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HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
chris6:
Das mit den Matten hatte ich befürchtet..... :(
Pappenheimer:
Derweil war Sparda mit meinen Dragonern im Rücken von Saint Germains großer Kolonne eingetroffen.
Die österr. Dragoner greifen also die Brigade Eu (bei mir Navarre) im Rücken an. Eines der Bataillone, schafft es zwar sich umzudrehen, doch ...
unterliegt es im Nahkampf und flieht anschließend Richtung Zichem.
Der französische Oberbefehlshaber sieht keine andere Wahl um meiner lästigen Plänkler Herr zu werden als in meine Freikompanien hinein zu attackieren. Unter hohen Verlusten werden die französischen Dragoner und Husaren abgewiesen.
Beck schickt sodann seine leichte Infanterie vor um Rougés Artillerie auf sich zu ziehen und die Bedienungsmannschaften zu dezimieren. Derweil haben meine österreichischen Husaren die Umgehung um das Marschland bei Zichem abgeschlossen und attackieren die französische Infanterie, die sich aber teils ausrichten kann.
Während einer von Rougés Grenadierpulks zerschlagen wird, kann ein Bataillon der französischen Füsiliere nur zum Rückzug gezwungen werden trotz Flankenangriff. Auch die Verluste unter meinen österr. Husaren sind bedeutend.
Rougé lässt seine Artillerie umschwenken und Kartätschen in die Reihen meiner Plänkler feuern. Meine österr. Irregulären ziehen sich bis an das Tor von Diest zurück, während ...
die niederländischen Parteigänger in die Flucht geschlagen werden.
Meine Husaren sind nun aber auch in einer wenig beneidenswerten Lage, direkt gegenüber überwiegend ausgeruhten französischen Bataillonen und mit wenig Raum zum Manöverieren. Ich hoffe sie sobald wie möglich über die Leigracht zurück zu nehmen. Aber ob das gelingt?
D.J.:
Kurzer Einwurf:
Ich habe gerade etwas viel um die Ohren, daher muss ich alles später nachlesen :-\
Aber vorab Danke für deine Mühen :D
Freue mich auf dein Lesefutter :D
Pappenheimer:
Als ich eben Morosz und meinem anderen Husaren-Anführer den Befehl zum Zurückgehen über die Leigracht geben will, stürmen plötzlich einige der Husaren vor. Die feindlichen Füsiliere können sich ausrichten und die angreifenden österr. Husaren werden zerschlagen.
Somit habe ich nunmehr 2 meiner 5 Husareneinheiten verloren und die Franzosen bereiten sich darauf vor jeden weiteren Angriff abzuweisen. Eine Brigade französische Infanterie wird an dem Galgenberg von Diest herum geschickt, um die Lage für Becks Irreguläre, die noch vor dem Tor von Diest stehen, unhaltbar zu machen. Ich kann nur hoffen, dass die französische Infanterie wie gehabt langsam marschiert und ich bis zum Abendgrauen standhalten kann. Unter der Gefahr, dass die Truppen ihren Oberbefehlshaber verlieren, habe ich mich nach Diest begeben um dort die Moral zu stärken (Hits abzubauen).
Da sich die Brigade Eu (bei mir Navarre) nun vor Zichem und Scherpenheuvel entfaltet hat, erachtet Sparda einen weiteren Angriff mit unseren österr. Dragonern für sinnlos. Um aus der Musketenreichweite der Franzosen zu entkommen, werden die Dragoner sogar zurück gezogen. Dafür ist endlich Arberg mit seiner Brigade Infanterie bei Rillar über die Leigracht gegangen und beginnt auf die Brigade Eu zuzumarschieren. Ich hoffe vor allem auf meine Grenadiere. Eine Idee ist auch, dass starker Druck von Rillar her Saint Germain dazu verleiten könnte, starke Kräfte in Zichem (die beiden Fachwerkhäuser bei mir) zu lassen, damit er diese Stadt nicht verliert.
tattergreis:
Das Gefecht ist eine schöne Lehrveranstaltung zum Thema: Vorhut und Nachhut, wozu braucht man sowas? Dass die Leigracht gar keinen Schutz bietet, war der franz. Seite aber bekannt, oder?
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