Der Pub > An der Bar
Wie kamt ihr zum Hobby TT?
Draconarius:
--- Zitat von: \'J.S.\',index.php?page=Thread&postID=105403#post105403 ---Ach ihr hattet es alle gut :D Ich durfte als Kind friedliebender Eltern zunächst mal überhaupt kein \"Kriegsspielzeug\" haben..schlechte Startbedingungen also :sm_pirate_ugly:
--- Ende Zitat ---
Hehe, das war bei mir ähnlich, zumindest auf \"modernes Kriegsspielzeug\" bezogen. Gleichzeitig hatte ich aber auch Lego + Playmobil bekommen. Da waren zwar auch Waffen dabei, allerdings nicht modern und wegen des Zusammenbaus und der Kreativität fördernden Kombinierbarkeit war es wohl auch pädagogisch wertvoll. sm_party_box
die Zahnfee:
Herrlicher Nostalgie-Thread !
Na, dann will ich auch mal ...
Angefangen hat die Figuren-Sammelei mit Timpo-Toys Wild-West, später Atlantic 1:72 Griechen und wieder Wild-West. (70-iger Jahre)
Meine ersten historischen Zinnfiguren (7-jähr. Krieg) habe ich mir dann mit Nürnberger Meisterzinn-Formen selbst gegossen (damals allerdings noch ohne Kenntnis von Tabletop).
Im Teenager-Alter kam dann die Rollenspiel-Phase (AD&D, Midgard, Rolemaster) mit Unmengen an Citadel-Minis. Etwa zu der Zeit dürfte ich dann auch mit den Playmobil-Rittern meines jüngeren Bruders erstmals etwas Tabletop-ähnliches mit Spielfeld (bemaltes Rollo) probiert haben.
Nach dem Studium (\'92) war dann auch mit dem Rollenspiel Schluss und der Ernst des Lebens begann.
Erst im Jahr 2000 dachte ich dann: man da hatt\'ste doch früher so ein schönes Hobby, mit dem man zum Feierabend den Arbeitsstress so schön vergessen kann. Also ab zum nächsten Spieleladen (natürlich mit GW-Sortiment) und all das Versäumte nachholen ...
Ein paar Jahre später bin ich dann im Spieleland Hamburg auf Foundry-Blister gestossen (und hatte endlich wieder Wild-West Figuren :thumbsup: ).
Als ich daraufhin dann noch Wargames Foundrys Homepage gefunden hatte, war ich unrettbar verloren :sm_pirate_ugly: (und fortan vom historischen TT beseelt)
bodoli:
Lassen wir mal LEGO, Timpo-Toys, Airfix und ähnliche, die mich viele Jahre begleiteten, weg.
Ein wenig Rollenspiel hat mein Bruder gemacht, ich selbst habe keinen Bezug dazu gefunden.
Angefangen hat es mit einem Buch, \"Napoleon\'s Campaigns in Miniature\", mit bunten Bildern von Zinnfiguren und einem Regelwerk, das ich bis heute noch nicht begriffen habe. Also ging ich auf die Suche nach napoleonischen Spielern (1987!), ohne Erfolg. Ich fand Warhammer, 2. Auflage, und ein deutsches Fantasyregelwerk, Drachen ...irgendwas, weis nicht mehr. Etwas später verkaufte mir ein Zinnfigurenladen in Wiesbaden die deutsche Übersetzung von WRG 6. Auflage für Antike. So kam ich zu einer stabilen Spielergemeinschaft, die leider zwischen Rhein/Main und Pott recht verstreut, aber vorhanden und recht beweglich war! Über diese Unholde gab es dann Kontakt zu den britischen Spielern, die mit der Rheinarmee in Deutschland waren, herrliche Zeiten! und damit in Kontakt mit allem was so wunderschon und so sündhaft ist.
Und damit quäle ich mich nun seit einen viertel Jahrhundert (und hätte nichts gegen ein zweites Viertel)
bodoli
Monty77:
Ich war jung und brauchte das Geld. ;)
Es begab sich zu einer Zeit, an die sich nur noch die älteren unter uns erinnern können: Die Neunziger. Ich war in der Oberstufe, versessen auf Eishockey und P&P-Rollenspiele und wollte mir das Taschehgeld etwas aufbessern. Deshalb heuerte ich als Büroaushilfe bei einem Verlag und Großhandel für Fantasy-Kram aller Art in Erkrath an. Dort lief u. a. eine Bloodbowl-Liga, die mich schließlich in ihren Bann zog. Sowohl das Spiel als auch die Miniaturen gefielen mir und nachdem ich als Jugendlicher schonmal 1:72 Männchen versucht habe anzumalen und mich auch an den guten Schildkröt-Zinngießformen versucht habe, war ich schnell infiziert. An die spannenden Ligaspiele erinnere ich mich immernoch gern und Bloodbowl ist nach wie vor mein Lieblingsspiel aus dem Hause GW...
Naja jedenfalls nahm so das Unheil seinen Lauf: Warhammer 40K, Mortheim, Warhammer Fantasy. In jedes habe ich mal reingeschaut, aber in meinem Freundeskreis konnte sich keines der Systeme langfristig halten. Nur ein 20mm-Tabletop, das wir nach eigenen Regeln spielten (und noch spielen) hielt sich und so habe ich einige Jahre fast nur im kleinen Maßstab und vor dem Hintergrund des 2. Weltkriegs gebastelt und gemalt.
Inzwischen sehne ich mich wieder nach größeren Miniaturen mit mehr Details und will ein Projekt vor dem napoleonischen Hintergrund starten. Gerade vor zehn Minuten habe ich meine erste Box Perry Briten von der Post geholt und bin schon schwer begeistert...
Viele Grüße
Stefan
Mojo:
Angefangen hat bei mir alles mit 7 Jahren, als mein Vater mir ( ich hatte damals das erste Mal \"Das Boot\" geschaut und war dann U-Boot-Fan) nach ewigem gequengel auf dem Flohmarkt irgend so ein Revell-Uboot gekauft hat. Danach gabs ab und an mal ein Flugzeug-Modell zu diversen festivitäten.
Als ich dann mit 12 Jahren per Fahrrad in die Stadt fahren konnte, hab ich regelmäßig mein gesamtes Taschengeld für Flugzeuge, Panzer und Figuren versetzt.
Von bekannten haben wir eine alte \"Spielplatte\" organisiert, da ihr Sohn mit 16 Jahren gerade wieder aus dem Alter raus war. Darauf hab ich dann einige Jahre ganz Regelbefreit meine Panzer und Figuren umhergeschoben, bis auch ich 16 war und alles eingemottet, angezündet oder gesprengt wurde...
Als Student bin ich dann mit nem Kumpel zusammengezogen der seit Jahren 40k & co zockte. Ich fand den Kram und vor allem die Idee, dafür horrende Summen auszugeben, vorerst sehr befremdlich. Das mit den Summen hat mich dann auch bis heute davon abgehalten bei den GW-Spielen einzusteigen, dafür hab ich aber einige seiner Imp-Fahrzeuge umgebaut.
Los gings dann eigentlich vor 3 Jahren, als einer der Jungs aus der Pfadfindergruppe die ich leitete, auf einen mehrmonatigen Schüleraustausch nach England geschickt wurde und mit dem Buch Wargaming - An Introduction zurück kam. Damit wars dann um mich geschehen :)
Viele Grüße,
Mojo
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