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Cruel Seas - Schiffe versenken für Fortgeschrittene in 1:300 / 1:350
D.J.:
Dann ging alles plötzlich recht schnell.
Unser deutsches U-Boot rangierte immer noch vorsichtig durch die Sandbänke, die meisten Torpedos waren schon auf dem Weg und die Nahkämpfe brannten, als ein S-38 in das aufgewirbelte Kielwasser eines Briten geriet! Die Mannschaft verlor die Kontrolle über ihr Boot unde rammte den Briten.
4W6 Schaden für jeden!
Dieser Schaden plus dem Beschuss des zweiten S-100 unter dem Kommando von Kaleun Jonas gaben dem Tommy den Rest ;)
Admiral Skippy starrte fassungslos auf das Schlachtfeld
Dann traf ein deutscher Torpedo einen Tommy!
Okay, der Pott war eh angeknackst, aber wir wollten einfach mal auswürfeln, was der noch so abbekommen würde
Tommyknockers in Action ;D
Meine beiden angesengten Kähne versenkten dann den nächsten Vosper der Briten
Die Briten drehten bei und gaben auf, da das U-Boot nun relativ freie Fahrt zum geheimen Stützpunkt haben würde.
Die Kriegsmarine hatte gesiegt
Und dann bekam ich von Admiral Skippy ein Geschenk zu Ostern.
Das limitierte »Das Boot« Miniatur ;D
Wer solche Freunde hat ist ein reicher Mann :)
Hochzufrieden mit dem Spielerlebnis und dem Treffen voller Spielspaß trennten wir uns und vereinbarten, das wir das Spiel auf alle Fälle weiterverfolgen würden.
Angedacht ist auf alle Fälle 3D Gelände und evtl. eine kleine, lockere Kampagne mit Ressourcen und Stützpunkten.
We will see ;)
D.J.:
Das erste Spiel hat ohne Aufbau ca. 1,5 bis 2 Stunden gedauert, da wir in vielen Punkten noch unsicher waren und einiges nachlesen mussten. Das Nachlesen war dabei gar nicht so üppig oder lang, wie man glauben mag. Ich denke aber auch, dass schon beim zweiten Spiel und mit einer ausgedruckten Reference der Spielfluss flüssiger werden wird.
Was viel mehr Einfluss auf die Zeit nahm, war das Grübeln über die eigenen Möglichkeiten und Antizpieren der gegnerischen Züge. Das ist viel taktischer und spannender, als ich es im Spielbericht rüberbringen konnte.
Das bei uns am Tisch viel gelacht und gealbert wurde, dürfte bekannt sein.
An unserem Tisch ist man das im Top Tables in Köln schon gewohnt und dreht sich nicht mehr um, wenn ein weinerliches "Willson!" oder "Verdammte Sauzucht, der ich will den Pott versenken" und andere Sprüche über tolle Würfelwürfe und geile Aktionen ertönen.
Business as usual eben ;D
Der größte Kritikpunkt, die unglaubliche Manövrierfähigkeit großer Schiffe, ist auf der Platte ein ganz anderer und nicht mehr so gewichtig, wenn überhaupt.
Im Gegenteil, je länger der Pott, umso schwerer lässt der sich vernünftig bewegen! Da wurde sogar unser U-Boot zur trächtigen Seekuh mit Verstopfung ;)
Die Bewaffnung könnte ein Punkt sein, der da Probleme machen könnte.
Aber irgendwann hat auch ein Zerstörer alles abgefeuert und dann sind die anderen dran.
Insgesamt ist, wie schon weiter oben gesagt, Cruel Seas ein spaßiges Spiel, dass ganz eigene taktische und spielerische Herausforderungen stellt. Das Manövrieren der Schiffe darf man nicht als exakte Wissenschaft betreiben, da Milliemterabweichungen und -verschiebungen jederzeit passieren können.
Mit einer kleinen Portion Sportsgeist und Gentlemens Aggreement sind das absolut vernachlässigbare Abweichungen und der Spaß ist am Spiel ist gegeben :)
Sens/):
Cooler Spielbericht DJ!
Habe viel Spaß beim Lesen gehabt und gut lachen können. Der erinnert mich an Deine alten Berichte über Tanks, die sind auch immer der Burner gewesen;)
D.J.:
Hee, Sens, altes Haus ;D *high five, Faust und Bombe rüberreich* ;D
Danke dir :) Ja, ich kann es nicht lassen.
Tanks war mir auf Dauer etwas langweilig, weil alles 360°-Rundumglücklich-Peacemaker-Schusswinkel hatte :-\ Da hätte man mehr draus machen können.
Aber egal, es gibt so viele tolle Systeme und man trifft sich immer irgendwo mal wieder ;)
Cool, dass du hier bist *freu* :D
D.J.:
Nachtrag für Sens:
Ich ändere meinen Gruß an dich in ein standesgemäßes:
Reich die Flosse, Genosse ;D
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