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Autor Thema: Don\'s SYW auf Battallions-Ebene  (Gelesen 46282 mal)

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Black Hussar

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #75 am: 28. Februar 2013 - 16:44:57 »

wer hätte das gedacht, auch bei uns steht M&T in Europa hoch im Kurs! Leider können wir ja erst Preußen aufbieten, aber so nach und nach, wird es wohl was schlagkräftiges werden...
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DonVoss

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #76 am: 28. Februar 2013 - 17:22:49 »

Hi Sascha,
ja M&T in Europa, da bieten sich eure Black Hussar-Minis natürlich super an, da die Posen sehr skirmishtauglich sind.
Mit Grenadieren und Musketieren deckt auch schon schön was ab... :thumbup:

Mir persönlich fehlen vor allem noch ein paar leichte Truppen. Gerade bei den Preussen. Habt ihr da was geplant?

Cheers,
Don
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DonVoss

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #77 am: 02. März 2013 - 11:44:42 »

Okay, seit langer Zeit mal wieder was für den Don selber, vom Don selber: ein neues kleines Battallion für die Österreicher.

Habe mal versucht meine neue Wash+Highlighttechnik anzuwenden. Macht natürlich den Battallionsaufbau noch n bischen langwieriger... :thumbsup:



Fehlen noch Augen, Fahnen und die Trommel...naja WIP halt... 8o

Ich weiß, eigentlich sollte ich gerade Samurai malen, aber Österreicher malen sich doch irgendwie entspannter weg.

Cheers,
Don
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DonVoss

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #78 am: 09. März 2013 - 18:57:29 »

Heute nach sehr langer Zeit hatte ich mal wieder die Gelgeneheit an einem coolen SYW-Old-School-Game teilzunehmen.

Zieten hatte ein hervorragendes Szenario vorbeireitet, das in die andauernde Imagination-Kampagne um den bösen König von Knobelland und den herrschsüchtigen Kaiser eingebaut war.
Meine braven Truppen im Dienste des Kaisers oblag es dabei, die Donnstadt zu verteidigen und dem Knobelländer somit die Möglichkeit zu rauben, ein sicheres Winterquartier auf reichseigenem Boden zu beziehen.

Vor dem Spiel musste allen Battallionen Befehle zugewiesen werden. Die Befehle sind anschließend in einem eigenen Post zu lesen.
Dabei ist es relativ schwer, die Befehle später zu ändern. Es gilt also ein en möglichst guten Plan zu haben und dann nur wenig zu ändern...

Leider mal wieder kein Spielbericht, aber zumindest ein paar Fotos.

Gespielt haben nach den BAR-Regeln:
zeiten: Spielleiter
Tattergreis: König von Knobelland
Xothian: Untervefehlshaber
widor: Conte de Vidori, ital. General in Diensten des Kaisers
DonVoss: General Vitepion, Oberbefehlshaber

Hier ein paar Pics:




Wir haben auf dem Packtisch vom Battlefield gespielt. Auf alten GW-Rollrasenmatten: Oldschool eben...:)

Hier sieht man die ersten Häuser von Donnstadt.



Und da rücken auch schon die Knobelländern an. Erkennen aber zu spät, dass der vorgelagerte Hügel mit einer einsamen Batterie gespickt ist...



Der König von Knobelland sieht seine Fälle davon schwimmen und tudiert nochmal seine Befehle...



..und dann gings Bumm!



Vor lauter Angst bringt der Knobelländer Verstärkungen ins Zentrum.



Während die Kaiserlichen brav die Donnstadt verteidigen...



Die Knobelländische Reiterei dringt ins Zentrum ein und bedroht die Kanonen des Kaisers.



Auf der rechten Flanke gehen die Knobelländer weiter vor im Schutze eines Wäldchens...
...doch der ist nicht unbesetzt und die braven Schurtenbacher Schützen hauen erstmal ordentlich drauf: Peng, Peng.



In der Mitte bricht die schwere Kavallerie durch und räumt die Artillerie ab. Die Kanoniere entscheiden sich aber zur Flucht...
Die Schweren Reiter setzen nach und kanllen die versteckten Musketiere und werden zurückgeshchlagen.




