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Cruel Seas - Schiffe versenken für Fortgeschrittene in 1:300 / 1:350

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LordWolfman:
Stahl (Gauge 8 oder 9) - habe aber keine Ahnung ob das e, a, y, x oder was auch immer für eine Note ist  ::)

Aber nur für Antennen meiner Mil-Kfz. - nicht zum Takeln! Habe auch meine 72er Funker damit ausgestattet. Sind halt super flexibel, die brechen garantiert nicht! Tut aber weh, wenn man da aus Versehen "reinpackt". Aber wo gehobelt wird...





SiamTiger:
Freue mich schon auf den Bericht.
Und für Antennen die Besenborsten kann ich auch nur empfehlen. Gibt dem Modell das gewisse Etwas und du musst dir keinen Kopf machen, dass es abbricht.

D.J.:
So, ich bin wieder an Land ;D
Es gibt reichlich Bilder, die ich gleich sichte und leicht für das Forum anpasse.
Aber ein Fazit vorab:
Mit den richtigen Bier & Brezel Matrosen an Bord macht das Spiel richtig Laune ;D
Es ist definitv nix für Regelfuchser, Milimeter-Fetischisten und reine Turnierspieler (nicht abwertend in Richtung dieser Spielerschaft gemeint!), da es eher ein lockerer Skirmisher mit Blickpunkt auf Spaß und erzählerisches Spielen ist.
Aber für solche Runden, in denen auch das erzählerische im Vordergrund steht, ist das Spiel perfekt :)
Mehr später, ich brauch erstmal 'nen Kaffee und muss meinen Magen von der Seekrankheit beruhigen beruhigen ;D

D.J.:
Heute trafen sich mit Admiral Michael »Skippy« (Briten aus dem Schwarzwald ;) ), Kaleun Jonas (aus einer ehemaligen Whatsapp-Gruppe für TT's) und Kaleun D.J. (meine erlauchte Seetüchtigkeit) drei Leichtmatrosen der Binnenflotte für ein erstes Spiel Cruel Seas.

Die Mission, die wir geplant hatten, war ein waidwundes U-Boot der VII C Klasse sicher in einen geheimen Hafen im Mittelmeer zu bringen.
Im Mittelmeer, das unter Seeleuten als »freundliches Gewässer« bezeichnet wird, hatten U-Boote es enorm schwer, da sie auch aus großer Höhe in den ruhigen und klaren Gewässern geortet und gesehen werden konnten.
Für unsere Mission bedeutete das, dass unser U-Boot nur 75% der normalen Punkte kostete. Dafür konnte es nicht über Combat Speed hinaus, abtauchen und hatte außer 2 MG keine Bewaffnung an Bord.

Jonas und ich teilten dabei unsere Flotte als Team unter uns auf und stellten jeweils
- 1 S-38, 3 Torpedos
- 1 S-100, 20 Torpedos
auf.
Mit diesen vier Schiffen eskortierten wir ein U-Boot, VII / C, beschädigt, 75% Punktekosten
Alle Crews waren inexpirienced (unerfahren)
Gesamtpunkte 635

Skippy warf der deutschen Kriegsmarine folgende Flottille entgegen
- 3 vosper mk1
- 2 vosper mk2
- 1 Fairmile D MGB/MTB
- 1 Bristol Beaufighter (Flieger)
Gesamtpunkte 645

Das Spielfeld bauten wir nur mit dem Material aus der Grundbox auf, und überhaupt erst einmal ein Gefühl für das Setting und die Möglichkeiten zu bekommen. 3D-Gelände ist aber bereits in Planung ;)




Die Schiffe unter dem Kommando meiner Seetüchtigkeit, S-38 und S-100




Die Schiffe unter dem Kommando von Kaleun Jonas und das waidwunde U-Boot




Die Briten unter Admiral »Skippy« im Anmarsch



D.J.:
In der ersten Runde, nachdem alle Schiffe mit langsamer Fahrt gestartet waren, sondierten wir zuerst die Lage und gewöhnten uns an das Manövrieren der Schiffe.
Kaleun Jonas war dabei eine sehr große Hilfe, da sein Englisch um Längen besser ist als das, was Skippy und ich in die Waage werfen können :)



Dann waren wir auf vernünftige Reichweite und hatten uns ausgerichtet. Erste Rohrpostnachrichten mit explosiven Neuigkeiten wurden verschickt ;)



Dann zeigten sich die Tücken der militärischen Seefahrt.
Ein deutscher Torpedo traf auf ein britisches Schiff …



… und zündete nicht!



Auch ein zweiter Torpedo konnte keinen Schaden anrichten. Donnerwetter, das war ärgerlich!



Ein dritter zog unbeirrt und ungefährlich seine Bahn.
Verdammte Sauzucht! Das konnte doch nicht wahr sein!



Also ging es in den Nahkampf. Mein S-100 gegen zwei Briten, wobei ich wegen der unerfahrenen Mannschaft das nähere Ziel wählen musste.
Es knatterte, heißes Blei flog über kühles Wasser … und der Tommy brannte ;D



Der Brite zog hinter mir herum und konnte knapp meinem Kielwasser ausweichen. Auch er schenkte ordentlich aus, aber mein S-100 konnte noch gut mithalten.



Jetzt ordnete Admiral Skippy einen Luftangriff das waidwunde U-Boot an.



Der Flieger kam und wir durften zuerst mit allem was in Reichweite war auf ihn schießen



Trotzdem ließ der Vogel seine Bombe ab … und lag daneben! Mast- und Schottbruch, das war knapp!

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