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Crisis - Antwerpen 2019
Wookie:
--- Zitat von: Bayernkini am 19. November 2019 - 17:59:28 ---
Warum es z.B. Rheindahlen oder Ulm nicht mehr gibt, weiß ich zwar nicht, vielleicht haben die dortigen Gründe ganz andere Ursachen,
--- Ende Zitat ---
Rheindahlen ist ziemlich einfach.
Der Veranstalter, der Rheindahlen Wargames Club, war ein "Armee"-Klub - mit dem Wegzug der Briten war zum einen der Klub hinfällig, zum anderen entfielen auch mit dem Wegzug sämtliche Räumlichkeiten (Veranstaltungsgebäude, Unterkünfte und nicht zuletzt die eigentlichen Klubräume) - damit war auch die Action tot.
Schinder:
Liest auch jemand noch den Blog - ich meine, habt ihr den Kommentar am Ende des Textes von einem aus dem Umfeld der Crisis Veranstalter gelesen? Wenn dieser Eintrag nicht von einem Internet-Troll ist, sind laut diesem in diesem Jahr mehr Besucher als im Vorjahr auf der Crisis gewesen; nicht viel, aber eben mehr. Das was der Blog suggeriert beruht auf einem höchst subjektiven Eindruck, der, wie sich nun zeigt, mit sehr großer Wahrscheinlichkeit im Bezug auf die Kernaussage eben schlicht nicht richtig ist!
Also die ganze Diskussion wegen einer wie es auf Neudeutsch heisst "Fake-News" ?
P.S. - Wurde der Blog von der Formulierung verändert bzw. entschärft? Beim gestrigen lesen empfand ich ihn gar nicht mehr so polarisierend.
Sir Leon:
Die Spiel in Essen hat ihre Besucherzahlen mit ca. 209.000 übrigens auch gesteigert.
SiamTiger:
--- Zitat von: Wookie am 19. November 2019 - 18:25:09 ---
--- Zitat von: Bayernkini am 19. November 2019 - 17:59:28 ---
Warum es z.B. Rheindahlen oder Ulm nicht mehr gibt, weiß ich zwar nicht, vielleicht haben die dortigen Gründe ganz andere Ursachen,
--- Ende Zitat ---
Rheindahlen ist ziemlich einfach.
Der Veranstalter, der Rheindahlen Wargames Club, war ein "Armee"-Klub - mit dem Wegzug der Briten war zum einen der Klub hinfällig, zum anderen entfielen auch mit dem Wegzug sämtliche Räumlichkeiten (Veranstaltungsgebäude, Unterkünfte und nicht zuletzt die eigentlichen Klubräume) - damit war auch die Action tot.
--- Ende Zitat ---
Danke, das wollte ich auch noch angemerkt haben. War bei der Action nämlich nicht Besucherschwund o.ä. sondern einfach die Rahmenbedingungen.
tgsrt:
Moin,
ja, das ewige Zwiespaltthema Messe....
in der Vor-Inet-Zeit bin ich jedes Jahr zB. zur Eisenbahnmesse nach Köln gefahren.
Man hat dann auch das erste mal Neuheiten gesehen, das ein oder andere Exklusiv Modell kaufen können und viel Papier mit nach Hause genommen.
Man ist früh aufgestanden, hat sich mit x anderen durch überfüllte Gänge gedrückt, hat lange Angestanden um was zu sehen, Überteuertes Essen und Trinken gekauft und war spät und groggi wieder daheim, war aber begeistert.
Irgendwann kam dann aber die große Ernüchterung!
Neuheiten kannte man schon vorher über's Netz, Exclusiv Modelle kamen dann plötzlich auch so in den Handel, Eintritt und Essen wurde auch teuer und die eigene Zeit immer knapper...
Irgendwann kam man dann an den Punkt, wenn man schon keine wirklichen Neuheiten auf den Messen sieht soll es sich wenigstens finanziell lohnen, also will man den Tag mit Eintritt, Einkaufen, Anfahrt in der Gegenrechnung zum Inetz Einkauf wenigens so plusminus 0 rauskommen.
Aber was erlebt man dann plötzlich? Die Preise auf den Messen liegen teilweise über den OVP (man müsse als Hersteller ja auch die Messekosten wieder reinbekommen)....
So fahrt man dann von Jahr zu Jahr auf weniger Messen, macht seine Hobbyeinkaufe zu 98% nur noch im Netz (da der Laden vor Ort nur GW hat und dass zu den üblichen Wolkenpreisen) und fahrt dann von den "gesparten" Messekosten dann zwei oder dreimal im Jahr mehr für die Familie in den Urlaub...
In meinen Augen ist das Prinzip einer Verbrauchermesse massiv überholt, klar es Eisenbahnmesse, Feencon, Würfelbeutel... war alles nett und schöne Erinnerungen, aber auch viel Nervenaufrieb und Kosten, was man auch besser investieren kann.
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