Sweetwater Forum

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  • 18. Juli 2025 - 21:48:44
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Autor Thema: Blogs, Blogs, Blogs... Erfüllen sie die Erwartungen der Leser und Schreiber?  (Gelesen 5200 mal)

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Thomas Kluchert

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Moin,

ich hab nicht erst seit gestern die Idee einen TT-Blog zu machen, was ja so mancher User hier schon umgesetzt hat. Ist jetzt keine wirkliche innovative Idee und ein Phänomen, dass in letzter Zeit ja hier im Forum schon diskutiert wurde. Die Zeichen stehen günstig wie nie das Projekt mal anzugehen:
- ein neues Jahr beginnt und damit natürlich auch hochfliegende Pläne - ideal ist natürlich ein Blog um den eigenen Fortschritt zu dokumentieren
- meine Freundin hat zu Weihnachten eine neue Kamera bekommen - ich wäre ja gerade ein Unmensch, wenn ich sie nicht beim Fotos schießen unterstütze :D

Ich würde den Blog, wie wohl viele, vor allem machen, um mich selbst zu motivieren. Daher meine Fragen an euch:
  • mit welchen Erwartungen und Zielen habt ihr euren Blog begonnen?
  • wurden die Erwartungen und Ziele erfüllt? Haben sich vielleicht vorher nicht bedachte Nebeneffekte ergeben?
  • welche Erwartungen habt ihr überhaupt an Blogs im Allgemeinen (hier dürfen alle antworten ;) )?
Und zuletzt... noch mehr Fragen :sm_pirate_biggrin: Diesmal aber praktischer Natur
  • welcher Blogbetreiber ist zu empfehlen?
  • welche Sprache empfindet ihr als sinnvoller: Deutsch, Englisch oder sollte man gar billingual schreiben?
Thomas
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WCT

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jaja... also man erwartet Motivation, Feedback und selbst einen Überblick über seine Projekte... am besten schreibt man noch bilingual...
die Wahrheit ist dann die: Bis man eine treue Leserschaft hat die auch mal was postst dauert es gut 6 Monate... diese hält man durch ständige interessante Posts, nur fällt einem dann irgendwie auf, dass dies fast soviel Zeit in ANspruch nimmt wie das malen, also schreibt man bald nur noch englisch und irgendwann sagt man sich **** drauf.. ich mal lieber !!! :thumbdown: Es gibt wenige wie z.Bsp. macphee o. ironmitten die das ein paar Jahre durchhalten.
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The game [WHFB 8.Ed] is just like 40K,...- chicagoterrainfactory.wordpress.com

mein Blog

Lt. Hazel

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Wie alles hat auch diese Medaille zwei Seiten. Es ist schön, feedback zu kriegen und immer neue Blogs zu entdecken. Das kostet halt Zeit, die du sonnst ins malen und basteln stecken könntest. Wenn du nen Blog machst würd ich auf Englisch schreiben, einfach weil du so viel mehr Leser erreichst. Und die misten deutschen Spieler können ja eh recht gut Englisch. Ich bin bei Blogspot, bin da ganz zufrieden- hab aber auch keine allzuhohen ansprüche.
Aber es wird auf jeden Fall seine Zeit dauern, bis du n paar Leser hast. Mein Blog besteht seit 3 Jahren und es sind bis jetzt 80 regelmäßige Leser. Na ja.
Persönlich rate ich dazu, es einfach mal auszuprobieren (bin natürlich voreingenommen)
Gruß
Jan
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Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

vodnik

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...OK, OK, heutzutage macht man eben blogs, ich habe vor Jahren eine Homepage gemacht, auf deutsch, andere gibt\'s schon genug. Dank dieser HP habe ich rund um den Globus sehr viele Leute kennengelernt.
Offenbar ist meine HP relativ viel besucht worden. Mir ist\'s eben auch nie wichtig gewesen die genaue Anzahl meiner Figuren öffendlich bekannt zu machen, mit hat so etwas wie eine Datenbank vorgeschwebt, mit Anregungen für Gleichgesinnte.
Ganz nebenbei habe ich einiges über Webdesign kennengelernt :sm_pirat_fies:  :sm_pirat_fies:  :sm_pirat_fies:

 :walklike: frei nach dem Motto: ich möchte Deutschland dienen...
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...DBX-Regeln zum \'Runterladen: DBA2:2 + so... noch mehr: R19 fur\'s 19. Jahrhundert + andere Regeln...

