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Autor Thema: Kleines FOG-Dilemma  (Gelesen 5671 mal)

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GeDa

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Kleines FOG-Dilemma
« am: 21. November 2011 - 17:02:02 »

Guten Abend,

nach dem nun bald meine 3. DBA-Armee fertig ist liebäugele ich etwas mit einer FOG-Truppe.
Leider bin ich mir noch nicht schlüssig ob ich ob das normale FOG, FOG:R versuche  oder ob ich auf das Napoleon-FOG warten sollte.
Der Vorteil vom normalen FOG wär ja immerhin die deutsche Beschreibung.
TT-mässig wohne ich ja eher in der Pampas und da frag ich mich auch ob FOG von den Regel zu schwierig ist um es vielleicht 2-3 mal im Jahr bei irgend welchen Treffen zu spielen.
Zu mal manche Turniere ja auch auf gewisse Listen begrenzt sind. Gibts da gewisse Favoriten? Mit welchen Armeen kommt mann am besten unter?
Gibts Anfängerarmeen?
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1321892995 »
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Gerd

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KillingZoe

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Kleines FOG-Dilemma
« Antwort #1 am: 21. November 2011 - 17:20:33 »

Hi GeDa,
die Frage des Schwierigkeitsgrades ist sicherlich nicht so einfach zu beantworten - das kommt sehr auf den individuellen Maßstab an. Ich habe aber schon mehrere Leute nach nur ein bis zwei Testspielen weitestgehend problemlos Turniere mitspielen sehen. Das Regelwerk ist also zu handhaben, obwohl es sicherlich nicht gerade \"Beer and Brezel\" ist.
Was die Frage der Epoche angeht: Wenn Du eher in der Tabletop-Diaspora wohnst und hauptsächlich Treffen als Spielgelegenheit anvisierst empfiehlt sich mit Sicherheit FOG:AM (also das originale für Antike und Mittelalter). Da ist die Spielerschaft am größten und es gibt auch die meisten Veranstaltungen. Wenn Du flexibel bleiben willst kannst Du hier zu einer sehr späten Armee greifen, die sich mit wenig zusätzlichem Material als eine der frühen Armeen in FOG:R spielen lässt. (Das mache ich z.B. mit meinen Franzosen so: Ordonannce French in FOG:AM, Italian Wars French in FOG:R.)
Die Epochen die wohl am ehesten für Thementurniere / - veranstaltung verwendbar sind wären wohl klassische Antike (Alexander und Gegner, Rom und Gegner) oder Hochmittelalter. Hier lohnt sich aber im Zweifelsfall immer mal eine Anfrage im Forum und/oder beim Veranstalter. Häufig kann man sich eine passende Armee leihen.
Was die Frage nach der Anfängerarmee angeht: nimm etwas, wo die Einheiten größtenteils drilled sind, das spielt sich etwas leichter. Ansonsten würde ich immer zu einer Armee raten, für die Du Dich historisch / bemaltechnisch / sonstwie interessierst. Hilft beim Liebhaben, auch in der Niederlage :D
Wenn Du die Chance hast: erst ein paar Spiele machen, sich dann für eine Armee entscheiden. Wo in der Pampa wohnst Du denn?
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gwyndor

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Kleines FOG-Dilemma
« Antwort #2 am: 21. November 2011 - 17:37:26 »

Ich würde Armeen in erster Linie nach persönlichen Vorlieben aussuchen, das hilft enorm, sich beim Bemalen zu motivieren und auch mal Niederlagen einzustecken. Insofern gehe ich mit KillingZoe konform. FoG:AM hat die größte Spielerschaft. Hier in Berlin wird meines Wissens noch nichts anderes gespielt.

Ansonsten hat mir in meiner Tabletop-Anfangszeit mal jemand den Rat gegeben, sich als erste Armee eine disziplinierte (gedrillte) Truppe auszusuchen, die relativ wenige Truppentypen enthält und in der jeder Typ eine genau definierte Rolle hat. Das vereinfacht zu Beginn das Spielen mit einem neuen Regelwerk sehr. Römer sind da immer eine gute Wahl.

Gruß Gwyndor
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alabastero

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Kleines FOG-Dilemma
« Antwort #3 am: 21. November 2011 - 21:01:09 »

Falls Du nicht weit von Leipzig weg wohnst, könnten wir auch mal ein paar Spielchen machen, ich liebäugele schon lange mit FoG, habe aber auch keine Gegner.
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GeDa

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Kleines FOG-Dilemma
« Antwort #4 am: 22. November 2011 - 17:13:15 »

Ist schon mindestens ne Stunde Fahrt vom mir aus. Aber erst mal ne Armee bauen.
Schade das im Osten TT mässig so wenig los ist. Da muss wirklich überlegt werden ob der Aufwand dann lohnt.
Bei FoG sinds ja doch ein paar Figuren mehr.
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Thomas

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Kleines FOG-Dilemma
« Antwort #5 am: 22. November 2011 - 17:19:43 »

Vielleicht schaffst du es aber auch durch eine toll aufgebaute Armee noch andere Leute zum Spielen zu bewegen?

