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D.J. malt quer durch die Systeme und Zeiten
D.J.:
Ein eiliger Brief an den Hohen Rat der Magier
Meine hoch verehrten Mitglieder des Hohen Rates der Magier,
ich schreibe diesen Brief in großer Hast und Eile, denn eine neue Macht scheint in unserem Einflussgebiet versuchen Fuß zu fassen.
Eine meiner ersten Reisen als Lehrling unter dem großen Meister Alfred von Bingen, führte mich, wie Ihr sicher noch wisst, über die südöstlichen Bereiche von Nowhere. Dort trafen wir zunächst auf wilde Reitervölker und Korsaren, bevor es meinen damaligen Meister weiter gen Osten zog, auf der Suche nach einer verbesserten Rezeptur für das Sprengpulver, welches wir für unseren wenigen Feuerwaffen nutzen. Wir trafen auf ein Volk, welches sich selber »Die Kinder des Drachen« nannte und die in einem Reich lebten, dass sie als »Kaiserreich des großen Drachen« bezeichneten. Die Sprache dieser Menschen ist eine seltsame Mischung aus abgehackten Silben und melodischem Singsang, ihre Logik folgt streng mathematischen Richtlinien und ihre ganzes Handeln und Leben ist auf den Erfolg der Gemeinschaft ausgelegt. Sie leben nach einem strengen Kastensystem und streben in allem was sie tun Perfektion an. Die Reise selber endete in einem Fiasko, wie Ihr sicher noch wisst, und weitere Betrachtungen und Erfahrungen habe ich nach meiner Rückkehr in der Abhandlung »Das Reich des Ostens« zur wohlwollenden Kenntnisnahme eingereicht.
Derzeit befinde ich mich in Som Eishey, kurz vor Wolfsheim. Die Horde der Goblins vom Wolfsclan bereitet sich auf einen Überfall vor, offenbar auf eine Karawane aus Hilltop, wo eine große Lieferung von seltenen Mineralien auf den Transport nach Lankmahr wartet. Dieser Überfall ist der eine Grund für mein Schreiben. Der Andere ist der, dass sich eine Truppe der Kinder des Drachen beziehungsweise der Ostlinge, wie die Orks und Goblins sie hinter vorgehaltener Hand nennen, der Horde des Wolfsclans als Söldner verdingt hat!
Ihre einfachsten Truppen, die Bogenschützen, die sich selber Göngjian shou nennen, üben tagtäglich mit ihren Bögen aus schwarzem Holz. Ihre Treffsicherheit auf einhundert Schritt ist beängstigend. Ihre Schwertkämpfer, die Ken-Do, können mit ihren Klingen und rechteckigen Schilden nahezu akrobatische Angriff ausführen und ihre Nin-Jo, offenbar die ältesten und erfahrensten Kämpfer, wirbeln und stoßen ihre Speere, dass sogar die Orks der Horde respektvoll Abstand von den täglichen Übungen der Ostlinge halten.
Überhaupt sind diese Söldner, so man sie denn wirklich so nennen kann, sehr eigenbrödlerisch. Sie sprechen zwar unsere allgemeine Sprache mit starkem Akzent, bleiben aber meist unter sich. Dennoch ist eine geheime Verbrüderung mit den Herren des Wolfsclans, vor allem mit dem Heerführer Ardruk, denkbar. Möglicherweise liegt sogar ein Putsch gegen den Clanchef King Schnurdgart in der Luft!
Meine hoch verehrten Mitglieder des Hohen Rates der Magier, ich befürchte, dass diese Truppe der Ostlinge mehr ist, als nur eine Gruppe Söldner auf der Suche nach Gold. Ich vermute eher, sie sind eine Art Vorhut, Späher und Kundschafter, welche unsere Stärken und Schwächen austarieren und abschätzen sollen, damit eine später folgende große Streitmacht ihr Kaiserreich des großen Drachen vergrößern, und dabei direkt auf unsere Schwachstellen zielen kann!
Ich erbitte Anweisung, wie ich weiter fortfahren soll und werde bis zu einer Antwort des hoch verehrten Rates meine privaten Studien und Expeditionen ruhen lassen.
Mit ergebenen Grüßen
Alrik von Wallstein, Chronomant der ersten Stufe
Maréchal Davout:
Sehen gut aus, sind aber trotzdem sicherlich gefährliche Vorboten der Finsternis - Befehl: Sofort mehr Truppen aufstellen!
Gruß
Der Marechal ;)
D.J.:
Befehl wird ausgeführt :D
D.J.:
Da ich die Ostlinge als zweite Streitmacht mit dem Battleboard der großen Königreiche spielen möchte, brauchen sie natürlich auch ein eigenes heiliges Gelände, in dem ich die fertigen Miniaturen dann auch schöner präsentieren kann.
Also habe ich einen heiligen Garten nach fernöstlichem Vorbild gebaut :)
Und hier mal ein Detailbild
Ich muss die Bases der Bäume noch ausarbeiten und die Lärche am Eingang ist ebenfalls WiP. Dann noch ein Koi-Becken neben Buddha und fertig ist die Laube ... öh ... der heilige Garten der Krieger des großen Drachen :D
D.J.:
oder
Wo die Schoschonen schön wohnen :P
Da der Maréchal Davout hier so exzellente Spielberichte in Sachen Warhammer postet (von seinen Miniaturen mal ganz abgesehen!), habe ich kurzfristig Tschako und Muskete gegen Pferd, Schild und Schwert getauscht, um mich kurzfristig Mittelerde zuzuwenden.
Und / oder einem kleinen Event mit sieben tapferen Kriegern gegen Monster in frostigen Landen.
So oder so, meine neue Matte muss eingeweiht werden und dann gibt es eben zuerst Orks und Rohirrimm, anstelle von Franzosen und Engländern ;)
Als Erstes habe ich dieses kleines Päckchen, dass schon eine Weile bei mir lag, endlich ausgepackt
Herausgekommen ist nach etwa zwei Stunden vergnüglichen Klebens das Haus der zweitgrößten Familie des Dorfes
Mit ein paar Resten habe ich dieses Hous von 4Ground etwas aufgebretzelt. Es dient mir jetzt als große Halle und Heimstatt für das Oberhaupt des Dörfchens
Mein Dorf ist zwar recht klein, aber es soll ja auch neben all dem Getier und dem anderen Zeug bespielbar bleiben.
Es liegt zwischen sanften Hügeln (Hügel von ... ja, genau ;D Wie auch immer, die habe ich unter meine Matte gelegt, weil die zu hell beflockt waren.)
Mehr in Kürze, sobald ich entschieden habe, ob ich nach Mittelerde reise oder nach Frostgrave :)
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