Danach gabs nicht jehr viel Bewegung. Die Knobelländer wollten nicht zu viele ihrer Truppen opfern und schossen nur auf lange Entfernung.
Aber schon Major Schlauwitz sagte: \"Schieße es sich mit einem hinter ner Mauer. Gerade wenn der noch sienen First-Volley hat!\"



Tja, ab ungefähr hier verlies den Schlachtenmaler der Elan, weil net mehr viel zu malen gab...:)



Die Donnstädter behaupten also die Stadt und für den Knobelländer gehts zurück ins Knobelland.




Großartiges Spiel und danke an den Spielleiter für all ie Mühen... :thumbup:

Cheers,
Don
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DonVoss

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #79 am: 09. März 2013 - 19:01:13 »

Hier die Befehle, die ichg vor Spielbeginn an meine Battallione und die Stadt sandte:

An die Stadtoberen.
Meine Herren Stadtoberen,
die Evakuierung hat sofort zu enden. Sie stört den Aufbau unserer Truppen und mürbt die Zuversicht der Miliz. Jeder bleibe in seinem Haus, helfe wo gefragt ohne langes Zögern.
Meine Soldaten sind gastfrei zu halten und ihnen ist Unterschlupf zu gewähren.
Wer aus der Stadt flüchtet wird als Landesverräter gegepeitscht.
Alle Knobelländer sind aufzugreifen und am Markt zu kasernieren bis die Schlacht vorbei ist.
Für die Ausführung der Befehle machen wir Sie persönlich verantwortlich.

Die Stadt steht ab sofort unter Kriegsrecht.

Marquis Jean Olivier du Vitepion, General

An die Presser und Feldpolizei.
Durchtsreifts die Stadt und greift jeden auf, der sich dem ehrlichen Dienst für den König entziehen will. Unsere Armee braucht jeden Mann. Keiner zu alt, keiner zu jung eine Waffe zu tragen.
Ebenso sind alle tauglichen Pferde und Zugtiere zu beschlagnahmen.
Flucht der Zivilisten ist zu unterbinden.

Marquis Jean Olivier du Vitepion, General


An die Presse:
Sehr verehrte Herren, Nonnen, Augstein, Börtelsmann,

bitte schicken Sie ihren besten Korrespondenten in mein Hauptquartier. Ich beabsichtige eine Schlacht zu gewinnen, dies soll für das ganze Land bezeugt werden.
Ein Maler oder Zeichner so zur Hand wäre auch von Vorteil, um diesen historischen Augenblick festzualten.

Marquis Jean Olivier du Vitepion, General




An meine persönliche Stab:
Schicke man 3 wackere aufgeweckte Kerls aus meiner persönlichen Wache in den Kirchturm zu Donstadt. Sie sollen eines der guten Fernrohre aus meinem Gepäck erhalten. Sie sollen Ausschau nach mir halten und wenn mein Adjudant eine große Fahne von weißem Tuche schwenkt, sollen sie das Läuten beginnen, ohne Unterlass, auch wenn ihnen die Arme schmerzen.
Ich werde zwischen Donnstatd und dem Spielmannshügel stehen mit meiner persönlichen Eskorte. Die Kerls kennen ja meine Kutsche.

An das 1. Battallion, Inhaber Graf Stech, geht folgender Brief.
\"Mein lieber Stech,
wir befinden uns vor einer großen Schlacht, wo jeder sein Bestes geben muss und wir wieder Schulter an Schulter stehen, um unseren hochlöblichen König die Gefolgschaft zu vergewissern.
Es tut in dieser Stunde Not, den Knobelländer aus unserer Heimat zu vertreiben und ihm all die Kostbarkeiten zu verweigern, die er hier für den Winter einsacken könnte.
Schütte er daher mit seinen tapferen Soldaten von unserem ersten Battallion bis zum ersten Morgenlicht, nach gutem Frühstück, zwischen Donstadt und Malsberg eine Schanze auf, mit Blickrichtung nach Nordosten. Halte er diese Stellung, bis zum letzten Mann. Es ist von größter Wichitigkeit, dass er den Flaschenhals zwischen Malsberg und Donstadt verschließe.
Die Verteidigung der Donstatt selbst soll anderen obliegen. Ihn brauche ich draußen mit seinen guten Kerls.
Um die Schanzerei zu beschleunigen, nehme er die Bürger der Satdt in die Pflicht.

