Wieso kann man Man-o-war, Necro oder BB nicht direkt aus der Box spielen? Gerade wenn sie mit unterschiedlich gestalteten Plastikfiguren herauskommen? Das sollte einigermassen gehen.
Allerdings gibt es fĂĽr Necro und BB jeweils ein Livingrulebook und fĂĽr Gorka Morka wurden die original Regeln als PDF zur VerfĂĽgung gestellt, damit bleibt MoW ĂĽbrig -gibt das nicht Hoffnung, so neben Trafalgar bei Fantasy auf der Seeschlachtwelle mitschwimmen? Na gut ist unrealistisch, aber das \"aus der Box spielen\" Argument verstehe ich dennoch nicht.
Gruss Christof
Nun, bei Space Hulk und auch Warhammer Quest (also den Brettspielen) hast du eine festgelegte Anzahl an Modellen und \"Völkern\". Hier sind klassisch genau die paar Termis und Symbionten drin bzw. eine Anzahl Helden und Monster. Mehr gab es nie und mehr braucht es auch nicht und man kann in einer Box das gesamte Sortiment abliefern.
Bei den Tabletops (Manowar, Necromunde usw.) gibt es teils ein Dutzend oder mehr Völker, Banden, Flotten usw. zu bedienen. Damit könnte man zwar eine Box mit Regeln und zwei, drei Völkern herausbringen, wäre dann aber direkt in der Pflicht für die übrigen Völker noch Miniaturen zu machen.
Anders ausgedrĂĽckt, die Brettspiele sind in sich abgeschlossen, die Tabletops nicht. FĂĽr ein Release wie Space Hulk, was von vorneherein als abgeschlossene Aktion konzipiert war, bietet sich daher nur ein anderes Brettspiel an. EIn Brettspiel wie etwa Warhammer Quest.
Dass eine Neuauflage von Manowar sicher auch von Erfolg gekrönt sein kann ist sicher auch richtig. Das System oder alleine die Idee ist cool und sicher nett. Hierbei vermute ich allerdings eher, dass Forge World (Fantasy) da was auf Basis von Trafalgar machen wird. Dass Regelwerke von Forge World erfolgreich sind hat man mit Aeronautica Imperialis bewiesen, von daher glaube ich bei Manowar eher an diese Option.