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Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator

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Aenar:
Bei 12\" Bewegung hat man effektiv 1 Schussphase bevor der Gegner einen mit den Bajonetten zu Leibe rückt ,ich finde das etwas wenig,gut trainierte Linieninfanterie konnte bis zu 3 Schuß die Minute abgegeben (zumindest am Anfang),Musketen hatten damals eine effektive Reichweite von ca 70 Metern ,also sind durchaus 2 Salven drin außer die Männer rennen wie beim 100 Metersprint mit all ihrer Ausrüstung womit sich ihre Formation auflösen und sie im Regelfall abgeschlachtet würden.
Ich selber habe mir ein paar Regelanpassungen für das normale Warhammer der 8 Edi ersponnen und so lange ein spaßiges Spiel möglich ist und kein Shootout wie viele bei dem neuen Napo Regelwerk befürchten werde ich es behalten und mir andere napo Regelwerke erspaaren da ich mit Warhammer als Grundlage doch recht schnell Mitspieler finde .

Sehe ich das so falsch ?Ich lasse mich gern verbessern sm_party_popcorn .

Tabris:
Nach einer kurzen Durchschau der Probeseiten und der referenzsheets...
http://www.warhammer-historical.com/PDF/Waterloo_Reference.pdf
... muß ich sagen es macht einen besseren Eindruck als gedacht.

Es wurde von dem Gesamtprofil (1-10 Wertetabellen) abgegangen und durch weniger Werte ersetzt, die Einheit agiert anscheinend als Ganzes nicht als viele Individuen und auch die Verwundungstabelle wurde zugusnten einer Verwundungschance der Waffe geändert.
Die Einheiten scheinen Vorteile durch Charas zu bekommen und einige nette/lustige Gimicks habe ich gesehen (verlorene Standarte macht Sammeltest schwerer, es gibt Ungeordnet und verschiedene Munitionstypen bei Ari).
Ein Blick würde sich bestimmt rentieren aber kaufen würde ich mir es (ohne Probespiel) nicht... da bin ich seit dem \"Verbrechen\" des Foundryregelwerks Napoleon geläutert !!!

--- Zitat von: \'DonVoss\',index.php?page=Thread&postID=88943#post88943 ---Also ich habe bei Black Powder über genau die gleichen Dinge gemosert. Nach meinen bescheidenen Recherchen ist ein Napo-Battallion in Linie eben länger als die effektive Reichweite einer Muskete. Es können sich also nicht 3-4 Battallione auf ein Ziel einschießen, da die Reichweite einfach nicht hinkommt.
--- Ende Zitat ---
Das ist jetzt imo doch etwas zu kurz gedacht... bei einem klassischen Tabletop ist vieles ein Kompromiß, Zeit (ist ein Zug 15 min oder eine halbe Stunde), Maßstab (wie verhält sich der Miniaturenmaßstab zur Platte oder ist die Einheit nur ein Marker), Ratio (spielen wir Regimeter oder battalione) usw.
Wenn man Realismus will muß man 2mm auf einer 3m Platte spielen... aber wer bemalt dann die schönen 28mm Figuren ;)

Driscoles:
Hola Koppi !!!

Dein Post liest sich lustig und ist eine gute Theorie warum so viele GW nicht mögen. Aber da der Wargamer kaum Humor hat ( ich eröffne dazu mal demnächst einen Thread - Worüber lacht der Wargamer - Nur über Würfelergebnisse ? ), wird dein Post ignoriert lieber Koppi. Dabei hast du mit deiner Annahme scheinbar Recht !

Ich kann dir mal den Grund sagen, warum ich mir keine Regelwerke mehr von GW kaufe. Die Lösung ist ganz einfach. Ich spiele es nicht mehr und ich bin nur noch ganz selten bereit, Geld für Sachen auszugeben die ich nicht nutze. Und wenn ich mir was anschauen ( tolle Bilder ) möchte kann ich ins Forum gehen oder mir einen ...Achtung . \" Gutgemachten Blog \" anschauen. Außerdem ist GW kein Trendsetter und hat kaum noch eigene Ideen - Es scheint als springen sie überall auf einen Zug auf.

Dann stimmt natürlich deine Vermutung. Wenn ich nicht GW kennen gelernt hätte, wäre ich jetzt nicht so arm. Dafür hasse ich sie.
Abgrundtief :D

Björn

Wraith:
Warhammer Historical bashen ist ja eigentlich schon kein GW-Bashen im klassischen Sinne  ;)
Also ich finde ja das Herr der Ringe System für die gedachte Anzahl von ca 10 bis 30 Modellen schon sehr grenzwertig, aber für Gladiatorenkampf?? Wo es grade um den detailierten Kampf Mann gegen Mann gehen soll? Der mit dem höheren Wurfergebnis gewinnt?? No Way! Ich denke da gibt es bereits einige durchaus innovativere Ansätze. Dieses aus meiner Sicht nichtmal gute System für alles mögliche herzunehmen und immer wieder neu aufzukochen... Also mein Fall ist es garnicht!
WW2 und Napo-Systeme gibt es auch zuhauf, aber hier hab ich auch noch selbst nicht die große Erfüllung gefunden, warum also nicht ausprobieren, allerdings erwarte ich nicht umbedingt das Maß aller Dinge.

xothian:
...der thread koennte sich gut auf PMT machen, wo regelwerke diskutiert werden bevor man sie gelesen, geschweige denn gespielt hat ;)

eine schussphase ist kein einzelner schuss, eine bewegungsphase ein abstrahiertes konzept ... es gibt keine echte durchgaengige time und keine groundscale bei den meisten modernen spielen ... ABER wirklich zwingend notwendig ist dies nur wenn man mit seinem wargaming naeher an eine schlachtensimulation heran will
es kann sich der verdacht entwickeln, dass bei angenommenen 50cm pro mann die 28mm figuren meist uebers feld \"kriechen\" und vortrefflich viel schiessen zudem sie auch enthusiastisch oft das bayonett benutzen ... aber ehrlich, wichtig ist doch wie sich das SPIEL spielt und wie und welche ergebnisse es erzielt

ansonsten bewegen sich meine 6mm bats grob 10cm und die effektive musketenreichweite ist fast zu vernachlaessigen   ... ach ja, die tiefe der linie ist ungefaehr eine doppelte streichholzdicke ;)

ciao chris  sm_party_prost1

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