Sei er gegrüßt und stets eingedenk, dass die Augen seiner kaiserlichen Majestät auf uns allen ruhen,
Marquis Jean Olivier du Vitepion, General

An das 2. Battallion, Inhaber Graf Hauen, geht folgender Brief.
Mein braver Hauen,
eine Schlacht steht uns wohl bevor, aber wir wollen heute nicht wanken. Die Donstadt darf nicht in Feindeshand fallen.
Gehe er mit dem zweiten Battallion in die Häuser am Stadtrand von Donstatt, der nach Norden weist. Mache er die Häuser zur Verteidigung bereit, also lasse er Balken hinter die Türen stapeln und Scharten in die Wände hauen, und man stelle gefüllte Eimer bereit zum Löschen und nehme genug Kugeln und Pulver mit. Die Knobelländer wollen die Stadt, wir aber wollen sie verweigern.
Binde er die braven Bürger zu Donstadt in die Verteidigung ein. Die alten sollen beim Löschen helfen, die Frauen beim Schanzen helfen und die Verwundeten versorgen.

Sei er gegrüßt und stets eingedenk, dass die Augen seiner kaiserlichen Majestät auf uns allen ruhen,
Marquis Jean Olivier du Vitepion, General

An das 3. Battallion, Inhaber Graf v. Tritt, geht folgender Brief.
Mein guter v. Tritt,
zu früher Stunde erwarten wir eine Schlacht. Die Knobelländer kommen aus dem Norden heran und wollen die Donstadt einnehmen.
Gehe er mit seinem guten Batallion sofort auf den Spielmannshof. Nehme er aus der Donstadt 4 Wagenräder mit und 2 große Stämme, wie sie am Markt verkauft werden. Nehme er auch etwas Farbe und male die Stämme schwärzlich an. Dann lasse er auf dem Spielmannshof aus diesen Teilen 2 große Spielzeugkanonen errichten. Dies alles soll mit einer solchen Ernsthaftigkeit geschehen, dass der Knobelländer sie auf Entfernung für echtens hält.
Dann gehe er in Gefechtposition und erwarte die Knobelländer.
Merke er, der Spielmannshofhügel darf nicht fallen.
Wir senden ihm einen Leutnant der Artillerie, der das Schauspiel überwachen soll.
Wenn er aus der Donstadt die Glocken Sturmläuten höre gehe er mit seinem gesamten Battallion zum Angriff über. Scheiße er die Knobelländer zurück nach Knpbelland.

Sei er gegrüßt und stets eingedenk, dass die Augen seiner kaiserlichen Majestät auf uns allen ruhen,
Marquis Jean Olivier du Vitepion, General

An das 4. Battallion, Inhaber Freiherr v. Schlag, geht folgender Brief.
Mein bester v. Schlag,
wie ich höre hat sich eure Tochter vermählt. Dazu meinen herzlichsten Glückwunsch und die besten Grüße an das junge Brautpaar. Erlaubt mir euch eine kleine Summe angedeihen zu lassen um dem jungen Glück eine kleine Freude zu bereiten.
Leider erfordern es die unglückseligen Knobelländer, dass ich mich auch mit einem sehr ernsthaften Anliegen an euch wende muss, der unmittelbar bevorstehenden Schlacht. Diese Schlacht wird um Donstadt geführt, meine Geburtsstadt. Und auch wenn ich hier nur wenige Jahre meines umtriebigen Lebens zubrachte, so will ich sie doch nicht in verrohter Feindeshand enden lassen, geschändet und verblutend.
Ich möchte euch daher bitten, am folgenden Morgen, noch vor Sonnenaufgang mit eurem tapferen 4. Battallion südwestlich hinter dem Malsberg Stellung zu beziehen. Versteckt euch dort mit euren Truppen und tragt Sorge, dass kein offenes Feuer durch Rauch oder Schein, die Stellung eures Haufens verrät.
Wenn er die Glocken von Donstatt Sturmläuten hört, gehe er mit seinem feinen Battallion über den Hügel und greife den Feind rücksichtslos an.

