Spezielle Regelsystem > DBx-Familie
Buch von Susan Laflin-Barker über die Einführung ins Wargaming, speziell für DBA
Mehrunes:
PP=Privateer Press, also Warmachine/Hordes.
Der Erfolg soll in den schlechten Regeln liegen? Hmm, Warmachine/Hordes ist da ja grade anders als GW/BF, funktioniert aber ebensogut.
Christof:
Ich denke mal der Erfolg liegt an der jeweils zulässigen Passivität, daher ist Fernsehen auch so erfolgreich als Hobby. Die eigentliche Frage ist ob man es auch mit prepainted Figuren schaffen kann eine notwendig hohe Bindung/Identifikation der Kundschaft mit der \'eigenen\' Armee zu erreichen um noch mehr Erfolg als GW zu haben. Hier wären mal kreative Ideen zur Möglichkeit der Unkreativität auf Kundenseite gefragt um ein wirklich gutes Geschäftsmodell ans laufen zu bekommen. Wenn einer unserer begabten Designer in dieser Richtung mal etwas schafft, dann gibt es die nächste grosse Verkaufswelle im TT Bereich. GW ist da schon recht weit, fast schon Malen nach Zahlen, aber wer kriegt das noch getoppt, also ohne Malen nur noch Zahlen hin?
Gruss Christof
ps.: Und nein, Sri Lanka ist keine Alternative! Dafür ist die Kundschaft zu bequem.
Diomedes:
Ich mußte den einen Kommentar löschen, nichts für ungut.
General Electric:
Marketing ist das nicht was zum Beispiel der Erfolg von FoW macht.
Ich habe es zum ersten mal, im Herbst 2003 gespielt. Damals in Frankfurt im Spectaculum , wurde es verkauft. Es kamen 2! Regelbücher und Miniaturen im Wert von 2000 DM, verkauft wurde die Ware übrigens innerhalb von zwei Wochen, und die nächste Bestellung war unterwegs.
Wir haben dann mit ziemlich kruden Armeen gegeneinander gespielt und alle die das damals gespielt haben, waren begeistert davon.
BoF hatte damals keinen Marketing, aber einen exzellenten Service und den Willen zu expandieren. Kundennähe wird groß geschrieben bei denen.
Und nun zu DBA, Regelbuch klar kann man kaufen. Und jetzt möchte ich eine Armee haben, am besten gleich zwei. Und nun, wo erhalte ich die den? Ab nach England, Brief oder mail schreiben Zahlungsmodalitäten aushandeln usw und irgendwann hat man die Figuren. Das alles ist viel zu kompliziert und es hängt von zu viel Wenn und Abers ab.
Die Produzenten von DBA zB haben nicht den Willen zu expandieren, Sie haben nicht den Willen das Hobby einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Es reicht einfach nicht aus, einen Regelbuch rauszubringen und dann zu hoffen das sich das zum Standart entwickelt.
Mit so eine Methode wird niemand einen Erfolg haben wie BF mit FoW hat.
Mehrunes:
--- Zitat von: \'General Electric\',index.php?page=Thread&postID=44716#post44716 ---Und nun zu DBA, Regelbuch klar kann man kaufen. Und jetzt möchte ich eine Armee haben, am besten gleich zwei. Und nun, wo erhalte ich die den? Ab nach England, Brief oder mail schreiben Zahlungsmodalitäten aushandeln usw und irgendwann hat man die Figuren. Das alles ist viel zu kompliziert und es hängt von zu viel Wenn und Abers ab.
--- Ende Zitat ---
Eben, dieses alles aus einer Hand macht es so schön bequem. Auch das ist Marketing.
--- Zitat von: \'General Electric\',index.php?page=Thread&postID=44716#post44716 ---Die Produzenten von DBA zB haben nicht den Willen zu expandieren, Sie haben nicht den Willen das Hobby einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Es reicht einfach nicht aus, einen Regelbuch rauszubringen und dann zu hoffen das sich das zum Standart entwickelt.
--- Ende Zitat ---
Ähm, die Autoren von DBA haben nebenbei mal Wargamingregeln geschrieben und verdienen sich damit ein paar Brötchen nebenher. Die haben ja auch gar nicht den Anspruch, eine dazu passende Figurenreihe rauszubringen. IMO ist Barker sowieso überhaupt nicht mit global playern wie GW vergleichbar.
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