Der Pub > An der Bar
historical wargaming - was formt unser Bild?
Bayernkini:
--- Zitat ---Mann, wird hier viel geschrieben. Pappenheimer, deinen letzten Beitrag hier fand ich gut. Sonst will ich in diesem Thread kein weiteres Pulver verschießen.
--- Ende Zitat ---
Zustimmung!
@FrankBauer hatte Recht, es wird schon wieder Sommer....
(ohne das ich das jetzt negativ oder abwertend meine, schon gar nicht gg. Personen).
el cid:
es geht eigentlich darum:
--- Zitat ---Ein Aspekt der mir wichtig ist . ich bin der Meinung daß die Zunahme an Menge und Volumen - Spieler, Nachfrage, mehr Angebot, mehr Firmen - im Grunde die Essenz verwässert. Die Qualität dessen, was das Hobby (das historische, Fantasy kam ja später) hat nicht zugenommen, obwohl Recherche z. B. einfacher ist denn je.
Das ist es aber nicht was ich kommentieren möchte, meine Meinung ist nicht maßgeblich dafür was die Leute am wargaming toll finden sollen.
Ich möchte nur dazu anregen darüber nachzudenken, was genau das Optische (und unser Hobby ist visuell, wenn schon nichts anderes) am Wargaming beeinflußt. Ich bin der Meinung daß es die künstlerischen und ökonomischen Aspekte der visuellen Medien sind, die uns glauben machen daß genaue historische Zusammenhänge, die meiner Meinung nach das Hobby erst interessant machen (und ich meine nicht das Knöpfe zählen), weniger wichtig seien als eine stimmige Story und gute optische Effekte.
--- Ende Zitat ---
So, nochmal ins Gedächtnis geholt. ;)
Mein Eindruck zum ersten Absatz:
heutzutage bist du als wargamer \"spoilt for choice\". Kann ich getrost behaupten, weil ich in etwa 1974 ernsthaft mit dem wargame begonnen habe (Bruce Quarrie - Napoleonic wargaming, geiles Buch, immer noch).
Verwässerte Essenz, nö, eher nicht. Zuviel Angebot, definitv, man kann nicht gleichzeitig ....... oder doch ?
Gut, ich kann schon, aber das ist eine andere Geschichte.
Die Qualität hat zugenommen, da widerspreche ich gerne, alleine wenn man bedenkt, was man früher alles nicht sofort auf Mouseklick recherchieren konnte. Man musste Bücher lesen, Leute, Bücher ! Viele Bücher ! :pinch: :whistling: ;)
Zweiter Absatz - das Optische:
für mich DIE Sache, ob mich was fängt oder nicht. Mag ich die Uniformen nicht, oder das Setting ...... go away, you !
Ich schau mir auch gerne historische und Kriegs-Filme an, egal wie unrealistisch (jetzt hätte ich fast bescheuert geschrieben) die sind. Wenn mich dann die Ideen überschwemmen .... \'ere we go !
Mehr ist es nicht.
Weniger allerdings auch nicht.
Graf Gaspard de Valois:
--- Zitat --- Ich möchte nur dazu anregen darüber nachzudenken, was genau das Optische
(und unser Hobby ist visuell, wenn schon nichts anderes) am Wargaming
beeinflußt. Ich bin der Meinung daß es die künstlerischen und
ökonomischen Aspekte der visuellen Medien sind, die uns glauben machen
daß genaue historische Zusammenhänge, die meiner Meinung nach das Hobby
erst interessant machen (und ich meine nicht das Knöpfe zählen), weniger
wichtig seien als eine stimmige Story und gute optische Effekte.
--- Ende Zitat ---
Das kommt ganz darauf an was das Ziel ist. Es ist natürlich klar, das meistens mehr zu einem realen Krieg gehört als nur die Schlacht.
Es wäre glaube ich relativ uninteressant, jede KLeinigkeit auszuspielen, auch wenn es historisch korrekt sein mag.
Es heißt ja auch nicht umsonst \"die Hälfte seines Lebens wartet der Soldat vergebens\"
--- Zitat --- Es ging doch darum was unser Bild vom Wargaming bestimmt und wie man
historischer spielen kann, als Bereicherung des Hobbys. Oder bin ich wo
falsch abgebogen?
--- Ende Zitat ---
Mittlerweile geht es wohl um des Kaisers Bart! :rolleyes:
Camo:
--- Zitat von: \'Pedivere\',\'index.php?page=Thread&postID=273995#post273995 ---\" die Frage die Raum wie es sich auswirkt, dass der Wargamer die genauen Positionen der feindlichen Truppen\"
bei CoC kennt er sie nicht, es gibt nur für den Gegner nicht einsehbare Jump off Points die vorher in einer Spähphase ausgespielt werden. Dort erscheinen die Truppen nach Befehl.
\" ihre Ausrüstung\"
die Basisausrüstung ist bekannt, nämlich der Standardplatoon, der Rest nicht. Man kennt nur den Punkte Unterschied der die Menge der Unterstützung definiert. Was kommt ist nicht bekannt.
\" und ihre Kampfstatistik kennt.\"
Die menschlichen stats sind für alle gleich, und bei den bevorzugten Taktiken und Organisation würde das unter militärischer Spionage fallen. Davon abgesehen haben unterschiedliche Truppenqualitätetn unterschiedliche handicaps dieses Wissen des Spielers zu verwerten
--- Ende Zitat ---
Wenn man \"historisch korrekt\" spielen will, kennt der Gegner all das, weil er sich nämlich mit dem Gefecht beschäftigt hat. OOB, Aufstellung, wer bewegt sich wohin, wo waren Hinterhalte... es gibt keine Überraschung und der Spieler kann sich - völlig unhistorisch - auf den Gegner einstellen. Anders bei \"historisch inspiriert\", da kann man frei handeln. \"Historisch korrekt\" würde bedeuten, genau die Vorgänge damals nachzuspielen... empfände ich auf Dauer als extrem langweilig, da selbst das Ergebnis feststeht. ;)
--- Zitat von: \'Pedivere\',\'index.php?page=Thread&postID=273995#post273995 ---Für Turniere ist BA natürlich viel besser geeignet, wer auf sowas Bock hat.
--- Ende Zitat ---
Turniere sind sowas von historisch unkorrekt, das glaubt man gar nicht. ;)
Barbarus:
Jetzt werd ich schon in Threads erwähnt, in denen ich garnichts geschrieben hab....
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