Man sollte auch nicht vergessen, dass die dtv-Fassung eine ziemlich nachbearbeitete war und erst die Klett-Version wirklich den echten Hobbit beinhaltet. Erinnert mich immer etwas an Lurhmanns Romeo + Juliet wo sich die Leute ĂŒber den Transport in die heutige Zeit aufregen un meinen das habe nichts mehr mit Shakespeare zu tun, dabei ist die Luhrmann-Fassung zusammen mit der von diLaurentis immer noch eine der wekrgetreusten, da sich die meisten anderen Fassungen an der fĂŒr das 19. Jh. stark entschĂ€rften Fassung abarbeiten.
Generel ist auch der zweite sehenswert.
Was da groĂ hinzugefĂŒgt worden sein soll werd ich wohl nie verstehen. Generell steht dort halt Im Hobbit meist \"aber das ist eine andere Geschichte\" oder es werden nur Andeutungen gemacht, und Jackson hat zum besseren VerstĂ€ndnis die entsprechenden Passagen aus den anderen BĂŒchern von Tolkien mit hineingenommen. HĂ€tte Tolkien seine Hobbit-Neubearbeitung durchgezogen, wĂ€re er auch deutlich lĂ€nger ausgefallen. Sooo viele Freiheiten hat sich Jackson gar nicht genommen, wenn man mal den Hintern hochbekommt und sich durch die verlorenen Geschichten, das Silmarillion, etc. durchliest.
Star Wars hatte ĂŒbrigens schon immer 9 Episoden in Lucas EntwĂŒrfen, die sich aber natĂŒrlich im Lauf der Zeit auch verĂ€ndert haben, 4-6 sind auch nicht so gedreht worden, wie sie ursprĂŒnglich geplant waren.
3D und HDR ist auch kein Problem, solange man an ein Kino gerĂ€t, in dem beides gut justiert ist. Hier braucht es halt noch richtige Projektorbediener und nicht nur Aushilfen um das gescheit zu machen. Die deutsche Fassung ist ĂŒbrigens auch gut synchronisiert.