Der Pub > An der Bar
Wie kamt ihr zum Hobby TT?
Eversor:
Als kleiner junge spielte ich mit Freunden häufiger Spiele wie Battletech, Spacehulk, Heroquest usw. Mein Interesse galt damals schon der Antike und der Fantasyliteratur. Bei Sprachferien in England lernte ich dann AD&D kennen und stieß irgendwann auf den Tabletopableger Battlesystem. Mangels Geldes für genug Minis und williger Gegner kam dann jedoch nie ein Spiel zustande.
Mein erstes TT-Spiel hatte ich, nachdem ich den Fehler machte, mit einem Freund zum Shoppen nach Kassel reinzufahren. Er erzählte mir von einem Spiel namens Warhammer 40,000 und erklärte mir die Fraktionen. Ein paar Stunden später war ich stolzer Besitzer der 40k-Grundbox (2nd Edition) und des brandneuen Codex\' Space Wolves.
Und das war dann der Anfang vom Abstieg: Es folgten weitere Armeen für 40k, mit 40k verknüpfte Nebensysteme (Necromunda, Epic, Battlefleet Gothic), entsprechende Foren (erst Imperiale Archive, dann Wargate und GW-Fanworld) und schließlich die Ausweitung auf andere Hersteller, Systeme und Maßstäbe. Daran ist besonders mein lokaler Dealer Schuld, der mich mit einem System namens Operation Overlord anfixte. Und dann besoaß er auch noch die Frechheit, Warlord in sein Sortiment zu nehmen. Das ruinierte meinen Geldbeutel dann zwar nicht, schuf aber einen weiteren Spielplatz. Über die Antike kam ich dann an die WAB-Regeln und an dieses Forum.
Das schlimme ist, dass ich inzwischen durch zwei Clubs für jede Schnappsidee mindestens einen Mitstreiter finden kann und sich somit die Projekte und Systeme ansammeln wie Kippenstummel neben einem Aschenbecher (Warum schaffen es eigentlich viele Raucher nicht, ein oder zwei Schritte für eine ordentliche Entsorgung zu gehen?!). Alleine in den letzten drei Monaten hab ich mit drei neuen angefangen.
Yyrkoon:
Alles fing mit Playmobil an, dann kamen zu Weihnachten Metallbaukasten meiner Großtante aus dem Osten dazu, aus denen konnte man super Sachen bauen die es zu der Zeit nicht gab. Angefangen von Skiern über Seilbahnen, Planwagen, LKWs bis hin zu Katapulten. Es wurden dann riesige Burgen aus Regalbrettern gebaut auf denen dann die Kerlchen standen, mit den Katapulten wurde dann versucht die Kerlchen abzuschießen .............. wenn keiner mehr stand hatte man verloren :sm_pirate_biggrin:
Dann kam die Zeit des Modellbaus und die ersten Panzer, Flugzeuge und Plastiksoldaten kamen ins Haus hunderte Modell türmten sich da, gespielt wurde draussen im Garten, mit Sandklumpen wurden dann die gegner beschossen, da ging dann auch so manches Schrott oder verlohren aber wenn so ein Sandklumpen irgendwo aufschlug sah das doch recht \"realistisch\" aus. Man wurde größer und die Zeit des \" Das schwarze Auge\" Rollenspiels kam und auch die ersten Zinnfiguren. Aber irgendwie bin ich damit nie richtig Glücklich geworden, viele andere Systeme habe ich ausprobiert aber das war alles nicht so der Bringer. Nach dem Film Excalibur habe ich mir dann das Spiel Warhammer Fantasybattle gekauf, das war etwa so 1987 und dort bin ich dann auch bis vor ein paar Jahren geblieben, mit ein paar Abstechern ins Historische. Zur Zeit spiele ich gar kein Fantasy mehr, irgendwie gefällt mir nun SF besser, Historisches oder ähnliches kommt eigendlich auch nur Selten zum Zuge meistens bei guten Bekannten, den ich dann aber meist mit meiner Spielweise bis kurz vor den Wahnsinn treibe :sm_pirate_ugly: Aber so bin ich nun mal Gewinnen ist zweitrangig hauptsache es macht richtig Spaß
Gruß Yyrkoon
Dahark:
Sandkasten + Murmeln und 1:72 bzw. 1:76 Soldaten und 1:32 Soldaten! :)
Spielregeln: Jeder hat auf seiner Seite des Sandkastens eine Festung gebaut, dann wurden die Figuren aufgestellt und dann abwechselnd Murmeln geworfen. Soldaten die umgefallen sind waren aus dem Spiel. Die Schlacht ging so lange, bis auf einer Seite keine Soldaten mehr standen. Und dann wurde der Rest des Tages damit verbracht die verschütteten Opfer zu suchen (und man ging eigentlich regelmäßig mit weniger Soldaten nach Hause als man zu Schlacht gebracht hat).
Später man dann HeroQuest und StarQuest, Battletech und das Sammeln von Harlequin Miniaturen hinzu.
Diomedes:
--- Zitat von: \'Schrumpfkopf\',index.php?page=Thread&postID=105169#post105169 ---Als ich klein war gabs noch Krieger in Ueberraschungseiern! Ansonsten alles wie oben.
BTW: Kennt noch jemand den \"Spiel-Vogel\" den es damals am Bundesplatz gab?
--- Ende Zitat ---
Als ich klein war gab es noch kleine Elastolin Ritter im KaDeWe :sm_pirate_biggrin:
Spiel-Vogel gibt es noch, ich der ist heute am glaube am Hohenzollerndamm.
Kennst du noch \"Das Spiel\" in der Ludwigkirchstraße? Ich glaube zumindest, daß der Laden so hieß.
DonVoss:
Lego, Playmobil... als ich jung war, waren wir froh wenn wir mit Steinen spielen konnten. Meistens waren die aber knapp wie alles in der Zone...
Wargaming oder Kriegsspiel habe ich aus dem Elternhaus mitbekommen. Mein Vater hat schon als Knirps mit kleinen Holzmännchen riesige Schlachten nachgespielt und ganze Reiche und Kontinente zermürbt. Tja irgendwie is da was hängengeblieben... :D
Als Pubertierender hat er mich dann im Westen angekommen mit Airfix-Soldaten und Panzern versorgt, während Mutter mir immer das friedvolle Leben beibringen wollte. Habe aber mit den Minis nur freigespielt, nie mit Regeln oder so.
So leicht reingeschnuppert in die Randgebiete des Tabletop habe ich mit Heroquest. Übrigens im \"Das Spiel\" in der Ludwigkirchstrasse gekauft. Mann waren die damals unfreundlich, so ne richitge Butze. Da habe ich auch meinen ersten White Dwarf gekauft, die berühmte Nummer 100 (engl. Zählweise).
Und irgendwann habe ich dann mal angefangen aus all meinen Rollenspiel-Zinn-Miniaturen, die bei mir rumlagen, Armeen zusammenzustellen. Inspiriert aus nem Artikel in den \"WunderWelten\".
Da war ich aber schon n alter Sack...
DV
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