Kaserne > Spielberichte
PIKEMAN\'S LAMENT: 1. Kampagne Ole Gunkel trifft auf Lord F.
Maréchal Davout:
Schöner narrativer Spielbericht! Es gefällt mir auch, dass man einen Einblick in die Möglichkeiten der Charakterentwicklung bei dem Spiel bekommt :)
Pappenheimer:
Freut mich sehr, dass es Dir gefällt, Maréchal.
Mir ist jüngst aufgefallen, dass man doch pro Seite die eine oder andere Einheit in der Hinterhand braucht, da man bei einer Doppel-6 evtl. eine zusätzliche 4 Punkte starke Einheit erhält. :blink_1:
Maréchal Davout:
Dann darf man sich ja auch noch mehr Einheiten freuen - yeah!
Pappenheimer:
Die Mission:
In der Spielfeldmitte wird ein Weiler aus 2 Gebäuden errichtet.
Der Angreifer startet mit allen Einheiten an der östlichen Seite.
Der Verteidiger hat 4 Punkte (empfehlenswert ist eine Einheit Musketiere oder 4x Bauern (Clubsmen) direkt im Weiler. Ein Geschütz steht in der westlichen Ecke in einer Schanze ( = Cover).
Der Rest wird ab Runde 1 als Verstärkungen von Westen kommend eingesetzt.
Ziele. Der Angreifer erhält 3 Honours pro Gebäude das er in Brand setzt. Dazu muss eine Einheit neben einem Gebäude stehen und eine Activation schaffen mit 1 W6 eine 3-6. Dann gelingt es das Gebäude in Brand zu setzen. Schafft er es nicht, gilt das Gleiche wie bei einer gepatzten Move- oder Attack etc. Activation. Der Angreifer darf auch Einheiten wieder nach Osten zurückziehen. Sind beide Gebäude in Brand, hat der Angreifer gewonnen und das Spiel ist sogleich vorbei.
Der Verteidiger soll das verhindern. Pro vernichtete gegnerische Einheit erhält er 2 Honours.
Pappenheimer:
Lord F.
1 x Shot (im Weiler)
1 x Regimental Gun (in Schanze)
1 x Elite-Trotters (mit Chef)
1 x Pike
später: 1 x Veteran Commanded Shot
Ole Gunkel
1 x Trotters (mit Chef)
1 x Galoppers
1 x Forlorn Hope
1 x Dragoons
später: 1 x Trotters
Diesmal wieder aus der Sicht vom Anführer von Beyschlags Schweren Reitern.
\"Mir dröhnt immernoch das Toben des Mansfelders in den Ohren. \"Schön! Pulver und Werkzeug zu einem Geschütze, das den Narren durch die Lappen gegangen ist.\" schrie er mich an. Dabei hatten meine Männer immerhin diesen Plunder gerettet. Na, Undank ist der Welten Lohn. Großsprecherisch wie stets versprach sodann unser Fähndrich Gunkel dem Fläschhart die Winterquartiere zu nemme.
In einem kleinen Weiler, Dümpelswald, hatte sich ein Trupp Musketiers hinter einen Zaun gelegt. Scheinbar wurden sie gewarnt, denn ich sie hatten die Lunten angezündet.
Unsere frisch ausgehobnen schwarzen Dragoner sollten die Obacht des Feindes auf sich ziehen und steckten daher die ersten Salvo der Musketiers ein.
Zwar hatten die schwarzen Dragoner einen Mann verloren, aber um ein Haus in Brand zu stecken, taugten sie noch allemal. Unsere Schützen beschossen die Muskete von vorn und warfen sie in Unordnung zurück. Ich bekam den Auftrag sie daran zu hindern sich wieder zu sammeln. Daher umrundete ich mit meinen 5. Männern den Wald. Außerdem hatten wir zu unserer Überraschung vom Mansfelder einen zusätzlichen Trupp Arkebusiere zu Pferde bekommen (Doppel 6 - und 6).
Ich roch schon den Qualm des in Brand gesetzten Bauernhauses. Der arme Tölpel konnte dem ganzen bloß hilflos zusehen. Derweil fielen wir Schweren Reuter über die Musketiers her, die sich eben gesammelt hatten.
Teuer verkauften sie ihre Haut. Aber 2. von ihnen bissen gleich ins Gras. Der Rest gab Fersengeld.
GOtt sey es geklagt, die Kerls erschlugen einen der meinen mit einem Kolben und zu allem Unglück kamen nicht bloß ihre Pikeniere näher, sondern auch die Arkebusiere des Lords preschten heran.
Wir wußten nicht wohin uns wenden, wollten unsere Gäule drehen, hatten die Arkebusiere schon auf uns geschossen und einer von meinen Leuten wurde getroffen - gleich hinter mir! Ho ho! Die Kugel, die mich treffen soll, muß erst noch gegossen werden.
Wir gerieten mit den Arkebusieren aneinander. Dann beschloss ich, daß wir genug für diesen Tag gethan hatten und da außer mir nur noch unser Fahnenträger auf dem Gaul saß sprengten wir davon. Immerhin hatten auch wir dem Lord einigen Abtrag gethan.\"
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