Sei er gegrüßt und stets eingedenk, dass die Augen seiner kaiserlichen Majestät auf uns allen ruhen,
Marquis Jean Olivier du Vitepion, General

An das 5. Battallion, Inhaber Freiherr von und zu Schmerz, geht folgender Brief.
Mein bester v. Schmerz,
ein kleines Scharmützel steht bevor und es wäre mir eine unsagbare Freude, wenn er mit seinem Battallion bis zum ersten Hahnenschrei zwischen Donstatt und dem Wäldchen neben dem Spielmannshof eine Schanze für sein Battallion aufschütten würde, mit Auge und Gewehr nach Norden. Nehme es seine Kerls ins Gebet, dass dies ein wichtiger Tag sei, für Ehre, Gott und Kaiser.
Schlage er die Knobelländer nur kräftig auf die Nase, so soll der Tag uns gehören.
Halte er seine Stellung und vertraue er auf seinen General. Hinter euch sollen die Milizen aufmarschieren und die Reihen schließen, wenn es eng wird.
Um die Schanzerei zu beschleunigen, nehme er die Bürger der Satdt in die Pflicht.

Sei er gegrüßt und stets eingedenk, dass die Augen seiner kaiserlichen Majestät auf uns allen ruhen,
Marquis Jean Olivier du Vitepion, General


An die Sauheimer Schützen (1. Leichtes Battallion), Inhaber Freiherr zu Sauheim, geht folgender Brief.
Mein bester Sauheim,
verstecke er sich mit seinen braven Schützen im Wäldchen neben Spielmannshof. Und das schon zur Nachtzeit, so dass er unerkannt bleibe. Nutze er auf seine ganz famose Art jede sich bietende Opportunität dem Knobelländer eins auszuwischen.
Wenn er die Glocken zu Donstatt Sturm läuten höre, gehe er vor und lasse Schießen bis die Rohre heiß werden.
Versichere er seinen braven Schützen, dass für jeden Mann, der einen Knobelländer niederschießt ein Fässchen Bier in Donstadt warten soll auf meine Kosten.

Sei er gegrüßt und stets eingedenk, dass die Augen seiner kaiserlichen Majestät auf uns allen ruhen,
Marquis Jean Olivier du Vitepion, General

An die Schurtenbacher Schützen (2. Leichtes Battallion), Inhaber Freiherr v. Voss, geht folgender Brief.
Mein lieber Voss,
verstecke er sich mit seinen braven Schützen im Malsberger Wald mit den Augen nach Nortdosten. Von dort erwarten wir den Knobelländer. Und das schon zur Nachtzeit, so dass er unerkannt bleibe. Nehme er genug Brot und kaltes Fleisch mit, dass die Kerls nicht ohne gutes FrühstückWenn er die Glocken zu Donstatt Sturm läuten höre, gehe er vor und lasse Schießen bis die Rohre heiß werden.
Versichere er seinen braven Schützen, dass für jeden Mann, der einen Knobelländer niederschießt eine Flasche Wein in Donstadt warten soll auf meine Kosten.

Seid gegrüßt und stets eingedenk, dass die Augen seiner kaiserlichen Majestät auf uns allen ruhen,
Marquis Jean Olivier du Vitepion, General

An die Kavallerie (Husaren, Dragoner, Cuirassiere), Befehlshaber Baron Seihttam Revilo Nod, geht folgender Brief.
Mein lieber Nod,
wir unterstellen euch für den folgenden Tag alle uns verbliebenden Reitersleut. Fasst sie mit dem euch ganz eigenen Schwung zusammen.
Versteckt euch mit euren Schwadronen südlich hinter dem Spielmannshofer Hügel noch bevor der Tag graut. Bleibt außer Sicht und haltet die Pferde ruhig, so gut es geht.
Warten auf das Signal zum Angriff: dem Sturmläuten der Glocken zu Donstadt. Dann umgeht den Hügel im Osten und fallt über die Knobelländer her.

