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Schlacht von Zama

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Christof:
Das mit den Verlusten ist zumindest so ein Punkt. Also in Zama sind bestimmt nicht alle Zahlen so gewesen wie sie sein sollten, so gut die römische Logistik auch gewesen sein mag.

Mehrunes:
Wir können aber nicht raten, inwiefern die Legionen von der Sollstärke abgewichen sind. Da sollten wir schon Sollstärke annehmen. Bekannt ist dass sogar Überlebende der Penal Legions bei Zama kämpften, aber wie willste das darstellen? :)

Genaugenommen müßte man die Anzahl der vorgeschlagenen Ps verdoppeln, also 12 für Rom und je 4 Balearen udn 4 Mauren. Können wir gerne machen ist halt wieder mehr anzumalen und zumindest ich kann soviele Ps-Elemente nicht mehr sinnvoll weiterverwenden abseits des Szenarios. Daher hatte ich die alle halbiert.

Christof:
Wie ich schon geschrieben habe, ist es m.E. nicht nötig sich da an diese Rechenvorschrift zu halten nur um dieser genüge zu tun. Ich denke das wir uns mal Gedanken machen sollten ob die Stärke der Flügel und des Zentrums so zueinander passen und ob das ein interessantes Spiel gibt. Dabei will ich jetzt nicht die historische Authentizität aufweichen, sondern einfach mal die Umrechnungsfaktoren in ihrer Bedeutung anzweifeln. Noch sind wir ja bei einem Spiel, nicht bei einer Simulation.

Mehrunes:
Wobei ich schon finde dass es der Sinn eines historischen Szenarios ist eine historische Aufstellung zu wählen um dann zu sehen was passiert. Das hat ja bis hierhin noch nichts mit einer Simulation zu tun. Das wäre es wenn wir Würfelergebnisse vorgeben. Das Spiel an sich ist ja völlig frei, keiner wird z.B. gezwungen mit den Elefanten nach vorne zu laufen.

Und wenn 4000 numidische Reiter 2000 anderen gegnüberstehen, dann war das halt so und es ist doch nicht unsere Aufgabe da was zu drehen damit das Spiel spannender wird.
Es ist sehr wahrscheinlich dass die Römer auf diesem Flügel gewinnen.

Vielleicht verstehe ich aber auch nicht recht was du sagen willst. Die Frage ist doch, was soll explizit an der vorgeschlagenen Aufstellung verändert werden? Ich habe die DBA-Skalierungsregeln bei den Ps-Elementen gebogen, damit es a) besser aussieht und b) wir nicht soviele (für später) unnütze Elemente brauchen, wobei ich halt denke dass das die Schlacht nicht wesentlich beeinflussen wird.

Ich glaube sogar dass es für die römische Infanterie sehr viel schwerer wird als in der Realität. Im Szenario-Büchlein sind ja zusätzlich noch die DBM-Gradings angegeben, damit kann man schon was ausgleichen. Aber jetzt kann es genauso gut passieren dass die Kelten in der ersten Reihe en paar Quick-Kills fabrizieren und dann glaub ich nicht dass die Veteranen überhaupt noch ran müssen.

Wenn man das Spiel hier ausgeglichen gestalten will, kann man natürlich einerseits was an den Elementzahlen drehen (wobei ich ungern noch höher gehen möchte) oder eben was an den Regeln/PiPs.

Nochmal zum Verständnis: Spielen wir das Spiel vor oder spielen Neulinge unter unserer Anleitung?

Christof:
Ich finde die historische Aufstellung gut. Ich möchte nicht das wir uns bei der Aufstellung der Heere zu sehr von abstrakten Umrechnungsfaktoren beeinflussen lassen.

Ich finde es vollkommen in Ordnung das die Römer eine Menge mehr Reiter haben da sie (zudem von Hannibal unerwartet) numidische Unterstützung erhalten. In wie weit diese \"Überraschung dafür sorgt, das die Elefanten zB. nicht die Flanken attackieren sei dann mal nur angedacht. Mir ging es darum ob diese Umrechnung die schon bei den Psiloi nicht 100% klapt nicht auch bei anderen Elementen zu Unproportionalitäten führt. Also ob man zB. die Kavallerie auf beiden seiten veranderthalbfacht (und acuh das ist nur ein Beispiel). Und genau so etwas möchte ich austesten. Eigentlich sehe ich das so, wir probieren aus welche Auswahlen die historische Schlacht bei DBA am besten wiedergeben. Die Zahlenverhältnisse der Einheiten sollten gewahrt bleiben wenn möglich. Aber ob ein Reitermodell vielleicht mehr Personen darstellt als ein Infanteriemodell oder umgekehrt, da bin ich noch nicht sicher. Eventuell werden 4000 Plänkler eben von 4 und 4000 Klingen doch von 6 Elemmenten dargestellt. Eine Einheitlichkeit (finde ich) wäre da nur innerhalb eines Truppentyps wünschenswert. --Ich glaube das ist besser im Gespräch zu (er-)klären :pump: :blackeye:

Ich würde mir wünschen, das man das Spiel zu mehreren spielen kann. Aber es hält uns bestimmt niemans auf wenn wir zwei Szenarioabläufe gestalten, einen der eher Partizipationsspielcharakter hat und einen der eher noch mehr das Ziel hat einen historischen Verlauf nicht nur zu ermöglichen sondern zu erzwingen. Ich bin noch nicht ganz sicher wie nah das beides beieinander liegt, aber vermutlich kann man beides mit denselben Modellen auf derselben Platte spielen.

Gruss Christof

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