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Kanonendonner über'm Meer - Filme mit großen Segelschiffen

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Plasti:
Ok nur Segelschiffe.

Da haben wir ja schon sehr viele Filme benannt.
Da bleibt nicht mehr viel.

khde:
"Der Admiral - Kampf um Europa"

Lt wiki: Im Goldenen Zeitalter sind die Niederlande sehr wohlhabend und eine Großmacht zur See. Nach dem Tod von Admiral Maarten Tromp wird Michiel de Ruyter als sein Nachfolger bestellt. De Ruyter erzielt große Erfolge als Admiral der Kriegsflotte der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen und schafft es mit seinem Flaggschiff De Zeven Provinciën die Engländer zu schlagen. In der Republik ist jedoch ein interner Machtkampf ausgebrochen zwischen Republikanern, mit Ratspensionär Johan de Witt als Anführer und den Orangisten, welche die Statthalterschaft wieder einführen und Prinz Wilhelm III. auf den Thron setzen wollen. Als De Witt 1672 ermordet und Wilhelm III. als Statthalter der Niederlande eingesetzt wird, schickt man De Ruyter auf eine unmögliche Mission. Er stirbt 1676 während der Seeschlacht bei Augusta.

Ich fand es unterhaltend mal eine andere Seefahrernation im Mittelpunkt zu haben. Es mE einen gewissen Pathos der mich manchmal etwas störte aber das ist leider öfters so bei Filme über bestimmte Helden oder große Persönlichkeiten.

Darsteller **
Bilder ***
Schiffe ****
Story ***

Pappenheimer:
Von den Trailern her fand ich die Ausstattung dieses Films ziemlich mies. Ein Mix aus drei Jahrhunderten. Aber anschauen würde ich ihn gern mal, v.a. weil es mich reizt zu sehen wie die geschafft haben die riesigen Seeschlachten dieser Zeit rüberzubringen.

Pappenheimer:
"Pakt des Bösen 2 - Die Rückkehr"
Russland 2011
Regie: Oleg Ryaskov
Darsteller: Pyotr Kasilov, Anna Snatkina, Sergej Chonishvili

Handlung: Wie schon in ähnlichen Formaten, irgendjemand soll eine Person XY irgendwo auf der Erde suchen. Russland nach dem Tod Peter des Großen. Plakhov wird vom russ. Geheimdienst angeheuert um den Schatz des Freimaurerordens (kein Witz!) aufzuspüren. Dafür soll er sich nach England begeben, wo er natürlich sofort auf die Zielperson trifft. Wohin danach die Reise geht, weiß scheinbar keiner, da die Zielperson den Ort des Schatzes eh nicht verraten will. In einem Hin und Her kommt Plahkov mit dem Pirat Ben Andersson aneinander, der eigentlich auch ein Russe ist von denen es offensichtlich in der Karibik nur so wimmelt. In unzähligen Scharaden geht es um Schätze mehr oder minder hübsche Frauen, Sklavenmärkte und Seegefechte, die allerdings teilweise völlig unlogisch sind. Schließlich wird scheinbar gegen Ende vergessen, worum es denn eigentlich ging, denn vom Freimaurerschatz ist dann garnicht mehr die Rede, sondern von den Ersparnissen von Ben Andersson, der dann irgendwann seine Liebste heiraten muss, da sie sich seinen Schatz unter die Nägel gerissen hat.

Dieser Film ist eine typische russische Produktion, aber eine die sich stärker als Komödie gibt. Leider ist der Humor ausgesprochen hölzern wie auch die Schauspielkunst der Darsteller.
Von der Ausstattung her erinnert alles stark an "Pakt der Bestien" mit Historismusgebäuden, modernen Fenstern, modernen Spielkarten und Ausstattung, die so an Dekostücken aus dem Versandhaus erinnert.
Die Schiffe sind meistenteils ein und dasselbe und das mit PC-Animation dubliziert. Nur am Ende wird als Schiff, das Plahkov und die anderen Chaoten aufnimmt ein gescheiter Nachbau - vielleicht die "Shtandart"(?) - verwendet. Leider war kein Geld für ein wirkliches Schiff für den Großteil des Films vorhanden, so dass das "Schiff" in den übrigen Szenen z.B. bei den Szenen auf "Deck" viel kleiner aussieht, als dann in der Totalen(sic!).
Die Bauten, wenn die Handlung in Boston oder London spielen soll, sehen nach Pappe aus.
Ebenfalls typisch für diese Filme ist allerdings, dass die Uniformen wieder recht stimmig sind.
Das Drehbuch ist wie üblich bei solchen russischen Filmen ausgesprochen hirnrissig und verdirbt dadurch jegliche Spannung. Manchmal gibt es durch einen schlampigen Schnitt sogar offensichtliche Widersprüche (Rotröcke im Hintergrund im Nahkampf, dabei in der nächsten Runde erst der Befehl zum Angriff gegeben wird etc.). Ein Grund soll sein, dass man eine russ. Miniserie einfach zu einem "Film" zusammen schnitt. Das ergab ein 2 1/2 stündiges Monster von einem in weiten Teilen sich abnutzenden Film, der immer langweiliger wird.

Darsteller *
Bilder **
Schiffe **
Story *

JensN:
"Hornblower"


Miniserie. Sehr nett gemacht.
Nichts für Knöppezähler, aber gut gemachte Unterhaltung, für Leute mit
Interesse an Napoleonik und Seefahrt ..


https://de.wikipedia.org/wiki/Hornblower


https://www.youtube.com/watch?v=xlEgUXLDQ-w

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