Koppi (thrifles)

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Ja das Thema BLOGS. Auch ich habe einen nicht gepflegten.
Mal vorneweg. Das was WCT schreibt stimmt einfach. Ein BLOG muss extrem gehegt werden, wenn man da Traffic haben will. Sollte das Sinn und Zweck sein, na dann viel Spaß; es sei denn Du bist eh Social Network Junkie, dann passt das dann auch noch dazu.
Mir ging es bei meinem BLOG nur darum ein paar Sachen zu testen. Wie kann ich da verschiedene Medien einbinden (Bilder, Videos etc.), wie kann ich den Fortschritt eines Projektes dokumentieren. Im Grunde ein Brainpool, um meine Sachen für mich zusammenzufassen.
Bei mir gab es dann verschiedene Gründe, warum ich nach ein paar Postings wieder aufgehört habe.
Meine Bilder poste ich halt gerne bei DMINIS. Ist einfach, schnell, praktisch. Auch für Betrachter.
Diskussionen führe ich lieber in meinen beiden Lieblingsforen. Sprich hier und im Modellfiguren-online. Gucken tue ich gerne im LAF und im GUILD.
Zuviele online Aufenthalte gehen halt zu Lasten des eigentlichen Hobbys. Man könnte ja auch malen und basteln.
Was ist allerdings gut an BLOGS?
Man beschäftigt sich halt mit vielen Aspekten. Man fotografiert, man filmt, man schreibt Texte. Für mich ist das ein Tagebuch, das ich führe, wenn ich dazu Lust habe. Was andere darüber denken, ist mir eigentlich Latte. Daneben befasst man sich mit Aspekten des Hobbys, die vermeintlich sekundär sind, aber Riesenspaß machen. Toll fand ich, wie einfach vor allem die Bearbeitung ist. Was hatte ich da früher bei Homepages für Verkrampfungen. Bei Google ist das problemlos.
Definier Dir einfach selbst, was Du erreichen willst. Dann macht das BLOGGEN auch Spaß.
BLOGS in englisch oder bilingual zu schreiben, soll sich jeder selbst überlegen. Mehr Leser findest Du nicht. Nischenhobbys erzeugen auch Nischennachfrage und Nischeninteresse. Das hat dann schon etwas von \"mit sich selbst sprechen\".
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http://www.thrifles.blogspot.com/

 http://www.dminis.com/thrifles/galleries/

\" ... Artillerieeinheiten der wichtigsten Nationen (Preußen, Österreich, Russland, Großbritannien ...) sind \"gefärbt\". Das Holz der Kanonen ist bei den Preußen z.B. blau, weil das die Farbe der Nation im Spiel ist (grün für Russland usw.). Das alles sieht scheiße und spielzeugmäßig aus...\"
Zitat aus einer Besprechung von Napoleon Total War

DonVoss

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Noch n Blog: darauf hat die Welt gewartet... :thumbsup:

Naja, ich denke man sollte sich zuerst überlegen, warum man selbst auf Blogs klickt. Will man anderen Wargamern wirklich bei ihren Motivationsübungen zusehen (\"heute habe ich endlich 4 Römer grundiert/ today I grounded 4 romans\")?

Ich denke Blogs haben heute nur noch ne Chance, wenn sie was Besonderes bieten und der Blogbetreiber was zu sagen oder zu zeigen hat.
Ansonsten endet es wie Björn schon meinte bei \"Wendys Tagebuch\"... 8o

Ich habe übrigens festgestellt, dass ich nix zu sagen habe und nix zu zeigen, was nicht genausogut im SW-Forum aufgehoben wäre.
Ich kann weder malen wie Axebreaker, habe so fundierte Hintergrundinfos wie Antipater oder kann so toll fotografieren wie Frank Becker. Und ich halte die Wahrschinlichkeit, dass sich jemand in Übersee für meine missratenen Dippkünste interessiert, für gegen Null tendierend... ;)

DV
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Thomas Kluchert

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    • Dice Knights Berlin

Ihr bildet gut den Zwiespalt ab, den ich habe! (daher ja auch meine Fragen)

Zum Einen bin ich auch (noch) ein reines Forumsgewächs, d. h., dass ich nur in Foren schaue und Blogs eigentlich nur per Link im Forum besuche. Allerdings hat das mehrere Nachteile:
- ich bin in mehreren Foren aktiv (min. 2). Wenn ich ein Projekt o. Ä. präsentieren möchte, habe ich aber keine Lust, dass in jedem Forum zu machen. Ein Blog wäre praktisch - einfach ein Bild und einen kurzen Text posten und sagen: mehr gibts aufm Blog. Ist allerdings unattrakiver für die Forennutzer, was wiederum weniger Feedback bedeutet
- in Foren überlege ich mir immer zweimal, ob ich poste. Ich frage mich: ist das gut formuliert? Interessiert das überhaupt wen? Ist die Frage zu banal, um dafür einen neuen Thread aufzumachen? Will jemanden meine Figuren/Gelände/etc. sehen, obwohl sie/es zu 100% durchschnittlich sind? - das führt dazu, dass ich zwar viel in Foren lese, aber eher weniger Beitrage
- ich habe das subjektive Gefühl in einem Forum öfter Updates bringen zu müssen (bei einem Projektthread beispielsweise) als in einem Blog

