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Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?
Diomedes:
--- Zitat von: \'Mehrunes\',index.php?page=Thread&postID=45175#post45175 ---....Das müßte man im Einzelfall sehen. Ich verfolge eure Darkest Africa-Kampagne nicht so, aber ist das nicht eher Skirmish? Da kann man natürlich auch schneller ein Projekt anfangen und auch fertigstellen. ...
--- Ende Zitat ---
Da muß man definitiv den Einzelfall sehen und jemadn mit einer Römerarmee ist dann sicher erstmal besser dran als jemand mit antiken Indern. Aber wenn alle Leute ihre Römerarmeen bemalt haben gibt es vielleicht ein paar, die mal dem Reiz des exotischen erliegen.
Meine Belgier sind mit Optionen ca. 100 Figuren. Aber es ist natürlich ganz praktisch wenn man das stückchenweise zusammenbauen kann.
Leondegrande:
Mal schauen, beim TTU nächstes Jahr wirds für WAB ja drei Teil-Events geben (biblical/classical/dark age&early medieval). Die finden ab fünf Teilnehmer auch statt. Bin da recht zuversichtlich, das alle drei Teile wirklich stattfinden. Es macht halt einen Mordsspass auch gegen einigermaßen historisch passende Armeen zu spielen.
Und wer hätte vor kurzem noch gedacht, dass wahrscheinlich die Chariots Wars Armeen am stärksten vertreten sein werden :)
Wie das halt immer so ist.
Denke auch wir sind uns alle einig, das themenorientiert gespielt werden sollte, nur eben geht es aufgrund von geringer potentieller Teilnehmerzahl derzeit eher nicht.
Wahr ist aber sicher auch, dass gerade solche Events dann eventuell animieren ein Projekt zu starten/beenden :)
Gruss
Olaf
Decebalus:
Die Frage impliziert ja, dass themenorientiert auf Kosten der Teilnehmerzahl gehen muss. Das ist doch aber garnicht gesagt:
1. mag es den ein oder anderen geben, der auf ein Turnier mit den besten Armeen aus allen Zeiten keine Lust hat, der sich aber von einem Thementurnier mehr Spaß und weniger Power erhofft.
2. kann, wie hier angedeutet wurde, ja auch durch das Ausleihen der Armeen die Möglichkeit geschaffen werden, dass auch andere teilnehmen können.
Thementurniere haben halt den Vorteil, dass verschiedene Dinge gut möglich sind, die vom typischen Turniercharakter abweichen. Das mag ja einigen Spielern zusagen. Kampagnen-Elemente, gemeinsames Spielen, Sonder-Regeln funktionieren halt besonders gut bei Thementurnieren.
Razgor:
--- Zitat von: \'Christof\',index.php?page=Thread&postID=45154#post45154 ---Naja, wenn da ein Verein mit zehn Mittelalterspielern hockt dann sollten die dringend ein Thementurnier veranstalten Razgor! Wieviel Lust die dann zu einem Antikespiel haben ist ja so oder so fraglich. Vermutlich dann nur zwei der zehn und da müsste dann jemand anders bereit sein mal ein paar Figuren zu verleihen. Gruss Christof
--- Ende Zitat ---
Orga in Ulm läuft bereits...
Für 2010 sind zwei clubinterne und natürlich themenbezogene Kampagnen geplant. DBA in 28mm (Spätrömische Zeit), ich glaube wir haben jetzt schon mehr Teilnehmer als Armeen...
Und eine DBMM-Kampagne, wenn ich Rahgul richtig verstanden habe :) Die ganzen Armeen sind bereits vorhanden bzw. werden clubintern ausgeliehen,
daher ist das eine einfache Angelegenheit.
Diomedes:
Da fällt mir ein, die erste Armee, die ich bemalt habe, waren vor vielen Jahren Byzantiner in 28mm für ein Turnier in Frankfurt bei Decebalus, wenn ich mich nicht irre.
Du warst damals auch dabei :D
Ansonsten, das was ich schreibe basiert immer auf eigene persönliche Erfahrungen. Ich tue mich schwer \"theoretische\" Meinungen zu äußern.
Mehrere DBA-Thementurniere liefen in der Vergangenheit in Ulm immer klasse, aber auch nur deswegen, weil wir alle Armeen gestellt haben.
Das letzte themenbezogene Turnier, dass wir beim AttritiCon angeboten haben, war WAB. Dark Age, wenn ich mich nicht irre.
Das ist ins Wasser gefallen, da viel Interesse und zum Schluß zu wenig Anmeldungen kamen.
Stattdessen kamen einige Leute so vorbei und wollten so spielen. Ging auch, kein Thema, war aber nicht Sinn der Sache.
Anderseits, die offenen Turniere in Ulm bei DBMM oder FOG (beides 15mm) sind von den Teilnehmern her kein Problem.
So um die 20 kommen immer zusammen. und da überlegt man sich als Ausrichter schon immer, wie interessiere ich die Leute ?
Wenn es ein Clubturnier ist, dann ist das alles kein Problem. Wenn das ein offenes Turnier ist, und man Leute von auswärts
einläd, dann muss man eventl. Räume mieten. Da ist man darauf angewiesen, dass genügend kommen.
Das was Olaf in München macht, klappt anscheinend sehr gut. Zuerst viele offene Spiele... und jetzt, wo viele Spieler bemalte Armeen haben,
der Vorstoß epochenbezogene Turniere zumachen. Ich hoffe aufrichtig, dass es klappt ! Denn ich weis selber wie das ist, wenn man eine
gute Idee hat, in den Foren Begeisterung herrscht. Und wenn es zum Termin kommt, kaum Anmeldungen da sind :verrueckt: :D
Abschließend möchte ich nochmal an die Frage von Diomedes erinnern.
Würdes ihr eine Armee speziell für ein Thementurnier bemalen ?
Mehrunes:
Von clubinternen Veranstaltungen hat natürlich Restdeutschland nicht viel. Zählt das dann? ;)
Also extra für eine Veranstaltung würde ich keine FoG-Armee bemalen. Da ist mir die Relation Bemalzeit-Spielzeit bei weitem nicht gut genug. Es müßte schon eine Armee sein, an der ich sehr viel Spaß hätte und die ich auch auf offenen Turnieren oft spielen würde. Dann würde ich sie aber auch definitionstechnisch nicht mehr nur wegen der einen Veranstaltung anmalen. *g*
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