Epochen > Absolutismus und Revolution
Kav vs Inf in den österreichischen Erbfolgekriegen
Pappenheimer:
Wie gehen diverse Regelwerke damit um?
BP kenne ich nur vom Hörensagen. Ein Brite hat mal mockiert, dass es da zu leicht sei mit Kavallerie durch Infanterie zu rauschen im Siebenjährigen. Andere hatten das verneint. Würde mich wohl interessieren. Spielt aber keiner hierzulande.
Maurice: da ist Nahkampf eh schon schwer für den Angreifer (nur erfolgreich bei Doppelt so hohem Kampfwert als Verteidiger). Ich glaube auch, da bekamen Angreifer bei Kav. keine Boni und daher wird\'s schwer sein durchzubrechen.
Fritz Rules: verworren. Fand ich unlogisch, da Kampfkraft nach Köpfen gezählt wurde und da Kav. nie ne Chance haben könnte gegen Inf.. Hab ich nie kapiert in der Hinsicht.
HoW: Eingeschränkt möglich. Vielleicht wenn man eine Kav. opfert, da Infanterie nur einmal schießen darf und dann praktisch nicht auf die 2. Welle Kav. Abwehrfeuer geben dürfte. Aber auch das müsste man ausprobieren, da eigentlich 2 Einheiten nicht gleichzeitig eine Inf. in der Front Chargen dürfen.
el cid:
ich darf euch diese beiden Links empfehlen:
http://www.kronoskaf.com/syw/index.php?title=French_Heavy_Cavalry_Tactic
http://theminiaturespage.com/boards/msg.mv?id=304120
und auch die Sub-Links auf \"TheMiniaturespage\", da sind feine Sachen dabei
klärt vieles auf
tattergreis:
Die englische Übersetzung von Warnerys Anmerkungen zur Kavallerie findet man hier
Die österreichische Infanterie, welche von den Bayreuthern umgerannt wurde, war bereits erschüttert.
Es gibt ne Taktikanweisung für den Angriff auf unerschütterte Infanterie, dabei sollen Dragoner in Schwadronkolonne angreifen. Dabei sollen Husaren sie auf den Flanken begleiten, um ein breiteres Ziel für die Ari darzustellen und Infanterie in die Flanke zu fallen, die auf den Angriff der Dragonerkolonne durch Ausweichen reagieren will. Meines Erachtens gab es aber das Problem, dass man Kavallerie für den Kampf auf den Flügeln zum Kampf gegen feindl. Kavallerie brauchte
@Rio: m.E. hat Gustav Adolph schon den Schock-Angriff aus seinen Erfahrungen in Polen gelernt.
Blüchi:
Glaube Tilly und Wallenstein auch...wobei da wohl gemeint war,auch wirklich mit Blankwaffe an den Feind heran und nicht nur zu feuern oder erst dann anzugreifen wenn die Infanterie schon so gut wie erledigt ist. Glaube das so gelesen zu haben das das von den Generälen gefordert wurde.
Flotter_Otto:
Regelwerke zu der Problemstellung
Wie gehen diverse Regelwerke damit um?
BP kenne ich nur vom Hörensagen. Ein Brite hat mal mockiert, dass es da zu leicht sei mit Kavallerie durch Infanterie zu rauschen im Siebenjährigen. Andere hatten das verneint. Würde mich wohl interessieren. Spielt aber keiner hierzulande.
BP kann man problemlos für Nap und SYW oder AWI spielen. Einfach mit der Kavallerie durchrauschen ist nicht. Das kann passieren, ist aber nicht warscheinlich. Das hängt im Spiel von mehreren Faktoren ab, Einmal kann die Infanterie mit closing fire den Kavallarieangriff abrupt stoppen, wenn eine normalgroße Einheit mit 3 Würfeln mit 3+ Treffer erzielen kann. Wenn sie dabei Shaken wird, muss sie sofort einen Breaktest machen. Wenn bestanden, werden die Verluste vom Beschuss mit in den Nahkampf genommen. Im Nahkampf bekommt die Kavallerie, je nach Typ 7-9 Würfel, die Infanterie 6 Würfel. Der Angreifer bekommt +1 auf seine Würfelwürfe. Wer nach den Rettungswürfen mehr Verluste hat, verliert den Nahkampf. Kavallerie verursacht aber automatisch zwischen 1 und 3 Mehrverlusten bei der Infanterie. Der Verlierer macht einen Breaktest, Hoffentlich habe ich nix vergessen oder was falsch erklärt. Es können auch noch Unterstützungspunkte durch angrenzende Einheiten hinzu kommen. Also, der Kavallerieangriff ist kein Selbstläufer. Es gibt aber auch den einen oder anderen blödsinnigen Regelmechanismus, der leicht mit einer Hausregel zu beheben ist.
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