Epochen > Absolutismus und Revolution
Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
D.J.:
Und hier die soeben fertig bemalten 60th Rifles im Angriff mit aufgepflanztem Schwertbajonett.
Die 60th trugen blaue Hosen mit rotemn Seitenstreifen und teilweise graue Gamaschen, die aber nur die halbe Wade bis maximal 3/4 bedeckten.
Ich habe die aktuelen mit diese "Aerobic-Stulpe" bemalt, um si außer dem aufgepflanztem Bajonett auch mit diesem Detail etwas von ihren Brüdern mit der Baker Rifle im Schuss zu unterscheiden.
Auch muss ich mich noch um die Bases kümmern.
Ich möchte gerne bei allen Einheiten, egal ob Frankreich oder Feinde, die Bases gleichmäßig anpassen.
Maréchal Davout:
Insgesamt machen das 60. und das 95. auf mich einen guten Eindruck! Das 60. ist insgesamt spannender von der Uniform, gefällt mir.
Grundsätzlich sind diese Italeri-Figuren dankbar zu bemalen, die Washes haften gut auf den prominenten Details, das Plastik ist eher hart, die Konturen sind scharf.
Leider passen sie nicht gut von der Größe zu den Revell-Rifles auf die ich gesetzt habe. So sind meine Italeris hier noch unbemalt.
Einige Posen gefallen mir auch gar nicht, wie der hockend-schießende mit Tschako, der so weit vorn am Gewehr anfasst, oder den nach vorn gebeugt Rennenden, der auch in der letzten Einheit des 60. zu sehen ist. Den hast du aber gut in der Mischung eingebunden wie auch die anderen Kameraden! :)
D.J.:
--- Zitat von: Maréchal Davout am 20. April 2019 - 18:11:31 ---Insgesamt machen das 60. und das 95. auf mich einen guten Eindruck! Das 60. ist insgesamt spannender von der Uniform, gefällt mir.
--- Ende Zitat ---
Danke dir :)
Ja, mit dem Eindruck geht es mir auch so, dass mir das 60. (weil mit mit mehr Details ausgestattet) besser gefällt. Das 95. kann das einfach nicht bieten, da nur grüne Uniformjacke, grüne Hose, schwarze Bandeliere ... daher habe ich die nach den KH-Regeln auch nur zu einem kleinen Bataillon Scharfschützen gemacht und die Modelle mit der Lagermütze genommen.
--- Zitat von: Maréchal Davout am 20. April 2019 - 18:11:31 ---Grundsätzlich sind diese Italeri-Figuren dankbar zu bemalen, die Washes haften gut auf den prominenten Details, das Plastik ist eher hart, die Konturen sind scharf.
Leider passen sie nicht gut von der Größe zu den Revell-Rifles auf die ich gesetzt habe. So sind meine Italeris hier noch unbemalt.
--- Ende Zitat ---
Das habe ich auch mal irgendwo aufgeschnappt, dass die zusammengestellt eher gewöhnungsbedürftig wirken würden. Daher, und weil die Italeri-Minis mir bisher als die dankbarsten erscheinen, habe ich mich letztendlich für die entschieden. Die Italeri sind zu dem leichter zu bekommen, als die Revells.
--- Zitat von: Maréchal Davout am 20. April 2019 - 18:11:31 ---Einige Posen gefallen mir auch gar nicht, wie der hockend-schießende mit Tschako, der so weit vorn am Gewehr anfasst, oder den nach vorn gebeugt Rennenden, der auch in der letzten Einheit des 60. zu sehen ist. Den hast du aber gut in der Mischung eingebunden wie auch die anderen Kameraden! :)
--- Ende Zitat ---
Mir gefallen die auch absolut nicht ;)
Mein Gedanke war der:
Die sind für Solohagel, die sieht dann eh kaum jemand so genau. Und wenn du mal billig an eine weitere Box Rifles kommst, notfalls auch Revell, kannst du immer noch austauschen ;) Hauptsache erstmal Truppen auf dem Feld, die du den Franzosen entgegenstellen kannst.
Manchmal muss man eben Kompromisse mit sich selbst eingehen ;D
D.J.:
So, alle Vorbereitungen für den heutigen Besuch sind erledigt ... Zeit hier nochmal reinzuschauen ;)
Bezüglich der Bases bleibe ich aus Gründen der Einfachheit und des bereits vorhandenen Materials bei 300g / m² Aquarellpappe. Die ist einfach zu bearbeiten, ich habe weniger Probleme mit der Lagerung der Minis, da diese auch mit erhobenen Waffen oder Fahnen nicht zu hoch werden und sich gut in entsprechenden Kartons verstauen lassen.
Die Preußen, die ich schon bemalt hatte, werde ich auch zu viert auf einem Base belassen und dort keine Experimente mit Pelotonfeuer oder tieferen Reihen machen. Der Aufwand ist mir da im Endeffekt etwas zu hoch, da mit ihnen keine "offiziellen Spiele" stattfinden werden.
Es kann zwar sein, dass ich da beizeiten etwas ändere. Aber dann müssten auch die Franzosen wieder komplett zu sechst auf ein Base kommen, was aber bei den Zvezda Voltigeuren und den Revell Gardisten etwas schwer wird, weil die einfach zu groß für solche Massen auf einem Base sind.
Mal schauen, wie es da in den nächsten Monaten weitergeht.
Die Bases werde ich nach langem Überlegen weiterhin nur mit einfachem Vogelsand bearbeiten. den kann ich inken oder mit stark verdünnten Farben einfärben. Dazu ein paar Büsche drauf, wo es passt ... reicht sogar für Spiele zum Vorstellen des Systems und historischem TT allgemein, sollte sich das ergeben.
Als nächstes sind dann hier die British Life Guards dran, von denen ich noch eine ungenutzte Revell-Packung hier liegen habe. Aber vorher kommt noch ein kleines Spielchen "Solohagel" dran, sobald ich alle Bases angeglichen und ein schönes Szenario ausgewählt habe.
Ich habe für die Briten mit einer Handvoll Preußen sieben Einheiten á 3 Bases fertig, dazu kommen dann sieben Einheiten à drei Bases der Franzosen. Ausreichend, für so einen kleinen Spielplatz. Artillerie werde ich wegen der kleinen Platte von 90*90cm wohl erstmal weglassen, dafür haben beide Seiten eine Eskadron Reiter.
Allen ein frohes Osterfest :)
Maréchal Davout:
Die Gesamtplanung hört sich sehr stimmig an und ich bin erleichtert, dass du scheinbar die bemalten Napoleonics in 1/72 nicht abstößt, sondern nutzt, was mir als gute Wahl erscheint, denn: Sie brauchen nicht viel Platz, sind schonmal da, bieten dir eine Option für Wargaming- und Bemalabwechslung, wenn du doch nochmal was hinzufügen willst. Es ist ja eben doch schon was Spielbares da! :)
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