Spezielle Regelsystem > DBx-Familie
Buch von Susan Laflin-Barker über die Einführung ins Wargaming, speziell für DBA
Christof:
Gut, bleiben wir realistisch und bei einem weit verbreiteten Hobby. Sagen wir mal Fernsehen. Anfangsinvestition für einen Fernseher... Können wir uns auf einen Wert von 400 EUR einigen? Ein besseres Gebrauchtgerät oder eine neue einfache Lösung? Danach kommen dann monatliche Kosten in Form von Strom (?) und GEZ-Gebühren (17,98 EUR) -> sagen wir mal 20 EUR. Wenn man das mal als TTler ansetzt, und ebenfalls wie der durchschnitts Fernsehzuschauer (14-29a, http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1525/umfrage/durchschnittliche-fernsehdauer-pro-tag/) etwa 2h am Tag an Malzeit annehmen... Wieviele Armeen hat so jemand nach 2 Jahren etwa gekauft und gemalt? Ich glaube auch nicht das es der Kostenaspekt ist.
Gruss Christof :D
Tankred:
Wow, Christof wir sind einer Meinung. Darauf sollten wir mal auf der Kauzenburg ein Bierchen trinken. (oder habe ich meinen Ironiesensor wieder nicht fein genug abgestimmt?).
In Sachen Geld bitte ich um zwei Dinge: Immer mal mitrechnen, dass man auch eine Konsole braucht, dass man einen spielfähigen Computer samt Grafikkarte braucht, oder auch Helme und sonstiges Zubehör. Wer nur das kauft, was er anmalt und erst wieder kauft, wenn etwas angemalt ist, ist das Hobby nicht wirklich teuer. 40K Preise hin oder her. Den Hinweis auf Fernsehen finde ich recht interessant. Diomedes hat ja auch noch ein paar sehr schöne Beispiele gebracht.
Mehrunes, wenn Du gut bemalte Modelle und halbwegs ordentliche Spieltische als Marketing bezeichnest, verstehe ich so ein paar Sachen daran nicht. Figuren und Gelände schön in Szene zu setzen ist ein großer Teil dieses Hobbys. Marketing hingegen bezeichnet ja etwas ganz anderes.
Ich bin eben der Meinung, dass ich lieber ein gut gemachtes Brettspiel wie z.B. War of the Ring oder ein Cosim mit Pappmarkern auf einer schönen Karte spiele, als mit solchen Figuren zu spielen, die im besagten PDF abgebildet sind. Ich pflege in solchen Fällen nämlich immer zu sagen, dass das einzige, was uns von kleinen Jungs unterscheided, die mit Soldaten spielen, die Qualität der Püppchen und des Geländes sind. Will man sich von kindlichen Spiel zumindest ein wenig differenzieren, muss man coole Sachen auf den Tisch stellen, die 12jährige nicht hinbekommen.
Wobei ich mich in Sachen Faszination für den Modellbau und Spieltrieb sehr wohl als Kind sehe.
...gelöscht von Admin... Ich habe sie aber. Und irgendwo hast Du sie auch, wenn man sich die Sachen auf Deinem Blog anschaut, kann man ja feststellen, dass Du 2 Ligen höher spielst als die Beispielarmee.
Mehrunes:
--- Zitat von: \'Tankred\',index.php?page=Thread&postID=44693#post44693 ---Mehrunes, wenn Du gut bemalte Modelle und halbwegs ordentliche Spieltische als Marketing bezeichnest, verstehe ich so ein paar Sachen daran nicht. Figuren und Gelände schön in Szene zu setzen ist ein großer Teil dieses Hobbys. Marketing hingegen bezeichnet ja etwas ganz anderes.
--- Ende Zitat ---
Mit Marketing meine ich dass GW, PP und BF bewußt mit atemberaubendem Gelände und bemalten Figuren in ihren Hochglanzproduktionen werben. Das macht an, also wird\'s gekauft.
Die Bilder hier in dem Kapitel sind das Gegenteil. Wie gesagt siehe auch Vergleich FoGDBMM. Eigentlich bin ich da doch ganz bei dir (oh Gott, da reicht wohl ein Bierchen nicht. :) )
...gelöscht von Admin...
--- Zitat ---Und irgendwo hast Du sie auch, wenn man sich die Sachen auf Deinem Blog anschaut, kann man ja feststellen, dass Du 2 Ligen höher spielst als die Beispielarmee.
--- Ende Zitat ---
Danke. Ich bemühe mich ja auch, versuche aber trotzdem kein Ästhetikfetischist zu sein. Manche Leute kriegen es einfach auch nicht besser hin. Schöne Tische und Figuren betrachten wir doch alle gerne bzw. spielen gerne damit. Es darf IMO halt nicht zum Zwang/Voraussetzung werden.
Christof:
Ne, stimmt schon Tankred, bei vielen Sachen die wir so alltäglich betreiben machen uns die Kosten scheinbar kaum etwas aus. Die Frage ist halt wie sehr sie uns interessieren/wir evtl. bereits abhängig von ihnen sind (frag mal \'nen Raucher ob er bei der nächsten Steuererhöhung weniger raucht...)
Von Kindern unterscheidet sich unser Spielen meistens noch durch die stärker formalisierte Spielform, also die Regeln. Hier ist bei DBx durch den hohen Abstraktionsgrad natürlich ein starkes Unterscheidungsmerkmal zu finden, da kann man dann auf Unterscheidung durch Bemalung verstärkt verzichten. Wer mein rein argumentatives Regelsystem spielt sollte ordentlich malen, sonst hält man ihn vermutlich für kindisch ;)
Ach ja, Kauzenburg wird wohl dieses Jahr nichts bei mir und ich frage dich lieber nicht nach der Action... Aber vielleicht gibts mal eine Gelegenheit ausser der Reihe für ein Bier.
Gruss Christof
Decebalus:
--- Zitat von: \'Mehrunes\',index.php?page=Thread&postID=44695#post44695 ---Mit Marketing meine ich dass GW, PP und BF bewußt mit atemberaubendem Gelände und bemalten Figuren in ihren Hochglanzproduktionen werben. Das macht an, also wird\'s gekauft.
--- Ende Zitat ---
Sorry, ich stehe gerade auf dem Schlauch. Was ist PP?
Selbstverständlich ist es auch eine Marketingsache. Obwohl ich inzwischen fast ein GW-Hasser bin und FOW mich auch nicht mehr anmacht, glaube ich, dass der Marketing Aspekt zu vernachlässigen ist.
Der Erfolg hängt doch wirklich mehr an den Fun-orientierten Regeln, die sehr spielorientiert sind. DBA etwa ist ja ein hervorragendes Regelsystem, aber es hat eben nicht dieses intuitive, spielmäßige. Es hat ja einen Grund, dass FOW einfach ein 40k-Clon ist, das war eben der erfolgreichste Weg. Diese Regeln kombiniert mit dem all-inclusive Paket macht m.E. den Erfolg aus.
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