Gute Vorsätze? Mal schauen:
1- Zinnberg, Plastikhöhen, Reisgebirge und Resinhügel erhöhen. (aus purem Pflichtgefühl.)
2- Bei jedem Projekt zumindest ein bisschen weiterkommen. (zum Beruhigen des Gewissens)
3- Zumindest bei einem Projekt einen Zwischenstand erreichen. (Kann man mit so etwas je fertig werden?)
4- Schiffsbau: wenigstens eines. (Wir müssen stark werden, zur See. England ist ja bald plünderbares Drittland und schon Blücher wusste, dass London eine herrliche Stadt zum Plündern ist. Gut, ich habe eher Nottingham vor Augen, aber...)
5- Geländebau: ein ordentlicher Tischaufsatz zur Erweiterung meines geschrumpften Esszimmertisches. (Umzugsverluste können hart sein.)
6- Wie wild mit neuen Projekten verzetteln. (Man hat ja sonst nichts.)
7- Eine Verwendungen für all die Teile, die beim Aufbau meiner neuen Küche übrig geblieben sind, finden. (Wegen der Verantwortung der Umwelt gegenüber. Das hat natürlich absolut wirklich, ganz ehrlich, großes und kleines Indianerehrenwort, nichts damit zu tun, das einiges einfach danach schreit in Gelände verwandelt zu werden.)
8- Mein Bastelzimmer einrichten. Ja, jetzt habe ich ein Bastel-, Mal-, Foto- und Handarbeitszimmer. (Gut, Nähnadel zum Knopf annähen, Einfädelhilfe, Faden sowie Stick-, Strick- und Häkelnadeln aus meiner Schulzeit machen als Handarbeitskram nicht viel her, aber ich will sie nicht unterschlagen. Und die Fotos müssen schließlich irgendwo gelagert werden.) Die Architektin hat es als Büro auf den Plänen gekennzeichnet. Bastelzimmer wollte sie partout nicht schreiben. Aber die Sachen, die man in einem Büro so macht, mache ich woanders.