Epochen > Absolutismus und Revolution

Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen

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D.J.:
Noch einmal kurz zur Organisation meiner Divsionen:

Ich habe mal ein bis anderthalb Augen in die historisch korrekte Aufstellung der Divisionen geworfen.
Meine Herren! Da hat ja jeder Staat / Feldherr sein eigenes Süppchen gekocht?  :o Was dem Einen ein Regiment, war dem Anderen sein Bataillon, dann gab es wohl Halb-Bataillone und Divisionen bestanden aus ... was auch immer ;)

Ne, Spaß beiseite:
Das ist beinahe eine Wissenschaft für sich. Spannend ja, aber für die leicht zugänglichen Regeln für Kugelhagel von Martin Feller nicht überlebensnotwendig. Da ist es so, dass mindestens drei Bataillone / Regimenter eine Brigade bilden, mindestens drei Brigaden eine Division, gleiches gilt dann für das Korps. Ich denke, dass ich bei diesem System auch bleiben werde, ABER ich werde mich bemühen (bzw,. bin dabei) mich bezüglich der Namen dann doch historisch zu orientieren.
Was bedeutet das?
Ich habe eben damit begonnen nach Einheiten zu suchen die sowohl in Waterloo, als auch in Peninsular gekämpft haben. Damit kann ich entsprechende Bezeichnungen und (bisher versuchsweise) Standarten ausgeben. Sollte ich weiterhin bei alternativen "what if ... "-Spielen bleiben - was ziemlich sicher ist - aber dennoch die Lust verspüren, auch mal historisch korrektere Missionen / Szenarien zu spielen, fällt es aufmerksamen Lesern (m / w / d) bestimmt leichter mir zu folgen, ohne die Gesichtsfarbe zu wechseln ;)

Ich bin wie gesagt nicht der 100%-ige historische Wargamer. Der flüssige Spielspaß steht bei mir an der erster Stelle. Und da ich eh solo spiele, betrifft diese bewusste Abweichung nur meine Spielberichte. So werde ich wohl ab nächstem Jahr spätestens auf Russen, Österreicher und Nassauer zu den Festivitäten auf meiner Spielplatte einladen  ;D
Trotzdem freue ich mich über jeden Kommentar, Hilfe und jede Bemerkung, egal wie lang oder kurz sie auch sein mag. Ich liebe das, frage auch gerne nach und lerne sehr gerne dazu, auch wenn ich nicht immer alles umsetze :)

D.J.:
... der nicht unerwähnt bleiben soll, erreichte mich heute privat durch den User newood (an dieser Stelle tausend dank für den genialen Tipp!!!)
"Der längste Nachmittag" über die 400 deutschen Schützen der KGL, die La Haye Saint verteidigten.
https://www.amazon.de/l%C3%A4ngste-Nachmittag-Deutsche-Napoleon-Entscheidung/dp/3570553655/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=der+l%C3%A4ngste+nachmittag&qid=1600833929&sr=8-1

Normalerweise lese ich gerne Totbaum, um im schlimmsten Fall das Werk wieder zu veräußern. Aber nach der Leseprobe war ich so hin und weg, dass ich da nicht auf Lieferung warte (und mir im Bett oder auf dem Klo, everybodys Lieblingsort für gewisse Lektüren :D einen steifen Nacken oder Krämpfe in den Händen hole.) und werde es gleich digital auf mein Lesegerät senden lassen :)

An dieser Stelle nochmal meinen Dank an dich, Micha :)
 

Soweit war mein Tag ein sehr guter in Sachen Hobby.

Und das, so finde ich, ist ein Grund das zu teilen :)

Euch allen ein angenehmens "Bergfest" (Mittwoch = die erste Hälfte ist geschafft, der Rest der Woche ist ein Klacks :P)

Sens/):
@D.J.
Sehe ich auch so, wichtig ist, dass man selbst Spaß beim Spielen hat. Grade bei Waterloo ist das eine wahre Informationsflut, die einen erschlagen kann. Letztlich waren da kaum Briten  ; (bitte nicht allzu ernst nehmen).
Mir gefällt Dein Thread und natürlich auch Dein Uraltrasen ;)
Weiter viel Spaß beim Solohageln und immer schön weiter berichten 8)

D.J.:
Danke dir :)
Ja, mein antiker Rasenteppich ... der hat schon Schlachten erlebt  ;D

Das Buch "Der längste Nachmittag" habe ich gestern abend noch begonnen ... und es ist unglaublich interessant! Ja, teilweise geht es ein wenig vom Hölzchen auf's Stöckchen und geht in die Tiefe und in Rückblicken etwas weitr zurück, ohne sich einzig auf die Geschehnisse im heutigen Belgien zu fixieren. Es bleibt dabei aber immer auf die Einheit und letztendlich auch LHS fokussiert und ist vor allem sehr flüssig lesbar geschrieben.
Ich habe gestern ca. 12% gelesen (Anzeige e-bookreader eben) und bin mitten im Geschehen und der Geschichte der KGL, die spannend und mit Originalzitaten aus Briefen und Tagebüchern erzählt wird.
Ein echt lohnenswerter Kauf, da ich mit den zumeist eher trockenen Büchern die man sonst zum Thema Waterloo findet, nicht ganz so viel anfangen kann.
 

Pappenheimer:

--- Zitat von: D.J. am 23. September 2020 - 15:01:23 ---Ich habe eben damit begonnen nach Einheiten zu suchen die sowohl in Waterloo, als auch in Peninsular gekämpft haben. Damit kann ich entsprechende Bezeichnungen und (bisher versuchsweise) Standarten ausgeben. Sollte ich weiterhin bei alternativen "what if ... "-Spielen bleiben - was ziemlich sicher ist - aber dennoch die Lust verspüren, auch mal historisch korrektere Missionen / Szenarien zu spielen, fällt es aufmerksamen Lesern (m / w / d) bestimmt leichter mir zu folgen, ohne die Gesichtsfarbe zu wechseln

--- Ende Zitat ---
Das klingt doch nach einer sehr gesunden Einstellung.

Ich suchte bei meinen Projekten auch Einheiten, die ich möglichst vielseitig einsetzen kann.

Das kommt bei meinem anstehenden Blogpost über die britische Armee dann noch deutlicher raus.

Mach weiter so! Mir gefällt Dein Stil.

Ich würde auch sogar sagen, dass es Dir vielleicht nützlich ist, dass Du mit Mitte 18.Jh. aufgehört hast, weil Du dadurch mehr Energie auf ein Projekt legen kannst und nicht in mehrere Richtungen recherchieren/grübeln etc. brauchst.
Ich bin jetzt momentan auch ganz froh, dass ich derzeit mit meinem Dreißigjährigen (und Antike) ein bisschen abgeschlossen habe. Mein Sablat-Spiel hat ja gezeigt, dass ich mittlerweile eh eine spielbare Größe habe.  :)

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