Spezielle Regelsystem > DBx-Familie

Buch von Susan Laflin-Barker über die Einführung ins Wargaming, speziell für DBA

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Razgor:
Na, das schöne an Standarts ist, dass man überall und mit jedem spielen kann und, dass man seine Figuren auch für andere Spiele nutzen kann.
DBA, DBM, DBMM, FOG, Armati, z.B.

Aber wenn jemand Lust hat anders zu basieren, soll man die Leute aufhalten ?

Zu Regeln ohne Basierungsvorschriften. Rein interessehalber, welche sind das und wie funktioniert das ?
Diomedes, hast du Erfahrung damit ? Ich meine jetzt keine Skirmish-Regeln, die interessieren mich nicht.
Sondern Regeln, mit denen ich große Schlachten schlagen kann.

Tellus:

--- Zitat von: \'Diomedes\',index.php?page=Thread&postID=44735#post44735 ---ich bin insgesamt kein Fan von \"It\'s your game, change what you don\'t like\"................

--- Ende Zitat ---
Wobei das bei Barker ja nicht zutrifft, er schreibt in seinen Regeln ja auch das man daran nicht herum pfuschen soll. Nur die Basierung beschränkt er auf rudimentäre Vorgaben. Es sind wie schon Razgor sagt die Spieler die da so einen unsinnigen Aufruhr machen. Interessanterweise gab es hier im Forum zwei Mitglieder die darauf bestanden das unsere Frankfurter 8cm Basierung für 28mm nicht Regelkonform sei und heute sich selber nicht mehr um die 6cm Basierung scheren. Es ist ja auch so das es mit ein wenig Arbeit kein Problem ist verschiedene Basierungen anzugleichen.

Decebalus:

--- Zitat von: \'Razgor\',index.php?page=Thread&postID=44754#post44754 ---Zu Regeln ohne Basierungsvorschriften. Rein interessehalber, welche sind das und wie funktioniert das ?
Diomedes, hast du Erfahrung damit ? Ich meine jetzt keine Skirmish-Regeln, die interessieren mich nicht.
Sondern Regeln, mit denen ich große Schlachten schlagen kann.
--- Ende Zitat ---
Alle Regeln zur Moderne haben inzwischen praktisch keine Basierungsvorschrift mehr. Geht natürlich wesentlich einfacher in der Zeit der Schusswaffen.
Also Polemos und Honour: Lasalle messen in Basenbreite, d.h. flexibles System. Black Powder lässt m.W. Basierung offen. Für BKC sind Basen völlig schnuppe.

Grundsätzlich ist mir unklar, warum Ancients-Regeln nicht genauso funktionieren könnten. Der WAB Ansatz, dass Figur gegen Figur kämpft ist ja doch ziemlich altmodisch. DBx geht halt nicht anders, weil über die Basen alles mögliche dargestellt wird.

Decebalus:

--- Zitat von: \'Mehrunes\',index.php?page=Thread&postID=44705#post44705 ---Der Erfolg soll in den schlechten Regeln liegen?
--- Ende Zitat ---
Es geht doch nicht darum, welche Regeln wir beide mögen oder nicht mögen. Viele (Anfänger-) Spieler kommen aus der Kinderspielecke. Also Figuren baut man auf, dann kämpfen die und welche sind weg. Und dieses Prinzip wird von GW (und FOW) ganz gut bedient. Es sind ja tatsächlich keine einfachen Regeln, aber sie haben eine gewisse Anschaulichkeit. Sie funktionieren nämlich so, wie sich ein Kind das Rumschieben von Figuren vorstellt. Wenn Du mal einen WAB-Spieler gesheen hast, der seine Toten in einer Einheit umwirft - dann siehst Du wie hier das Kind rauskommt.

Gegenbeispiel: Du weißt wahrscheinlich selbst am besten, dass 70% aller Antike-Spieler es nicht einsehen, dass Plänkler mit Bögen in DBx nicht schiessen.

Das hat jetzt nichts mit der Qualität von Regeln zu tun. Aber durchaus was mit ihrem Erfolg.

Mehrunes:

--- Zitat ---Es geht doch nicht darum, welche Regeln wir beide mögen oder nicht mögen.
--- Ende Zitat ---
(Zuvor: Ich spiele nach wie vor 6 GW-Systeme und Warmachine neben 2 historischen Systemen)

Weiß ich nicht. Was damit zu tun - vielleicht. Aber wieviel?

Wenn ich mir jetzt einfach mal das extrem unbalancierte WH40k vorstelle als lieblos aufgemachtes DIN A5-Heftchen ohne Bilder und nur auf fies-kompliziertem Englisch erhältlich und DBA dafür als Hochglanzproduktion in alle möglichen Sprachen übersetzt von einem Hersteller, der einem auch noch Basen, Farben, Figuren und Gelände zusätzlich in den Pöppes schiebt, welches Regelset wäre da wohl erfolgreicher (jetzt mal ausgeklammert dass Fantasy/Sci-Fi vermutlich sowieso eine größere Zielgruppe anspricht als Ancients)?

Ich finde nach wie vor dass der Großteil des Erfolges im Marketing liegt und nicht in der Qualität der Regeln. Wenn man denn mal aus den Anfängerschuhen rausgewachsen ist, seine aufwändig bemalten Zinnfiguren nicht mehr umschmeisst und vlt. mal den ein oder anderen Blick über den Tellerrand gewagt hat, erkennen nämlich doch schon sehr viele, wie unzulänglich die GW-Regelwerke eigentlich sind.

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