Sei er gegrüßt und stets eingedenk, dass die Augen seiner kaiserlichen Majestät auf uns allen ruhen,
Marquis Jean Olivier du Vitepion, General


An den Artillerietross,
Meine Herren,
bereitet sofort eine Stellung auf dem Malsberg vor und zieht dortens eure Kanonen auf mit der groben Feuerrichtung Nordost. Halten euch aber auch bereit, nach Norden und Osten zu schießen. Laßt soviel Platz auf dem Berge, dass ein gutes Battllion neben euch über den Hügel marschieren kann. Stellt euch nebst des Waldes. Dort werden Schützen unterziehen, ihr seid also gedeckt, auch wenn es dem Feinde nicht so scheinen mag.
Da uns mitgeteilt wurde, dass es genügend Pulver im Train hat, soll man schießen, sobald sich der erste Knobelländer zeigt.
Gebt einen eurer Leutnants an das 3. Battallion von Tritt ab. Er soll dort die Männer in einem Schauspiel unterweisen. Näheres erfährt er von v. Tritt. Wählt einen Mann mit Courage und Imagination, der sich bewähren kann mit lustigem schnellen Denken.

Seid gegrüßt und stets eingedenk, dass die Augen seiner kaiserlichen Majestät auf uns allen ruhen,
Marquis Jean Olivier du Vitepion, General

An die Herren der Miliz,
der König ist stolz euch in seinem Dienste zu haben.
Ihr sollt den würdigen Platz in der 2. Reihe hinter unseren wackeren Grenadieren vom 5. Battallion haben. Schließt die Lücken und haltet stand: es geht um eure vom Feinde bedrohte Stadt.
Findet euch zum ersten Hahnenschrei hinter dem 5. Battallion zwischen Donstadt und dem Spielmanns Hof ein. Richtet eure Augen nach Norden, denn von dort wird der Feind erwartet.
Weicht nicht, sonst wird der Knobelländer eure schöne Stadt verwüsten.

Sollte einer eurer Mannen fliehen und seine feine Stadt im Stiche lassen, müssten wir unsere Husaren nach ihm schicken. Die haben noch jeden Fahnenflüchtigen aufgegriffen.

Marquis Jean Olivier du Vitepion, General
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wippi

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #80 am: 09. März 2013 - 22:39:06 »

Hei Don,

super das Du meine Jungs reingesetzt hast. Sehen gut aus. Aber deine Truppen allgemein gefallen mir sehr gut. Verdammt da kommt man wieder ins grübeln und fragt sich ob es gut war die Jungs einzu taushen. Notfalls fängt man wieder neu an.

Gruß
Wippi
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DonVoss

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #81 am: 09. März 2013 - 22:53:31 »

@wippi
Wenn du wieder anfangen willst, tauschen wir die Jungs zurück. Man will ja nem ehrlichen SYWler nicht seine Figuren mopsen... :thumbsup:

Übrigens waren deine Jungs heute die Helden des Tages, als sie einen kompletten Flankenmarsch machten und im entscheidenden Augenblick das Feuer eröffneten.
Das angeschossene Battallion brach zusammen und die Moral der Knobelländer war dahin... 8o

Cheers,
Don
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wippi

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #82 am: 09. März 2013 - 23:22:53 »

Glaub dann werd ich mir mal bei Black Husar welche bestellen. Getauscht ist gestauscht.
Das hört man gern. Nach welchem Regeln wurde denn gespielt?
Regiments oder Skirmish.


