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Sollten Veranstaltungen themenorientiert sein auf kosten der Teilnehmer?

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Diomedes:
Das ist aber eine Fangfrage :D

Decebalus:

--- Zitat von: \'Cederien\',index.php?page=Thread&postID=45218#post45218 ---Es ist wohlfeil darüber zu theoretisieren das Thementurniere alles besser machen (ich wäre ja auch ein Fan von einem schönen Hochmittelalter Turnier (vor Langbögen und Pikenblöcken), aber ich bin in dieser Hinsicht Realist), aber glauben das so etwas funktioniert tue ich es erst, wenn es mir jemand beweist. Also wer glaubt genug daran das es klappen kann, um es zu versuchen? Taten sprechen lauter als Worte.
--- Ende Zitat ---
Ohne Gräben aufreissen zu wollen: Aber diskutieren wir nicht gerade wieder Turnier vs. Szenario-Orientierung? Wenn ich für Themenorietierung spreche, dann meine ich eigentlich kein normales Turnier nur mit Armee-Einschränkung. Da stehe ich halt nicht drauf. Das hast Du aber im Sinn, und (da stimme ich zu) wäre eine Einschränkung sicher nachteilig. Sondern ich meine ein Event, dass das Thema auch im Ablauf aufgreift und daher vielleicht etwas wie eine Mini-Kampagne ist.

Also z.B. gab es in GB ein \"1066\"-Event, bei dem sich über die Spieler die Parteien herausbildeten, die dann in der großen Endschlacht gegeneinander traten.
Oder: Ich könnte mir z.B. eine DBA-Kampagne vorstellen (etwa nach den Regeln des DBA-Buches). 10 Spieler. 5 Armeen hat man zur Verfügung für Leute, die keine passende Armee haben, braucht man nur 5 Spieler, die Armeen mitbringen.
Das sind aber alles keine normalen Turniere.

Diomedes:
Es geht nicht darum was besser ist, das wäre eine Frage des persönlichen Geschmacks. Es geht eher um die Frage wer bereit ist sich nach den Notwendigkeiten zu richten, die ein Thementurnier oder eine thematische Kampagne mit sich bringt.

Cederien:

--- Zitat von: \'Decebalus\',index.php?page=Thread&postID=45919#post45919 ---Ohne Gräben aufreissen zu wollen: Aber diskutieren wir nicht gerade wieder Turnier vs. Szenario-Orientierung? Wenn ich für Themenorietierung spreche, dann meine ich eigentlich kein normales Turnier nur mit Armee-Einschränkung. Da stehe ich halt nicht drauf. Das hast Du aber im Sinn, und (da stimme ich zu) wäre eine Einschränkung sicher nachteilig. Sondern ich meine ein Event, dass das Thema auch im Ablauf aufgreift und daher vielleicht etwas wie eine Mini-Kampagne ist.

Also z.B. gab es in GB ein \"1066\"-Event, bei dem sich über die Spieler die Parteien herausbildeten, die dann in der großen Endschlacht gegeneinander traten.
Oder: Ich könnte mir z.B. eine DBA-Kampagne vorstellen (etwa nach den Regeln des DBA-Buches). 10 Spieler. 5 Armeen hat man zur Verfügung für Leute, die keine passende Armee haben, braucht man nur 5 Spieler, die Armeen mitbringen.
Das sind aber alles keine normalen Turniere.
--- Ende Zitat ---

Ok, das kann ich so akzeptieren. Wobei ich sagen muss, mitspielen würde ich bei so etwas, keine Frage. Allerdings mit der Einschränkung, für so eine Veranstaltung würde nun ich wieder nur begrenzte Wege in Kauf nehmen. (Insbesondere bei DBA, das ist für mich halt mehr ein aufgehübschtes Brettspiel. Wie Ariovist es mal so schön ausdrückte, es macht Appetit, aber nicht satt.  :) ) Solche Minikampagnen haben wir hier vor Jahren (als wir hier noch einen großen und aktiven WRG6te Spielerkreis hatten) übrigens ab und an mal Lokal gemacht. Ich glaube in einem solchen begrenzterem Rahmen geht so etwas auch besser, als mit Leuten von überall her, mit denen man das vorher nur begrenzt abstimmen kann.

Frank Bauer:

--- Zitat von: \'Cederien\',index.php?page=Thread&postID=45904#post45904 ---
--- Zitat von: \'Frank Bauer\',index.php?page=Thread&postID=45711#post45711 ---Ich gehöre aber auf jeden Fall zu der von Decebalus angesprochenen Kategorie, ich komme nur, wenn sichergestellt ist, das nicht Streitwagen gegen Kanonen spielen (um das Extrem zu bemühen).
Also warte ich geduldig darauf, das ich eine Möglichkeit habe, meine mittelalterliche Armee (die einzige in 15mm) auf einer Veranstaltung spielen zu können, die auf diesen Zeitraum beschränkt ist.

--- Ende Zitat ---

Machn wir mal einen Praxistest auch bzgl. deines \'Leidensdruckes\'. Angenommen das (tatsächlich geplante) 2. Amberger Treffen würde im Juli stattfinden und hätte ein Hochmittelalterliches Thema (sagen wir 1050-1300 nur Armeen aus Europa und dem Nahen Osten, etc., alles noch engere kann man mMn gleich vergessen). Würdest du anrücken oder dich auf die Distanz \"rausreden\"?  :D
--- Ende Zitat ---

Wow, das läßt sich jetzt, 8 Monate vor dem indifferenten Termin, schwerlich beantworten. Ich bin durchaus bereit, für eine Veranstaltung, die mich interessiert, weit zu reisen. Frankfurt, Rheindahlen, Bad Kreuznach etc. sind Ziele, die ich regelmäßig anfahre, obwohl die alle 400-600 km weit weg sind.
 Immerhin interessiert das von dir in Aussicht gestellte Turnier mich genug, als daß ich gerade mal gesucht habe, wo Amberg überhaupt ist. Jetzt weiß ich es - am Arsch der Heide, vom Zentrum der Welt (Hamburg) aus gesehen  :)  Definitiv zu weit weg für eine Anreise mit dem Auto. Leidensdruck habe ich nicht wirklich, da ich ohne Turniere leben kann, dennoch motiviert mich die Aussicht auf eine solche Veranstaltung genug, um nach Möglichkeiten Ausschau zu halten, von Hamburg nach Nürnberg zu fliegen. Mehr kann ich jetzt spontan nicht zusagen, ohne Wortbrüchigkeit zu riskieren.

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