Klar ist das immer so eine Sache, aber meistens bekommt man ja irgendwie wenigstens einen aus dem Freundeskreis angefixxt.
:D
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bodoli

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Kleines FOG-Dilemma
« Antwort #6 am: 22. November 2011 - 20:55:09 »

Wie Killingzoe schon gesagt hat, die FoG-Auswahl sollte man schon ein wenig nach Geschmack und Neigung treffen. FoG:AM erscheint mir etwas freizügiger als FoG:R, was die möglichen Bewegungen und Aktionen betrifft. FoG:R nimmt Rücksicht auf die verschiedenen Formationstypen und deren Kampfweisen. Daher ist der ein oder andere gewünschte Speilzug, den man von FoG:AM kennt eingeschränkt. Nichtsdestotrotz sehr stimmig für die Epoche.
FoG:N. Nun ja, ich bin bekennender FoG- und Napo-Fan. Ich werde mir die Regeln auf jeden Fall zulegen und nach einigen Spielchen (Turnierchen), werde ich auch wissen, was ich bevorzuge (der Napo-Fan bleib ich), alles andere ist offen.
Als Anfänger könnte es mit FoG:AM etwas einfacher sein. Aktuell hat man mehr potentielle Mitspieler und eine Reihe recht fester Turnierdaten, die, wie ich es sehe, sich auch in Zukunft halten werden. Leider ist dies noch nicht \"flächendecken\" in der Republik, aber jedes Turnier und jeder Mann zählt. Das Interesse an Thementurnieren ist recht groß, da sich FoG in der Epoche sehr schön spielt. Dies engt natürlich einen Anfänger mit einer Armee stark ein. Doch nächstes Jahr wird die erste Team-Meisterschaft starten (21.-22.04.2012), hier wird es leichter fallen in einer Epoche mitzuspielen.
Und Anfängerarmee? Schwer zu sagen. Geschmack und Neigung. Armeen mit undrilled (shock) Foot dürften schwer zu spielen sein, man sieht sie auch wenig. Mit drilled Armeen hast Du mehr Flexibilität in deiner Bewegung. Allerdings kann zu viel Gefechtsfeldballet auch übel in die Hose gehen. Drilled Armeen sind in der Regel auch billiger in der Anschaffung (weinger Figuren).
Schau die mal die verscheidenen Schlachtbericht an, die es mittlerweile im Netz zu finden gibt, vielleicht ist das für dich eine Armee dabei.

bodoli
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GeDa

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Triarier, Hastati, Velites
« Antwort #7 am: 24. November 2011 - 07:58:06 »

Hallo,
ich hab mal in einem der FoG Bücher gestöbert und würde mich für eine Römer-Armee mit den oben genannten Figuren interessieren.
Können eigentlich alle Armeen aus diesem Band gegeneinander spielen?
Nach kompletten FoG-Armeen habe ich auch schon mal gesucht. Komischer weise habe ja einige Hersteller nicht mal Fotos ihrer Figuren.
Reichen die Komplettangebote von den Punkten her? Mit wieviel wird normaler weise gespielt?

Von den 2-3 Anbietern hatten 2 keine Bilder. Essex ist ja von der Verarbeitung der Figuren und dem Bemalen recht gut. Nur hat halt wenige Posen im Angebot.
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KillingZoe

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Kleines FOG-Dilemma
« Antwort #8 am: 24. November 2011 - 08:47:46 »

Zitat von: \'GeDa\',index.php?page=Thread&postID=98652#post98652
Können eigentlich alle Armeen aus diesem Band gegeneinander spielen?

Prinzipiell kann jede FoG-Armee gegen jede andere gespielt werden. Das geht sogar beliebig über die Bücher hinweg. Rein regeltechnisch kann also eine New Kingdom Egypt-Armee gegen den Deutschen Orden antreten. Ob man das vom Flair her will, ist eine andere Frage. Innerhalb ist es dann auch noch historisch passender.

Zitat von: \'GeDa\',index.php?page=Thread&postID=98652#post98652
Reichen die Komplettangebote von den Punkten her? Mit wieviel wird normaler weise gespielt?

Die meisten ready made FoG-Armeen der Hersteller sind Starterarmeen. Die haben so um die 600 Punkte. Turniergröße ist 800 Punkte - etwas mehr Figuren wirst Du also brauchen.
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gwyndor

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Kleines FOG-Dilemma
« Antwort #9 am: 24. November 2011 - 17:27:08 »

Das Buch heißt wahrscheinlich \"Rise of Rome\" und natürlich kann man alle Armeen des Buches gegeneinander spielen. Für die genannten Römerarmeen gibt es reichlich Anbieter mit vielen verschiedenen Posen. Sieh mal hier.
Starterarmeen haben etwa 600P. Bislang spielen wir bei uns meist mit dieser Größe, aber wenn du auf Turniere gehen willst, brauchst du 800P, das sind 2-3 BG mehr.

Gruß Gwyndor
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