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Napoleonische Spielberichte mit La Grande Armée (S. Mustafa)

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Maréchal Davout:
So, weiter geht es!



Links vom russ. Zentrum: die russ. Batterien hinter dem Wasserlauf machen es schwierig, sich frontal zu nähern... Kann diese gute Position von der Flanke (links des Bildes) aufgerollt werden?



Hier die Position links vom letzten Foto: Garde und Davouts Korps machen sich bereit, die Position aus Kavallerie und Artillerie (Kommandeur Sievers) aufzubrechen. Dahinter hat sich Borozdins Nachfolger platziert und hofft, seine drei Grenadierbrigaden wieder zu sammeln, um die Flanke hier zu stabilisieren.



Hier mal ein Überblick über diese Flanke von der Seite. Man sieht, dass auch 10 Batterien noch dabei sind, neu aufgestellt zu werden, um später dann die große Schanze oben rechts im Bild zu beschießen.



Hier sieht man die drei Brigaden leichter Infanterie des Generals v. Kreutz, die endlich aus der Reserve hinter dem russ. Zentrum eingetroffen sind, sie sollen als weitere Welle die gefährdete Flanke stabilisieren.



Hier sieht man sie oben rechts hinter der Front anreiten. Hier steht die russ. Verteidigung noch recht gut. Ganz oben im Bild, am russ. rechten Flügel gehen die Russen vor, aber davon später mehr...

(Fortsetzung folgt)

Maréchal Davout:


Nun zu eben jenem rechten russ. Flügel: Mit 11 Brigaden werfen sich die Russen der franz. Kavallerie und Eugenes Italienern entgegen. Drei Batterien begleiten den Vormarsch, der Rest der Artillerie des Flankenkorps zieht nach Links richtung Schanzenhügel, um ein besseres Schußfeld zu suchen. Auch beginnt eine Brigade, Borodino selbst zu bestürmen, wo italienische Chasseure sich gut verschanzt haben.



Um sich hier zu reorganisieren, brauchen die Franzosen Zeit, daher bleiben drei Kavalleriebrigaden hier an der Flanke stehen, um den Angriff der russ. Infanterie zu stoppen bzw. zu verlangsamen, unterstützt werden sie von drei Batterien.



Hier sieht man, dass drei Brigaden (inkl. der bei Borodino) zurückgeworfen wurden (dabei wurde viel Unruhe in den Brigaden dahinter verursacht). Nur die russ. Brigade ganz rechts hat sich durchgesetzt und bedroht nun die Flanke der franz. Verteidigung, ganz konkret die Batterie, in deren Flanke sie nun steht. Die Artillerie beider Seiten versucht sich vor allem gegenseitig auszuschalten, vor allem bei den Russen ist schon fast die Hälfte der Kanonen kaputt.



An der großen Schanze wird eine verteidigende Brigade in der Lücke zwischen zwei Schanzen allein durch Neys württembergische Artillerie gänzlich gebrochen. Hier klafft nun eine Lücke, kann Ney hier in die Verteidigung einbrechen?



Bevor ich ende, ein Teaser des Gesehens ganz am linken russ. Flügel, wo wir beim heutigen Bericht noch gar nicht waren. Hier geht Poniatowski voll zum Angriff über, eine polnische Brigade stürmt (unten im Bild) die schon geschwächte Grenadierbrigade Russlands, oben im Bild wird eine zweite russ. Einheit kombiniert vom 13. polnischen Regiment (in Weiß) und einer Ulanenbrigaden angegriffen. Gegen diese Übermacht sieht es nicht gut aus...

(Fortsetzung folgt)

Maréchal Davout:


An der rechten russ. Flanke reißen die Franzosen die Initiative wieder an sich, ziehen ihre Artillerie an der Flanke zurück. Außerdem werfen sie eine Kürassierbrigade der siegreichen russ. Infanterie hier an der äußersten Flanke entgegen.
Oberhalb sieht man, wie Kavallerie und Infanterie Napoleons eine schräge Abwehrlinie versuchen zu bilden.



Im Zentrum bringt die franz. Initiative den Vorteil, dass eine Dragonerbrigade in die Schanzenlücke reiten kann und der Batterie links davon in die Flanke fallen kann! Rechts davon greift eine Infanteriebrigade Neys dort die Schanze an. Links der Dragoner greifen württembergische Infanterie und westfälische Gardeinfanterie unterstützt von Sappeurkompanien die große Schanze an. Mühsam quälen sich die Deutschen durch das Gewässer, die Anhöhe hinauf, während Kartätschenkugeln durch ihre Reihen mähen...



Hier das Ganze im größeren Überblick. Eine weitere franz. Brigade greift ca. in der Mitte des Fotos eine weitere russ. Infanteriebrigade an (oberhalb der fünf russ. Brigaden am Fluss).
Links unten greifen zwei franz. Brigaden Davouts russ. schwere Kavallerie an (bei solchen Angriffen hat Infanterie immer einen Nachteil - man greift eben nicht im Karree an...).



Die Angriffe auf die Schanze von der Seite.

(Fortsetzung folgt)

Maréchal Davout:


Links (aus russ. Sicht von den Situationen im letzten Post) sieht man einen weiteren franz. Infanterieangriff auf die letzte russ. Kavalleriebrigade Sievers´ (Ulanen). Links oberhalb davon marschieren Alte Garde und mehr Füsiliere heran, drei Gardebatterien nehmen Schusspositionen am Rand des Hügels (links) ein.



Hier diese Situation im close-up.



Weitere Impression :)



Hier wieder am äußersten linken russ. Flügel bei Utitsa: Hier sieht man die Lage hinter der russ. Verteidigungslinie oben. Zwei russ. Infanteriebrigaden sind gebrochen. unten links sind noch einige zurückgeworfene Kosaken und von rechts (vom Hügel) kommt die franz. Gardelanciersbrigade heran, um die Sammelräume für die Russen hier zu verhindern und evtl. den Russen an der Front (oben) in den Rücken zu fallen, nachdem man ihren Kommandeur evtl. gefangen genommen hätte ;)



Im Zentrum wiederum verwürfeln die franz. Dragoner komplett ihren Angriff auf die Flanke (!) der russ. Artillerie, somit werfen die Artilleristen die Kavallerie zurück - was für eine Heldentat!

(Fortsetzung folgt)

Commissar Caos:
Ganz schön was los!  ;D
Einfach klasse!

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