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Napoleonische Spielberichte mit La Grande Armée (S. Mustafa)

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Maréchal Davout:

--- Zitat von: Kaiww am 17. November 2022 - 19:17:31 ---Nicht das man nacherher mehr Kommandanten hat als Truppen, wenn das Korps schon knapp wird.  ;)
Wirklich eine schöne weiterführung des berichtes.

--- Ende Zitat ---

Naja, bei 1-2 Korps von 10 werden die Truppen knapp. Also im Moment haben wir noch 10 Kommandeure für ca. 140 Brigaden und Batterien. 😉
Die Truppen fehlen aber alle am linken russ. Flügel, insofern ist das taktisch schon wichtig. 🙂

Sens/):
Bisher bin ich hier nur mit den Augen dran und werde mir den Bericht demnächst mal bei einem Gläschen Wein, zu Gemüte führen 😊
Die Idee mit der Beschriftung der Einheiten und deren Werte gefällt mir.
Da würde ich noch, dezent, braune Tusche drüber pinseln. Dadurch wirkt die Beschriftung organischer, wie ein Pergament. Die Dimension der Schlacht ist einfach nur der Wahnsinn!😎👍

Maréchal Davout:

--- Zitat von: Sens/) am 19. November 2022 - 07:37:47 ---Bisher bin ich hier nur mit den Augen dran und werde mir den Bericht demnächst mal bei einem Gläschen Wein, zu Gemüte führen 😊
Die Idee mit der Beschriftung der Einheiten und deren Werte gefällt mir.
Da würde ich noch, dezent, braune Tusche drüber pinseln. Dadurch wirkt die Beschriftung organischer, wie ein Pergament. Die Dimension der Schlacht ist einfach nur der Wahnsinn!😎👍

--- Ende Zitat ---

Danke! Das drückt viel Wertschätzung aus 😊

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Im Zentrum muss die russ. Kavallerie nun fast ganz allein verteidigen.



Hier im Überblick das, was wohl demnächst die Linke russ. Flanke ist - angelehnt an dem Zufluss der Moskwa hier und mit der großen Schanze rechts.



Hier sieht man, wie die russ. Position an den Fleches (Schanzen am linken russ. Flügel) komplett überrollt ist. Die Garde wälzt sich nun unterstützt von Davouts Brigaden Richtung Flanke des russ. Zentrums, wo Sievers Kavallerie aushält. Die Lanciers der Garde (rot und unten im Bild) wenden sich hin zur äußersten russ. Flanke, wo noch einzelne Brigade. Tuchkows aushalten und so zwei französische Korps (Polen und Kavallerie) festhalten.



Im Zentrum sortieren sich Junots und Neys Brigaden für den nächsten Ansturm auf die Große Schanze.



Am rechten russ. Flügel beschießt sich russ. und französische Artillerie gegenseitig, während sich die russ. Brigaden zum Angriff bereit machen (über die off-table- Flanke kommen ja noch zwei russ. Reiterkorps in die französische Flanke hier).

(Fortsetzung folgt)

Maréchal Davout:
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Zwei Zwölfpfünderbatterien kombinieren ihr Feuer in Kernschussreichweite - das bricht eine Brigade Neys komplett!



Das Feuer um die russ. Schanze: rechts bei Borodino können die Russen eine Franz. Kavalleriebrigade durch Beschuss ordentlich schwächen, ebenso entlang der gesamten Front.
Die Franzosen konzentrieren sich an der Schanze auf die eine Brigade in der Mitte, die nicht durch Schanzen geschützt ist, um sie dann anzugreifen und zu brechen!



Am äußersten rechten französischen Flügel greifen mehrere Brigaden Polnische Ulanen die letzten zwei Brigaden russ. Infanterie an, die die Stellung hier noch halten, nachdem Utitsa gefallen ist und auch sämtliche Artillerie der Russen hier überrannt.



Ein Blick auf die Fleches, also die Schanzen an. Bagrations Flügel nach den französischen Angriffen. Hinter der Front sieht man noch die massive Artilleriekonzentration der französischen Garde, die dem Angriff massiv vorbereitet hatte.



Hier sieht man nochmal aus anderer Perspektive wie die Fleches, also die russ. Schanzen vor dem rechten französischen Flügel sämtlich überrannt sind. Einige starke Gardeverbände und Brigaden Davouts nehmen die Höhe und wollen dort auch die restliche Artillerie vertreiben oder überrennen, der Rest von Garde und vom Davouts Korps wenden sich Richtung große Schanze, um dort dann den entscheidenden Angriff zu führen.

Nachteilig für die Franzosen ist, dass der Raum recht eng ist und sie in vielen Treffen hintereinander angreifen können, während die Verteigungsanlagen der Russen gut sind, zusätzlich durch Moskwa und Zufluss geschützt und verteidigt von massiv  Artillerie und 2-3 Linien Infanterie. Es wird eine harte Nuss für Napoleons Korpskommandeure…

(Fortsetzung folgt)

Maréchal Davout:
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Im nächsten franz. Pulse geht die Umorientierung weiter. Einzelne Batterien werden noch auf die Anhöhe rechts verlagert, von wo sie gut das andere Flussufer bei der großen Schanze (oben im Bild) beschießen können werden.



Oben im Bild, wo weißer Qualm aufsteigt, sieht man noch zwei Batterien, die wild feuernd dem franz. Vormarsch dort im Wege sind.



Das ganze nochmal aus der Adlerperspektive. Oben in der Mitte (rotes Maßband) steht Sievers russ. Kavalleriekorps. Es ist noch offen, ob es diesem gelingt, sich defensiv umzugruppieren und so die Verteidigung gegen den franz. Leviathan zu stabilisieren. Vielleicht geht es mit den Reitern auch durch und sie greifen an :D



Hier sieht man gerade, wie eine Batterie durch stürmende Franzosen aus dem Feld genommen wird. Links daneben steht eine zweite auf Revanche sinnenden Füsilieren Davouts gegenüber. Bagration höchstselbst inmitten der letzten Verteidiger schwingt den Säbel und schreit Befehle!



Aber auch die zweite Batterie fällt den Franzosen zum Opfer! Endlich wird mal die Artillerie dezimiert, ca. 10 Batterien der Russen sind mittlerweile ausgeschaltet (und etwa 6 französische).

Wird Bagration selbst das alles überleben? Er müsste sich schleunigst mall hinter Sievers Dragoner und Kürassiere zurückziehen!

(Fortsetzung folgt)

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