Blogs bieten dagegen viele Vorteile. Man hat Zeit seine Projekte zu präsentieren, kann das ganze anordnen, wie man will, es ist schön zusammengefasst und man kann auch mal schreiben, was man will und denkt. Das Problem ist, dass ein Blog natürlich primär zur Selbstmotivation dienen soll, aber eben nicht nur. Auf Dauer sind Monologe auch langweilig...

Mit der Zeit sehe ich eher weniger Probleme. Ich sitze sowieso viel am Computer und hab auch öfter mal keine Lust aufs Bemalen. Trotzdem frisst natürlich allein das Fotografieren Unmengen an Zeit (was aber wohl keinen Unterschied macht, ob man im Forum postet oder im eigenen Blog).

Zitat
Naja, ich denke man sollte sich zuerst überlegen, warum man selbst auf Blogs klickt. Will man anderen Wargamern wirklich bei ihren Motivationsübungen zusehen (\"heute habe ich endlich 4 Römer grundiert/ today I grounded 4 romans\")? :sm_pirat_love:
Das ist halt die Frage. Worum gehts euch? Bilder? Projekte? Wie wichtig sind euch Gedankengänge und Hintergründe? Ich bin da sehr umfassend interessiert: natürlich ist eye candy erstmal sehr wichtig, aber ich lese auch gern warum man das jetzt so gemacht hat, vielleicht einen Link zu einer interessanten Seite, vielleicht eine Buchempfehlung oder einen kurzen Abriss, warum man dieses oder jenes Setting gewählt hat, vielleicht ein Szenario oder Gedanken über das Regelsystem und und und...

Zitat
Ich habe übrigens festgestellt, dass ich nix zu sagen habe und nix zu zeigen, was nicht genausogut im SW-Forum aufgehoben wäre.
Ich kann weder malen wie Axebreaker, habe so fundierte Hintergrundinfos wie Antipater oder kann so toll fotografieren wie Frank Becker. Und ich halte die Wahrschinlichkeit, dass sich jemand in Übersee für meine missratenen Dippkünste interessiert, für gegen Null tendierend... ;)
Ich kann mir hingegen schon gut vorstellen, dass es so manchen Wargamer interessiert, wie man so schnell und stimmig Projekte umsetzen kann wie du. Allein die Bauanleitung für die Geländematten wär einen eigenen Blog wert... Aber das ist halt Geschmackssache. Ich weiß noch nicht, welchen Geschmack ich habe. In dem einen Moment finde ich Blogs total super und will sofort einen machen, ne Stunde später überwiegen die Zweifel und Bedenken. Damit kommt es letztlich zu der Frage: eigener Blog oder mehr Forenaktivität (oder weitermachen wie bisher...)?
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Diomedes

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Zitat von: \'Thomas Kluchert\',index.php?page=Thread&postID=101037#post101037
...

- in Foren überlege ich mir immer zweimal, ob ich poste. Ich frage mich: ist das gut formuliert? Interessiert das überhaupt wen? Ist die Frage zu banal, um dafür einen neuen Thread aufzumachen? Will jemanden meine Figuren/Gelände/etc. sehen, obwohl sie/es zu 100% durchschnittlich sind? - das führt dazu, dass ich zwar viel in Foren lese, aber eher weniger Beitrage
- ich habe das subjektive Gefühl in einem Forum öfter Updates bringen zu müssen (bei einem Projektthread beispielsweise) als in einem Blog

...

Witzig, ich hätte das genaue Gegenteil erwartet. Bei Blogs würde ich erwartern, daß die Qualität der Beiträge wichtiger ist als in einem Forum, da Blogs eher der Darstellung und Foren eher der Kommunikation dienen. Die Info \"ich habe heute 4 Römer grundiert\" ist in einem Forenthema schnell mal geschrieben und geht unter vielen Antworten unter oder ist mal ein schnelles Lebenszeichen. Einen ganzen Blogeintrag diesem Thema zu widmen wird kaum dazu führen, daß die Leute das Blog in Scharen ansurfen.
In einem Forum kann man ein Thema leicht mal ein paar Monate liegen lassen und dann wieder aktivieren, die Forenbesucher sehen es dann automatisch und schauen wieder rein. Wenn ein Blog ein paar Monate still liegt kommen nur die Leute wieder, die es aboniert haben. Dann mußt du erstmal in alle Foren schreiben, daß du etwas neues ins Blog geschrieben hast. Das ist dann auch etwas albern.

