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infiziert... Suche Minis für Kurhessische Jäger
DonVoss:
Ich habe meine T&T-Napo-Miniarmeen einfach auf GW-Rundbases gestellt und in die Herr der Ringe Multibases drappiert.
Allerings bekommt man dadurch eine sehr weite Aufstellung. Ganz zufrieden bin ich damit nicht, denn für größere Games muss ich nun doch wieder von vorne anfangen...
DonVoss
Decebalus:
Ist es wirklich nötig unterschiedlich zu basieren?
Für Skirmish-Spiele brauchst Du vielleicht 24 Figuren pro Seite. Das werden meistens sowieso Plänkler-Truppen sein. Jäger, Voltigeure, Rifles etc. Das sind dann vielleicht 4 Einheiten mit 6 Figuren. Die kannst Du doch einzeln basieren, da Du sie auch bei großen Schlachten als Plänkler einsetzen wirst. Ok., viele Regeln für große Schlachten haben auch für Plänkler Multibases, aber das ist doch eigentlich niemals zwingend. Hier tun es Einzelbasen genauso.
Die Linien-Infantrie basierst Du dann mit Multibases, da Du sie sowieso nicht einzeln rumlaufen lassen willst.
Und meine ehrliche Meinung: diese Reinstell-Basen sehen einfach nur schlecht aus. Und die Möglichkeiten, die man mit Multibases hat, nämlich kleine Dioramen zu basteln, hat man ja sowieso nicht mehr.
Rusus:
Ich hatte die Methode ja für unsere Ticonderoga-Geschichte gebaut, weil wir schon so viele rundbasiere Püppchen hatten. Bei einem neuen Projekt würde ich das vermutlich nicht noch einmal machen. Die Bases sind sehr groß (ähnlich Ringkrieg) und auch ein bisschen wackelig. Für Skirmish würde man ja eh etwas ausdrucksstärkere Posen verwenden und die kann man dann ja beim Großspiel als Skirmisher auch einzeln laufen lassen. 10 Püppchen für ein Skirmish-Spiel extra bemalen ist wahrscheinlich weniger Arbeit als der Streß mit diesen Friemelbases.
Edit: Mist, Deci war schneller und trifft den Nagel auf den Kopf.
Finarfin:
Ja, ich schätze da habt ihr Recht... Die Nerven spar ich mir lieber auf...
Dann kommen Skirmisher zunächst auf Rundbases und Linie auf 4x4. Wieder keine Universallösung gefunden...^^
@Rusus hattes du bei den Ticonderoga Sachen schon Magnete drin? Und waren die Bases wirklich argzu groß? Ausgesehen haben die ja eigentlich top. Ich hatte gestern auch mal deinen Shop nach denen durchsucht, weil ich die Maße (und eventuell den Preis^^) wissen wollte...
Mal sehen, wie ich mich damit arrangieren kann... Tendenziell steh ich ja auf Rundbases aller Art, habe zu Vierecken allerdings eine gewisse Distanz...
Koppi (thrifles):
Also wenn ich Dir einen Tipp geben darf. Ich gehöre auch zu den Personen, die auf runde Bases stehen. Bei gewissen Spielsystemen kommt man ja nicht um Mehrfachbases rum. Decebalus hat auch die Vorteile aufgezählt.
Ein Trick den man anwenden kann, ist folgender. Ich habe meine 1/72 Figuren auf 20 mm bzw. meine napoleonischen werde ich auf 15 mm Unterlegscheiben basieren. Eine napoleonische Aufstellung muss einfach eng sein, Ellbogen an Ellbogen. War halt so, sieht nur so gut aus. Wenn Du also die Größe der Base quasi an der Schulterbreite der Modelle anpaßt, bekommst Du die gewünschte enge Aufstellung hin. Auf eine Base klebst Du halt ne Magnetfolie, dann kannst Du mehrere Modelle auf die Base bringen und die Verluste auch einzeln entfernen.
Das ist nichts neues, was ich hier schreibe. Nur die Anpassung der Basegröße an die Breite des Modells bringt halt die bessere Optik. Das kommt bei den GW Bases halt nicht rüber. Das ist alles zu weit und wirkt deshalb nicht historisch.
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