Epochen > Altertum
Indirekt schießende Bogenschützen - Wie verbreitet?
Mehrunes:
Definiere \"direkt dahinter\".
Definiere die Abstände in Ghibellines Diagramm.
Definiere das \"indirekt über eigene Einheiten schießen\" aus deinem ersten Beitrag.
Wir diskutieren die ganze Zeit über indirekt schießende Bogenschützen, auch über eigene Einheiten hinweg. :)
Ich hatte auch schon eine \"Mindestreichweite\" genannt unter der indirektes Feuer sehr ineffizient wird.
Ob da noch eine Einheit in gebührendem Abstand zur \"Fire Zone\" Platz hat, kann man sich ja ungefähr ausrechnen.
Ich hatte ja schon einen Vorschlag bzgl. einer Regel gebracht, kommt aber halt immer auf den Maßstab des Regelwerks an.
\"Abstand\" ist eben ein sehr relativer Begriff. ;)
hwarang:
wieso? das diagramm ist für die zwecke hier genau genug.
direkt dahinter: so irgendwas mit höchstens 10m?
klar geht es um \"indirektes\" schießen (ich ging eh davon aus, dass man anders als mit ein bisschen winkel gar nicht schießen kann..)
die frage ist aber trotzdem noch: darf eine einheit dazwischen stehen. und da geht es mir um mehr als die technische möglichkeit, sondern darum, ob das gemacht wurde. zumal es ja vielleicht auch psychologisch nicht gerade angenehm ist, von hinten überschossen zu werden.
Christof:
Solange beide Einheiten stehen sehe ich eigentlich wenig Probleme dabei das eine Einheit überschossen wird. Regeltechnisch ist es bestimmt einfacher wenn die Einheiten dazu zusammengezogen werden müssen. Daher ja die Frage welcher Massstab gilt auf dem Spieltisch. 10m bei einem Geländemassstab von 1:1500 ist nicht mehr so viel Distanz auf dem Spielfeld.
Gruss Christof
Menic:
Gellt, wir sprechen hier von Bogenschützen und nicht von Plänklern. MMn ist die Aufgabe von Bogenschützen, Schaden anzurichten. Also sollen die auch richtig gefährlich schiessen dürfen. Und wenn sie\'s nicht können (eben durch eigene Truppen vor der Nase) würd\' ich als Chef den Feuerbefehl nicht geben. Und wegen gezielten Schüssen: Ich glaub, es ging den Bognern nicht darum, das linke Ohrläppchen oder spezielle Weichteile des Gegners zu treffen. Allein die Einschlagshöhe musste stimmen, um Kopf, Torso, vielleicht noch Oberschenkel zu treffen. Diese sind auf - sagen wir - hundert Meter schwierig zu treffen, aber möglich - vorausgesetzt eben, das Ziel ist sichtbar.
Jetzt die Sache mit dem Richtschützen: Zumindest der müsste doch den Feind sehen, oder? Der muss doch wissen: hab ich getroffen? Oder irgend ein Kumpel in dem Trupp vorne dran muss ihm das anzeigen. Stellt Euch die Organisation vor. Und das alles im Angesicht des Gegners. Und ja: der bewegt sich ja auch noch. Der Richtschütze war wahrscheinlich Wilhelm Tell, oder ein Vorfahr. Nee, das ganze kommt mir absurd vor, je länger ich darüber quassle.
Dass Impetus da -2 vergibt, find\' ich cool. Aber ich würd\' noch einen Tod durch \"friendly fire\" einbauen.
Nochmals: Pfeile, die in hohem Bogen geschossen werden, haben nicht genug Energie, Helme zu durchschlagen. Der Pfeil verliert durch den hohen Schusswinkel viel schneller an Energie als einer, der flacher geschossen wurde (Überwindung der Schwerkraft). Ist der Scheitelpunkt seiner Flugbahn erreicht, beginnt der Pfeil zu fallen, wobei der Anteil der Erdanziehungskraft stetig zunimmt. Im Extremfall ist seine Einschlagsenergie etwa gleich gross wie diejenige eines Holzstöckchens mit etwas Eisen an einem Ende, das du von...sagen wir...60m fallen lässt. Ohne Helm tut das sicher weh, aber schon ein einfacher Schild hilft.
m
Wellington:
--- Zitat ---Nochmals: Pfeile, die in hohem Bogen geschossen werden, haben nicht genug Energie, Helme zu durchschlagen. Der Pfeil verliert durch den hohen Schusswinkel viel schneller an Energie als einer, der flacher geschossen wurde (Überwindung der Schwerkraft). Ist der Scheitelpunkt seiner Flugbahn erreicht, beginnt der Pfeil zu fallen, wobei der Anteil der Erdanziehungskraft stetig zunimmt. Im Extremfall ist seine Einschlagsenergie etwa gleich gross wie diejenige eines Holzstöckchens mit etwas Eisen an einem Ende, das du von...sagen wir...60m fallen lässt. Ohne Helm tut das sicher weh, aber schon ein einfacher Schild hilft.
--- Ende Zitat ---
Stimmt so nicht ganz!
Auch für Bogen gilt die Energieerhaltung. Die kinetische Energie Deines Pfeiles wird in potentielle Energy umgewandelt. Am Scheitelpunkt der Flugbahn wird ist die kinetische energie 0 und die potentielle Energie gleich der kinetischen Energie beim Abschuß. Beim weiteren Flug wird die potentielle Energie wieder rückumgewandelt. Allerdinge geht Energie im Folge des Luftwiederstandes und der Verdrehung und Stauchung des Pfeiles während des Fluges verloren.
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