Es macht natürlich Spaß mal so etwas im Internet zu basteln, es kann aber schnell zu einem eigenen Hobby werden und es ist definitiv sehr Zeitintensiv. Wenn man ein Blog nur für sich selber als Tagebuch führt kann man sich natürlich viel Freiheiten nehmen, wenn man allerdings viele regelmäßige Leser und Feedback haben will muß man ständig Updates posten und sollte auch etwas zu sagen oder zu zeigen haben.

Zitat
auf deutsch, andere gibt\'s schon genug

Das ist auf jeden Fall zu bedenken. Englisch öffnet einem das internationale Internet, was schön und spannend ist. Am Ende ist der Leser aus Australien aber eben nur jemand, der in der virtuellen Welt unterwegs ist. Schreibt man auf deutsch hat man vielleicht eher die Chance noch ein paar Hobbyisten zu finden, mit denen man sich auch in der realen Welt mal treffen kann. So hat jede Sprache ihre Vor- und Nachteile in einem Blog.
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Inquisitor Thrax cleared his throat and dictated the last section of his report.

hallostephan

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enschuldigung, aber ich habe im prinzip nur sehr rudimentäres Internetwissen, deshalb meine bescheidene Frage-ist ein Blog sowas wie ein Internettagebuch mit Bild und Antwortmöglichkeit? Und was ist jetzt der Unterschied zu ner eigenen Webseite? Ich danke schonmal und naja, jeder fängt mal an....gutes neues! Stephan
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MacGuffin

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Ich habe Blogs immer als eine Kreuzung aus normaler Webseite und Forum betrachtet, allerdings mit einem Alleinunterhalter (dein Vergleich mit dem Tagebuch ist allerdings auch nicht verkehrt).
Der Forenaspekt ist jedoch, wie beispielsweise von Hazel erwähnt, das Produkt harter Arbeit und auch eines Schusses Glück: Dass überhaupt erst mal Leute lesen und dann, wenn man wirklich Glück hat, auch welche antworten (so wie  hier manchmal :P )
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Boredom\'s not a burden anyone should bear.
- Tool

Tabletop Club Rhein Main e.V.

-Zuvor bekannt unter dem Nutzernamen Oberst Manuell.-

Schrumpfkopf

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Ein Blog ist das was man draus macht. Semioeffentliches Oertchen fuer Monologe, Moeglichkeit Bilder in einer Galerie zu hosten, Feedbacksammelmaschine oder Ersatzwebseite.

Ich pflege meinen nicht, aber das Feedback das ich dort und natuerlich auch in den Foren kriege ist schon sehr motivierend.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1325477179 »
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Esst mehr Schwein, es schmeckt so fein.

Fritz II.

  • Schuster
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  • Beiträge: 339
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Erst einmal ein gesundes neues Jahr von mir.
Einen Blog zu erstellen ist nicht schwer. Schwerer ist die Pflege. Allerdings kommt es auch darauf an, wie intensiv du das betreiben willst. Die Zeit für Erstellen von Posts geht eindeutig zu Lasten der Bemalzeit. Aber die Häufigkeit der Posts bestimmts du als blog-Inhaber ja selbst.
Schön finde ich, dass hier die Möglichkeit besteht, andere Blogger als eine Art Zeitung zu integrieren. Postet ein anderer Blogger, dessen Blog du auch zur Verfolgung markiert hast, dann wird dir das auf deinem Blog angezeigt.
So erhältst du von Themen, die du dir selbst zusammengestellt hast, auch immer wieder Motivationsschübe. Also bei mir ist das zumindest so. Ich bin ein Fan des siebenjährigen Krieges, der meiner Meinung nach in unserem Hobby (zumindest hier im Forum) zu kurz kommt. Mit der Zeit habe ich durch meinen Blog einige (für mich) interessante andere Blogs gefunden, die ich abonniert habe.
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„Und wenn der große Friedrich kommt
Und klopft nur auf die Hosen,
Dann rennt die ganze Reichsarmee,
Panduren und Franzosen.“

Deutsches Spottlied über die Reichsarmee und Franzosen nach der Schlacht von Rossbach November 1757 [size]