Gruß
Wippi
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DonVoss

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #83 am: 10. März 2013 - 02:09:10 »

Wir haben nach den alten BAR-Regeln gespielt. Ich vergesse immer wie die wirklich heißen, irgendwas mit Battles of the acient regime oder so.
Ist Battallionseben mit fetten Einheiten, also eher Big-Battallions als Skirmish... :thumbsup:

Zitat
Black Hussar

Ja, die sind Klasse. Brauche ich glaube ich auch noch.
Aber bei 7 unbemalten Battallione, halte ich mich bei Neuanschaffungen erstmal etwas zurück... :thumbsup:

Cheers,
Don
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Camo

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #84 am: 10. März 2013 - 02:14:34 »

Die Black Hussar-Minis kann ich wirklich empfehlen, sind echt klasse. Ich trau mich nur nicht, die mit Farbe zu versehen *schnüff*
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Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.
(Douglas Adams)

artshiraz

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #85 am: 10. März 2013 - 09:01:29 »

Grüße
Zitat von: \'Camo\',\'index.php?page=Thread&postID=133035#post133035
Ich trau mich nur nicht, die mit Farbe zu versehen *schnüff*
Das Problem kenne ich zu gut von eingen anderen Figuren die hier herumstehen (*zur Seite in Regal schau*)

Big Batallions, Hmm? Dazu habe ich auch zwei Regelwerke hier herumliegen (glaube ich). Einmal die Polemos \"Général de Division/Maréchal de l\'empire\" und
\"From Valmy to Waterloo\"von Clash of Arms Games. Hat zwar beides nix mit SYW zu tun.

Ansonsten

Sehr tolle Spielberichte und ich liebe einfach diese Befehlsformulierungen. Hat mich sehr zum schmunzeln gebracht.
Danke schön

Jo
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1363526115 »
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DonVoss

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #86 am: 10. März 2013 - 15:15:00 »

Zitat
...ich liebe einfach diese Befehlsformulierungen.

Vielleicht etwas übertrieben, aber dieses Befehle vor der eigentlichen Schlacht überlegen/verfassen macht mir schon großen Spaß un trägt natürlich die Atmosphäre..:)
Und schön dass sie dir gefallen...

Zitat
\"Général de Division/Maréchal de l\'empire\" und \"From Valmy to Waterloo\"

Kenn ich beides nicht, aber es gibt ja mehr Regelsysteme als Spieler denke ich manchmal... :thumbsup:

Cheers,
Don
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tattergreis

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eine andere Sicht auf das Spiel
« Antwort #87 am: 10. März 2013 - 15:46:27 »

Zitat von: \'DonVoss\',\'index.php?page=Thread&postID=133024#post133024
...ein hervorragendes Szenario...

Ein Spieler der Knobelländer Seite musste frühzeitig gehen, und seine Laune zu diesem Zeipunkt war alles andere als gut. Ich hab dann eine Runde später den freiwilligen Rückzug meiner Truppe vollzogen, weil ich keine Lust mehr hatte mich verarschen zu lassen. Dies bedeutete eigentlich aus kampagnentechnischen Gründen den automatischen Untergang meiner Armee...

Zitat von: \'DonVoss\',\'index.php?page=Thread&postID=133024#post133024
Vor dem Spiel musste allen Battallionen Befehle zugewiesen werden...
Dabei ist es relativ schwer, die Befehle später zu ändern. Es gilt also ein en möglichst guten Plan zu haben und dann nur wenig zu ändern

Der knobelländischen Seite wurden vorab falsche und irreführende Informationen zugesandt, und die Tatsache, dass Donstadt in eine Festung verwandelt worden war, war selbst in der knobelländischen Generalstabsbesprechung unmittelbar vor der endgültigen  Aufstellung der Knobelländer nicht zu erkennen.
Es war also klar, dass unser Plan nicht auf die tatsächliche Situation auf dem tabletop zugeschnitten war.

Zitat
..an einem coolen SYW-Old-School-Game teilzunehmen
Über den Tisch angeschrien haben wir Knobelländer euch auch, weil Euer trash-talk echt reichte...

Nach dem Spielabbruch (was es faktisch war) haben wir sehr lange über das Szenario diskutiert und auch für weitere Spiele Konsequenzen gezogen. \"Großartiges Spiel\" trifft es meins Erachtens nicht wirklich...

cheers

DonVoss

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #88 am: 10. März 2013 - 16:19:29 »

Ah, ein echter Tattergreis-Post: immer ehrlich von der Leber weg...:)

Naja, ich weiß aus langer gepeinigter Erfahrung, wie schwer es ist, ein Szenario zu gestalten und zu spielleitern.
Mir ist es auch schon oft so gegangen, dass meine Mitspieler nicht ganz glücklich waren. Zum Teil lag das an unausgewogenen Konstellationen, aber auch an meinen Entscheidungen während des Spiels.
Oft hat man auch als Privat-Mann keine Möglichkeit solch ein Szenario zu Playtesten. Ist also für alle ein Sprung ins kalte Wasser.

