Ich denke mit ein paar Änderungen um den Zufall gegen Menschenverstand zu tauschen, sollten so etwas komische Ergebnisse kaum mehr vorkommen. Zu schnell Erfahrungspunkte ist behoben, wenn man nur noch für kills oder Missionsziele welche hergibt (nicht für einen überlebenden Anführer z.B 2 Punkte einfach so).

Gut, aber hier nun weiter für ein solches System zu plädieren halte ich für Zeitverschwendung. Die Frage is dann noch, wollen die Spieler dann in die Story oder Bandengeschichte ein wenig Zeit investieren ? Sonst bleibt wieder alles an einem \"Spielleiter\" hängen oder er sind Spiele bar jeglicher Motivation/Idee ausser dem reinen Spielen. Für one-off Spiele, ist da nun ein Konsens möglich welche Regeln man nehmen kann ? (Siehe meinen Kommentar oben)

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