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SYW 28mm auf Bataillonsebene
DonVoss:
Das hört sich doch Alles sehr gut an.
Vom Ration-Rechnen sind wir noch bisher weit entfernt. Wir versuchen noch uns in die Epoche einzuspielen und so...
Meine preussischen Battallione sind bisher auf 20 Mann begrenzt. Es liegen zwar Reserven im Bleiberg, aber erstmal versuche ich, zusätzliche Battallione aufzustellen, um auch mal allein ein SYW veranstalten zu können.
--- Zitat ---Eine Einheitliche Ratio wäre doch ganz gut, um historisch unterschiedliche Batallionsgrößen rechnung zu tragen, oder ist das im SYW gänzlich zu vernachlässigen?
--- Ende Zitat ---
Als Ziel finde ich das auch ne schöne Vorstellung. Braucht bei mir aber noch.
--- Zitat ---Einzelbasierung
--- Ende Zitat ---
Hat halt Vor- und Nachteile. Feuerlinie und \"Ellenbogen an Ellenbogen\" fällt natürlich flach. Dafür ist man flexibler.
Ich kann 2 Reihen, 3 Reihen oder gar eine Reihe oder Skirmish mit den Jungs machen.
Was mich mehr stört, ist die etwas unruhigere Basegestaltung... ;(
--- Zitat ---Regeln
--- Ende Zitat ---
Ich wäre an nem Probespiel DKK auch interessiert. Dafür müsste ich mir die Regeln aber nochmal genauer reinziehen.
Leider sind nicht so viele historische Szenarien dafür verfügbar...
Also cool, dass du da was machen willst, ich freu mir... :thumbup:
Cheers,
DV
tattergreis:
Es gab zu Anfang (April 2011) mal eine \"Einigung\" auf 20 Mann pro Bataillon, aber mittlerweile steigen bei Zieten und mir die Zahl der Figs pro Btl, das hat auch einen erzählerischen Hintergrund (gehabt), da wir praktisch eine lange Kampagne spielen und Verluste durch Auswürfeln ersetzt werden.
Ob 24 oder 28 Mann ist ziemlich egal, der Unterschied von 20 zu 30 situativ aber spürbar. Meines Erachtens ist aber der visuelle Eindruck viel wichtiger, ich finde eine dritte Reihe aus Trommlern und NCOs nett anzusehen, aber das kann jeder machen wie er möchte.
Ich spiele gerne \"historisch korrekt\", was Organisation,Taktiken und Reglements angeht, allerdings bevorzuge ich den österreichischen Erbfolgekrieg 1740-1748 statt des SYW (SYW ist mir den napoleonischen Kriegen zu ähnlich), und ich lege keinerlei Wert auf korrekte Uniformen. Aber wie sagte Fritz so schön:
Jeder soll nach seiner Façon selig werden
à votre santé
tatter
Black Hussar:
Nachdem ich nun schon eine ganze Weile Napoleonisch gespielt habe und nun seit einiger Zeit mich mehr mit dem SYW beschäftige, kann ich schon einige deutliche Unterschiede zwischen den beiden Epochen ausmachen.
Gerade dass die Artillerie im SYW einen Bärenanteil ausgemacht hat und im Napoleonischen eher eine Nebenrolle spielte, finde ich schon einen große Veränderung.
Man muss sich ja nicht zwingend einer Ratio unterwerfen, ich finde es nur immer schön, wenn ich beim Aufbau einer Truppe immer einen gewissen Maßstab anlege, das habe ich bei den Nappo - Sachen versucht und mache das auch bei den SYW so. Es ist ja kein Problem, mal ein paar Bases vom Tisch zu nehmen, wenn man spielt. Eher wird es ein Problem, noch schnell welche zu bemalen...:)
ich halte ein Batallion von 30 Figuren schon für sehr ansehnlich, das sind 5 Bases a 6 Mann. 4 Bases mit Truppen und dann eines mit Kommando.
Mit genauen Schlachtordnungen und Truppenstärken des SYW habe ich mich aber noch nicht genau befasst, das gehe ich so langsam erst an. Bisher habe ich mich eher um Ausrüstungs- und Uniformfragen des einzelnen Soldaten gekümmert.
So liegt mein Schwerpunkt sehr wohl bei korrekten Uniformen, das ist mir sogar viel wichtiger, als die Frage, wie detailverliebt die eigentlichen Regeln sind.
So haben wir z.B. auch lange Black Powder gespielt und da habe ich mir sogar den Zusatzband \"Last Argument of Kings\" zugelegt...
Da störte mich zwar schon etwas die Willkür des Blunder-Wurfs oder die \"Breaken\"-Tabelle...habe nämlich fürchterliches Würfelglück!! Auch fand ich da die Artillerie viiiiel zu abgeschwächt!
Alles in Allem hatten wir aber gute Spiele...
Nun gut, ich befinde mich ja erst bei meinem ersten Batallion (IR17), da sind die Regelfragen sicherlich noch nicht so wichtig.
Ich werde mir mal die Regeln, die jetzt kommen, ins Gehirn trommeln, vielleicht auch noch mal die BP/Last Argument Regeln...
Vielleicht komme ich danach mal auf das Angebot mit dem Ausleihen der BAR-Regeln zurück, wenn ich tiefer in der Materie stecke.
Schön, jetzt bin ich wieder sehr motiviert, weiter an meinen Figürchen zu malen, sitze aber leider noch auf Arbeit fest...:D
tattergreis:
--- Zitat von: \'amsvartnir\',\'index.php?page=Thread&postID=130105#post130105 ---Gerade dass die Artillerie im SYW einen Bärenanteil ausgemacht hat und im Napoleonischen eher eine Nebenrolle spielte, finde ich schon einen große Veränderung.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---As might be expected, the French artillery service under Napoleon`s inspiration formed one of the most impressive arms of the Grande Armée. \"Great battles are won by artillery,\" wrote the Emperor to Prince Eugène, and he spared no pains to see that his armies possessed a sufficency of cannon.
--- Ende Zitat ---
zitiert nach \"The Campaigns of Napoleon\" von David Chandler
Ich dachte, dass Artillerie im SYW zwar stark in der Defensive war, aber nicht mit der offensiven Rolle der Artillerie in der nap. Epoche mithalten kann.
cheers
tatter
DonVoss:
Woran hatte die Artillerie deiner Meinung nach einen Bärenanteil?
An den entstandenen Verlusten? Reine Anzahl?
Ich habe das auch eher wie Tatterman rausgelesen. Also ganz gut in der Verschanzung, aber vereinzelt aufgestellt (keine Grandbatterie) und dazu ziemlich immobil.
Dazu noch besondere National-Charakteristika. Fritz stand nicht auf Ari. Wenn er nen Offizier nicht leiden konnte, oder der unadlig war, gabs gleich die Empfehlung: Gehe es doch zur Artillerie!... :D
--- Zitat ---...kann ich schon einige deutliche Unterschiede zwischen den beiden Epochen ausmachen.
--- Ende Zitat ---
Für mich gibts da auch genügend Unterschiede, um die Epoche als TT-Thema interessant zu machen... :thumbup:
Cheers,
DV
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