Trotzdem weiß ich die ganze Arbeit zu würdigen, die zieten als Spielleiter da reingesteckt hat. Kartenzeichnen, Vorbesprechungen, Lageberichte schreiben. Das kostet Zeit und Nerven...

Trotz dieser Widrigkeiten, gefallen mir solche Szenarien, auch wenn sie vielleicht nicht immer ganz fair und ausgereift etc. sind, besser als die übliche offene Feldschlacht.
Unser Kampf um Donstadt hat vielleicht nicht zu 100% funktioniert und das Szenario war für den Angreifer schwer zu gewinnen. Dazu litt das ganze an den üblichen Schwierigkeiten einer Verteidigungsschlacht (z.B. wenig Bewegung beim Verteidiger), aber insgesamt war das schon ganz gut gemacht.
Man kann trotzdem mMn. mehr aus so einem Szenario an Spielspaß ziehen, auch wenn man mal nicht gewinnt, oder der eigene Plan nicht funktioniert, weil Szenario und Spielleiter nicht ganz funktionieren...

Gerade auch das letzte Game an dem ich teilnehmen durfte, wo aus dem Wald meine linke Flanke aufgerollt wurde, war da ein gutes Beispiel. Ich hatte Schwierigkeiten meine Reserven zu mobilisieren, da meine Meldereiter zu Anfang nur mit Inf.-Bewegungsreichweite laufen durften. Konnte letztlich dem starken Druck der dort geschaffenen Übermacht nicht standhalten und musste den Rücktritt antreten.
Übrigens bekam ich da auch keine Hinweise vorher, dass da was hinter dem Wald ist... 8o
Sondern habe mich tapfer gehalten und versucht, das beste aus der Situation zu machen... :)

Auch das Spiel, obwohl es von meiner Seite nur ein kläglicher Rückzug mit wenigen Highlights war, ist mir in guter Erinnerung geblieben.

Zitat
Über den Tisch angeschrien haben wir Knobelländer euch auch...

Tja, das ging mir auch etwas zu weit. Aber das war nur ein kleiner Aussetzer, ansosnsten herrschte für mich ein angemessener Gentelmenton. Da darfs für mich auch mal etwas zur Sache gehen, wir sind ja nicht auf dem Ponyhof... :D
Ganz groß loben möchte ich hier auch nochmal zeiten, der alle Kritik und Anwürfe zu seinem Szenario mit großer Ruhe hingenommen hat und jederzeit zu Erklärungen bereitstand.

Zitat
Nach dem Spiel... haben wir sehr lange über das Szenario diskutiert

Fand ich im Übrigen sehr interessant, gerade auch in der Analyse der verschiedenen Spielerpsychen.
Ein enorm wichtiger Punkt, wie ich in vielen gespielleitereten Games erfahren habe...

Zitat
\"Großartiges Spiel\" trifft es meins Erachtens nicht wirklich...

Tja da gehen unsere Meinungen wie immer auseinander... :)

Cheers,
Don
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tattergreis

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Don\'s SYW auf Battallions-Ebene
« Antwort #89 am: 10. März 2013 - 18:37:25 »

Zitat
Ah, ein echter Tattergreis-Post: immer ehrlich von der Leber weg...:)
ja, klar, allet andere ist Zeitverschwendung.

Gute Szenarien zu schreiben braucht Erfahrung, daß nicht immer alles funktioniert, ist klar. Und so unterschiedlich wie der Don und die beiden Olafs in ihren Ansichten sind, ist für Spannung eh gesorgt. Wichtig ist die Kommunikation vor, während und nach einem Spiel, inwiefern dort Defizite bestanden brauchen wir hier nicht breit zu treten.
Nächstes mal ist eh alles anders. Hauptsache wir lernen dazu.
 :friends: :friends: