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FoW und 20mm Modelle?

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khde:
was haltet Ihr in dem zusammenhang von Behind Omaha?

Thorulf:
Ich habe die Überlegung \"FoW in 1:72\" auch hinter mir. Dabei muß ich sagen, daß die Fahrzeuge von Battlefront einzeln betrachtet auch nicht so viel billiger sind als 1:72. Hängt auch etwas von den Quellen ab. Ein größeres Problem, und genau deswegen habe ich Battlefront schätzen gelernt, ist die Auswahl an schwerem Gerät, die in 1:72 doch nicht so groß und zielgerichtet ist, oder schwer erhältlich.

Beispiel Selbstfahrlafetten: Ein Priest von Revell ist noch recht gut aufzutreiben, geht natürlich auch in britischen Diensten, aber beim Sexton wird\'s schwierig. Der Bishop wurde vor Urzeiten von ESCI aufgelegt, ob man den im Moment irgendwo kriegt (abgesehen von Ebay) weiß ich nicht. Wenn man dann auch noch neue Spieler rekrutieren will, die eventuell nicht halbe Armeen im Keller liegen haben, empfiehlt es sich ohnehin, auf FoW Minis zurückzugreifen, weil gut zu beschaffen.

Relation Plattengröße / Miniaturengröße ist auch so ein Thema. Ich denke, man sollte nicht über den Maßstab, sondern über das Spielsystem nachdenken. Ich hab\'s noch nicht gespielt, aber nach erster Sichtung erscheint mir Behind Omaha ganz gut für 1:72 geeignet, wenn man kleinere Scharmützel vorzieht.
Möchte man größere Prügeleien anfangen, ist wohl eher 1:100/FoW die Wahl.

Ich bin im Moment bei letzterem hängen geblieben, aber der Fundus in 1:72 liegt noch im \"Lager\"....

Ursus Maior:
Wir haben ursprünglich nur Regeln für unsere 1/72 Minis gesucht. RF sagt mir nicht so zu, OWW2 meinen Mitspielern. Behind Omaha müssten wir komplett umschreiben, damit es uns überhaupt gefällt, es ist mir auch zu simpel. FoW hat schöne Sonderregeln, guten Support und naja, den Ikonen-Wahn muss man ja nicht mitmachen.

Die Spielfläche ist noch so ein Ding... Kommt Zeit, kommt Rat.

Corpus:
Hallo,
Habe bisher noch nicht Behind Omaha gespielt, aber ich kenne einige, die davon sehr überzeugt sind. Hab auch mal zugeschaut und eigentlich macht es einen sehr guten Eindruck. Das Regelwerk ist kostenlos und ich werde irgendwann auch noch damit anfangen, weil ich noch einige Figuren und Fahrzeuge habe.
Man braucht auch nicht viel um überhaupt zu spielen. Wenn man mal vor Ewigkeiten zwei, drei Fahrzeuge gekauft hat und ein oder 2 Packungen Figuren ist das für ein erstes Spiel schon mehr als ausreichend. Die Preise für 1:72 sind wirklich gut. Es gibt jede Menge günstige Onlinehändler. Auch in einem überteuerten Modellladen wird es immer noch günstiger sein als die Alternativen. Alles in allem ist Behind Omaha ein gutes Tabletop, das bodenständig und billig ist. Als einsteigerfreundlich schätze ich es zudem auch ein. Aber wie immer sollte jeder für sich selbst entscheiden.^^ Wer noch wie ich in 1:72 etwas rumliegen hat, für den ist es allemal eine Überlegung wert!
@Thorulf Behind Omaha wurde sogar für 1:72 geschrieben^^ Wenn ich richtig gelesen habe, hast du wie ich noch Modelle davon da. Du könntest z.B. ein improvisiertes Probespiel (Regelwerk überfliegen, Hausattrappen) machen nur um zu sehen wie es dir gefällt. Ehe ich es vergesse, danke nochmal wegen deinem Rat zu meinen Bemalfragen.^^

Gruß Corpus

Ursus Maior:

--- Zitat von: \'Thorulf\',index.php?page=Thread&postID=71700#post71700 ---Ich habe die Überlegung \"FoW in 1:72\" auch hinter mir. Dabei muß ich sagen, daß die Fahrzeuge von Battlefront einzeln betrachtet auch nicht so viel billiger sind als 1:72. Hängt auch etwas von den Quellen ab. Ein größeres Problem, und genau deswegen habe ich Battlefront schätzen gelernt, ist die Auswahl an schwerem Gerät, die in 1:72 doch nicht so groß und zielgerichtet ist, oder schwer erhältlich.

Beispiel Selbstfahrlafetten: Ein Priest von Revell ist noch recht gut aufzutreiben, geht natürlich auch in britischen Diensten, aber beim Sexton wird\'s schwierig. Der Bishop wurde vor Urzeiten von ESCI aufgelegt, ob man den im Moment irgendwo kriegt (abgesehen von Ebay) weiß ich nicht. Wenn man dann auch noch neue Spieler rekrutieren will, die eventuell nicht halbe Armeen im Keller liegen haben, empfiehlt es sich ohnehin, auf FoW Minis zurückzugreifen, weil gut zu beschaffen.

Relation Plattengröße / Miniaturengröße ist auch so ein Thema.
--- Ende Zitat ---

Also ehrlich gesagt ist mir Battlefront zu teuer. Richtig, Panzer sind etwa so teuer wie Einzelbausätze für 1/72, aber es gibt ja Schnellbausätze von Armourfast, Pegasus und Italeri. Einiges gibt es in 1/72 nur sehr selten, aber Figuren sind spottbillig. Es tut sich ja auch eine Menge auf dem Sektor: Valiant hat Hartplastikfiguren mit modularen Waffen rausgebracht, Plasticsoldier Company fängt gerade damit an. Bis auf den Pz. IV sind die gängigen Panzer für Mid-War und Late-War in Doppelpacks zu kriegen. Schweres Gerät ist mit etwas Bereitschaft zum Internet auch gut zu finden. Der Bishop ist bei Italeri, deutsche 10,5cm leFH bei Revell. Schwerer werden für FoW schon eher Horch & Co...

Das Platzproblem müssen wir mal ausloten.

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