Spezielle Regelsystem > DBx-Familie

Buch von Susan Laflin-Barker über die Einführung ins Wargaming, speziell für DBA

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Diomedes:

--- Zitat von: \'Mehrunes\',index.php?page=Thread&postID=44722#post44722 ---Ähm, die Autoren von DBA haben nebenbei mal Wargamingregeln geschrieben und verdienen sich damit ein paar Brötchen nebenher. Die haben ja auch gar nicht den Anspruch, eine dazu passende Figurenreihe rauszubringen. IMO ist Barker sowieso überhaupt nicht mit global playern wie GW vergleichbar.
--- Ende Zitat ---
Dem Stimme ich zu, allerding würde ich bei diesen Punblikationen auch nicht unbedingt von Marketing sprechen wenn sie so einen Artikel veröffentlichen.
Allerdings wäre es kein großer Aufwand DBA mal als ordentliches Buch mit einem ordentlichen Layout herauszubringen und ein paar Firmen zu bitten entsprechende Armeedeals zusammenzustellen.
Wenn man bedenkt, was sich bei 28mm WW1 getan hat seit es Warhammer Great War gibt, wirft die geringe Verbreitung von fertig zusammengestellten DBA Armeen in 28mm schon Fragen auf. Allerdings müßte der Herausgeber dann auch akzeptieren, daß in den letzten 20 Jahren tatsächlich neue Figuren erschienen sind und das es auch Spieler gibt die in der Lage sind Köpfe auf 28mm Plastikfiguren zu kleben.
Wenn WAB 2.0 herauskommt werden mit Sicherheit die meisten 28mm Hersteller Armeedeals anbieten ohne das irgendein Marketing von seitens Forgeworld notwendig wäre.

Wenn ich solche Artikel lese und das Layout der Regelbücher sehe habe ich schon das Gefühl, daß die Autoren die letzten 20 Jahre komplett verpaßt haben. Es ist einfach schade drum, daß gute Regeln derart an ihrer Verbreitung gehindert werden.

Und ein ordentliches Basierungssystem für 28mm Figuren würde auch nicht schaden.

Mehrunes:
Dem stimme ich zu (besonders was die Basierungsvorschriften angeht). Wobei DBA in 28mm ja auch eher ein Exot ist. In 15mm hat übrigens nahezu jeder Hersteller DBA oder DBM/FoG-Deals.

Razgor:
DBA-Armeen findet man in der Tat bei fast allen 15mm-Herstellern.

Wegen den Basierungsvorschriften würde ich die Regeln lesen. Barker ist da recht locker...seine Basierungs\"vorschriften\" sind tatsächlich eher als Empfehlungen zu sehen.
Weniger locker sind eher vieler Spieler, die einen bestimmten Standart bevorzugen, damit man überall damit spielen kann. Sei es Turniere oder Spieltreffs usw.
Ansonsten ist es jedem Spieler oder jeder Spielergruppe selbst überlassen wie sie basieren, hauptsache in einer Gruppe passen die Basengrößen zueinander.

Bezüglich Marketing, Layout usw. glaube ich müssen wir garnicht groß diskutieren. Barker und seine Frau haben an der Entwicklung von einigen der besten Tabletopregeln mitgewirkt, die es bisher gibt. Aber professionelle Werbung machen für ihre Produkte...da müssen sie wohl noch einiges dazulernen  :D

Mehrunes:

--- Zitat ---Weniger locker sind eher vieler Spieler, die einen bestimmten Standart bevorzugen, damit man überall damit spielen kann. Sei es Turniere oder Spieltreffs usw.
Ansonsten ist es jedem Spieler oder jeder Spielergruppe selbst überlassen wie sie basieren, hauptsache in einer Gruppe passen die Basengrößen zueinander.
--- Ende Zitat ---

Das stimmt zwar, aber verbunden mit den Schwierigkeiten überhaupt Spieler zu finden, ist man schon fast gezwungen auf die standardmäßige Breite zu basieren.
Mit einer anderen Breite als 4cm wird man in 15mm wohl so ziemlich gar keine Spieler finden. In 28mm war bis vor kurzem die Spielerschaft so klein, dass man einen deutschen Standard auf 8cm hätte etablieren können. Daraus wurde ja bekanntlich leider nichts.
Immerhin führe ich meinen Kreuzzug weiter, HotT in 28mm auf 8cm durchzusetzen. *gg*

PS: Und dich krieg ich auch noch, Razgor. ;)

Diomedes:
Wenn man Spielregeln schreibt in denen dem Basenformat eine so große Bedeutung zukommt ist es etwas scheinheilig den Spielern zu sagen \"aber ihr könnt machen was ihr wollt, ist ja euer Spiel\". Dann wäre es konsequenter gleich Regeln zu schreiben, bei denen die Basengröße irrelevant ist.

Ich bin insgesamt kein Fan von \"It\'s your game, change what you don\'t like\". Meistens dient dieser Satz dazu Probleme im Spielsystem zu entschuldigen, die der Entwickler vergessen hat.

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