Mein Figuren-Blog:  http://www.dreispitz.blogspot.com :D

Mojo

  • Leinwandweber
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Was stellt mein Blog für mich dar?
1. Eine Möglichkeit mein Hobby mit anderen Menschen aus der ganzen Welt zu teilen, ohne ein weiteres Forum pflegen \"zu müssen\". Eine sehr offene und prima ergänzende Sache also.
2. Ein kleines Tagebuch (eher Wochen- oder Monatebuch ;) )/Portfolio/Ideen-und Techniken-Log. Ich schaue ab und an selbst auf meinem Blog nach, in welcher Reihenfolge ich mein Weathering machen muss ;)
3. Eine praktische Lesezeichen-Sammlung bzgl. anderer Blogs, die ich abonniert habe. Man sieht immer auf einen Blick wer was macht und kann sich so immer frische Ideen abholen.
4. Durch die Kommentare kann man Motivation oder neue Ideen erhalten.

Ich pflege meinen Blog eher unregelmäßig. Eigentlich immer dann, wenn mal etwas fertig wurde (kommt leider eher selten vor :-/ ), nach einem Spiel, wenn ich eine neue Idee hatte, oder irgendwas tolles entdeckt habe, das ich gerne teilen will.
Das wirklich Regelmäßig zu machen halte ich im Gegensatz zu der Pflege einer Website für weniger kritisch. Die interessierten Abonnieren den Blog und kriegen automatisch mit, was läuft. Wenn eine Website nicht regelmäßig geupdated wird, wird sie schlicht und einfach vergessen. Allerdings eignet sich die Website eher als Archiv, der Blog ist praktisch ein Artikel-Mülleimer ;)

Alles in allem hält sich der Aufwand in Grenzen. Meist übersetze ich einfach das was ich in Foren (hier und bei BO ) gepostet habe und setze es rein.
Was bekommt man dafür? Wie immer: Anerkennung und eine weitere nette Community ;)


Viele Grüße,
Mojo

Thomas

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    • Tableschmock

Ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben:

Seit zwei Jahren betreibe ich auch einen Blog, seit knapp einem Jahr bin ich mit diesem bei blogspot aktiv.

Ich habe mich bewusst dafür entschieden, einen deutschsprachigen Blog zu machen, da ich diesen hauptsächlich für die Leute mit denen ich zusammen Spiele, meine Freunde und bekannte, sowie natürlich als Projekttagebuch schreibe und nicht um möglichst viele Leute aus aller Welt an meinen \"Ergüssen\" teilhaben zu lassen. (was natürlich auch eine gute Sache ist) Ich habe den Eindruck gewonnen das die Verbindung zu deutschsprachigen Bloggern etwas realer ist, als zu anderen. Während es im englischen meistens bei \"Gute Arbeit, weiter so\" bleibt, bekommt man in den Deutschen Kommentaren oft ein wenig mehr Feedback.


Was das Thema Zeit angeht, so sehe ich das Ganze nicht so kritisch. Gerade jetzt im Winter (wenn man das so nennen kann) hat man eh oft mit den Lichtverhältnissen zu kämpfen und kann ohne geeignete Ausrüstung nicht so richtig toll malen und kann die Zeit auch dazu nutzen mal einen Blogeintrag zu schreiben. Es kommt, denke ich, drauf an was man draus macht - man muss es ja nicht übertreiben mit dem Posten. Und soo lange dauert es ja auch nicht.


Schade finde ich es aber, das viele Leute in letzter Zeit dazu übergehen, in den Foren nur noch Teaser zu posten, was dazu führt das man überall nur Themen mit \"besucht meinen Blog\" hat, statt der in der Überschrift beschriebenen Projektberichte. Auch da macht es, wie ich finde eher die Qualität: Wenn der Bericht im Forum gut gemacht ist, werden die Leser meinen Blog (den man ja dann irgendwo am Ende oder in der Signatur oder so verlinken kann), trotzdem besuchen und vielleicht abonnieren.

Gruß,
Thomas
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1325585811 »
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Gewöhnliches für ungewöhnliche Leute: Tableschmock

Thomas Kluchert

  • Bürger
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  • Beiträge: 1.698
    • Dice Knights Berlin

Danke für die ganzen Antworten! Ich hab einfach das ganze positive Zeug rausgelesen und mich in einem Anflug von akuter Langeweile entschlossen jetzt wirklich mal damit anzufangen. Hier nämlich. Verbesserungsvorschläge sind gern gesehen, besonders mein Englisch ist noch ausbaufähig. Damit auch endlich meine Oma sehen kann, was ich so in meiner Freizeit mache :D
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