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Kav vs Inf in den österreichischen Erbfolgekriegen

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Pappenheimer:
Das Problem ist m.E. dass 1741-63 eine, so komisch das jetzt klingt, zu lange Zeitspanne ist. Die Franzosen kämpften anders als die Österreicher, die Österreicher anders als die Preußen usw. usf. und das kann man m.E. nicht über einen Kamm scheren. Deswegen auch die Widersprüche/Missverständnisse.

Prinz Eugen ist für mich wichtig, wenn wir uns eben die österreichische Armee 1740-48 anschauen. Egal ob Kavallerie oder Infanterie. Die werden in der Handvoll Jahre nach seinem Tod nicht alles verlernt haben.

tattergreis:
Ich wollte doch nix mehr schreiben...Prinz Eugen ist für mich jemand, der im WSS und  gegen Türken gekämpft hat, und das hat beides nur sehr wenig mit den taktischen Entwicklungen der preuß. Inf unter dem Soldatenkönig und der Kavallerie unter Friedrich II zu tun.
Als Anmerkung sei mir erlaubt, dass ich Imagi-Nation nicht ohne Grund spiele: geile franz. Uniformen ohne amateurhaftem Offizierskorps  :D

Pappenheimer:
Ahso, es soll NUR um Preußen gehen. Sag das doch gleich!

Not my bag.  :pinch:

tattergreis:
Die Sache ist noch viel schwieriger: ich spiele manchmal gegen jemanden, der eigentlich lieber napoleonisch spielen will, und ich hab immer die theoretischen franz. Entwicklungen von de Saxe, Folard und Buonaparte im Kopf...
Vergangenheit

Flotter_Otto:
Gerade bei Kavallerie muss man für Spielregeln die Dinge vereinfachen, sonst kriegt man da nix geregelt. Bezüglich Inf vs Kav gab es bei Minden 1759 einen erfolgreichen Infanterieangriff gegen Kavallerie. In Black Powder ist das auch nicht erlaubt. Aber wozu gibt es Hausregeln. Die Einheit macht dann halt einen Muttest. Besteht sie den, gehts los. Bei den BP Regeln muss sie sogar ins Karree gehen, wenn Kavallerie angreifen will. Diese Zwangsregel habe ich relativiert, z.B. wenn mindestens eine Flanke durch eigene oder befreundete Einheiten abgedeckt wird, besteht kein Zwang ein Karree bilden zu müssen.
Feststellen kann man wohl auch, daß Infanterieangriffe auf Kavallerie eine Ausnahme sind. Regeltechnisch sollten die Hürden hoch sein für Infanterieangriffe auf Kavallerie.

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