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  • 18. Juli 2025 - 17:27:21
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Autor Thema: Ganz Deutschland diskutiert und hier traut sich Niemand ? Mamis und Papis im ZDF !  (Gelesen 13307 mal)

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Soldat Ryan

  • Fischersmann
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@Zwerch:
Leider muss ich eingestehen, dass ich vergessen hatte, dass das öf-re Fernsehen auch solche Sachen wie die LegendÀren Vierteiler (Lederstrumpf, Der Seewolf, etc) und solche Sachen wie \"Ein WInter, der ein sommer war\" - Hessen als Söldner im AWI gab. Das war aber Pre-Knoop-Betroffenheitszeit. Vielleicht sollten die Sender einfach mal wieder -Achtung, Ironie- entknoopifiziert werden und dadurch die QualitÀt steigern.
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Davout

  • Bauer
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Eine Dreiteiler kann sicher nicht in aller Tiefe die von den damaligen Menschen durchgemachten Entwicklungen nachvollziehen. Die Handlung ist auch so sehr gerafft. Was Krieg mit dem Menschen macht ist so neu nun nicht. Eigentlich spannender wĂ€re aus meiner Sicht die Frage, wie wurden aus ganz normalen Menschen Nazis? Wie kam es, dass sie plötzlich ihre Mitmenschen zu hassen begannen, mit denen sie vorher gut zusammenlebten. Das war sogar bei Hitler selbst nicht viel anders, gerade wenn man bedenkt, dass er sein EKI (dass er immer so gern in die Kamera hielt) vermutlich einem jĂŒdischen Offizier verdankte: http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_NU_JU_gutmann.pdf
Die im Dreiteiler gezeigten VerĂ€nderungen der Hauptpersonen lassen sich ja noch auf den Eindruck der Kriegserlebnisse schieben. Sowas konnte mehr oder weniger jedem ohne felsenfeste ethische Werte passieren, dass er vom netten Typ an der Front zum Mörder mutierte. Das erklĂ€rt aber in keiner Weise, warum es zum Holocaust kam und warum ein Vernichtungskrieg gefĂŒhrt wurde.

GrĂŒĂŸe

Gunter
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Rubber Duck

  • Kaufmannstochter
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Gerade dazu fand ich die Szene bezeichnend, in der eine \"Volksgenossin\" in der ehemals von Victors Familie bewohnten Wohnung sich in dieser \"breitgemacht\" hat und die dann noch ĂŒber angeblich fehlende Sauberekeit aufregte.

Und das ist auch ein wichtiger Grund dafĂŒr Nationalsozialist zu werden: Der eigene Vorteil. Und vor allem dass auch der letzte Asoziale sich noch als \"Herrenmensch\" gegenĂŒber den Juden fĂŒhlen konnte. So konnte doch der eigenen armseeligen Existenz noch etwas vermeidlichen Glanz verliehen werden.
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Davout

  • Bauer
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  • BeitrĂ€ge: 777
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Zitat von: \'Rubber Duck\',\'index.php?page=Thread&postID=133921#post133921
Und das ist auch ein wichtiger Grund dafĂŒr Nationalsozialist zu werden: Der eigene Vorteil.
Das ist in der Tat einer der Kernpunkte. Die UnterstĂŒtzung fĂŒr die NazifĂŒhrung hing in enormem Maße an materiellen Vorteilen, man kann sagen, das Regime hat die Leute nicht einfach nur zu ĂŒberzeugen versucht oder eingeschĂŒchtert, nein, es hat sie einfach gekauft. FĂŒr den kleinen Volksgenossen warens eben die KDF-Fahrten, Unternehmer bekamen ehemals jĂŒdische Firmen fĂŒr einen Apfel und ein Ei, Generale nicht nur schnelle Beförderungen sondern auch finanzielle PrĂ€mien. Daneben wurde auch noch reichlich in die eigene Tasche gestohlen. Die MittĂ€terschaft betraf nicht nur den Massenmord, sondern auch den Raub, die Hehlerei usw. FĂŒr den Krieg galt dasselbe. Das Reich war pleite und versuchte sich durch Raub bei seinen Nachbarn zu sanieren, was sogar strategische Entscheidungen beeinflusste. Solche GelĂŒste wurden auch unter den kleinen Leuten geweckt. Im Film fantasiert auch einer der Soldaten davon, wie er sich im Osten niederlassen will.

Im Grunde dreht sich alles darum, wie leicht der Mensch aus egoistischen GrĂŒnden ethische Normen beiseite schiebt. Das System sah sich weniger seiner Ideologie verpflichtet als es praktisch die perfekte organisierte KriminalitĂ€t auf Staatsebene darstellte. Die Vernichtung der Juden diente auch nicht einfach nur der ErfĂŒllung der völlig beliebigen Rassenideologie, sie hatte im Kern sehr viel mehr mit der Angst der TĂ€ter vor Rache zu tun. Irgendwann hatte man mit seinen Verbrechen einen Punkt erreicht, wo man langfristig massive Vergeltung erwarten musste. Deshalb sollten möglichst alle sterben, die eine Rechnung mit den TĂ€tern offen haben konnten. So wurde das auch einmal prominent geĂ€ußert.

Nun stellt sich die Frage, was wir daraus eigentlich lernen können. Wo wird denn heute versucht, die BĂŒrger zu kaufen? Wie wird die öffentliche Meinung manipuliert, um die Meinung in die Richtung der Interessen bestimmter Gruppierungen zu lenken? Wo wird unterschwellig Sozialdarwinismus propagiert? Es mag alles viel subtiler vor sich gehen, aber einige Denkstrukturen aus dieser Zeit sind lebendiger als wir vielleicht ahnen.

GrĂŒĂŸe

Gunter
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Razgor

  • BĂŒrger
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Kluge Worte, Gunter !
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Bukowski

  • Fischersmann
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Also ich fand die ersten beiden Teile bisher recht gut. Ordentlich gemachte Unterhaltung, mit Anspruchspunkten im beginnenden mittleren Bereich. Sehr ordentliche schauspielerische Leistung und billig wirkt das ganze auch nicht. Ich glaube ich habe in den letzten Jahren einige Filme aus Hollywood gesehen, die in jeder Hinsicht schlechter waren aber deutlich mehr Budget verballert haben.
Einen dokumentarischen Film hatte ich nicht erwartet und auch nicht bekommen, aber alles in allem bin ich zufrieden. Werde den dritten Teil gleich mit Interesse ansehen und wenn es so bleibt dann habe ich drei gute Sendungen gesehen.
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\"Was ich habe ist Charakter in meinem Gesicht. Es hat mich eine Masse langer NĂ€chte und Drinks gekostet, das hinzukriegen.\"

Davout

  • Bauer
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Inhaltlich um LĂ€ngen besser als der unsĂ€gliche Private Ryan. Gut nachvollziehbar im letzten Teil, warum Friedhelm Selbstmord durch feindliches Feuer begeht. Er wollte nicht nur die Jungen vor der Selbstopferung bewahren, sondern ich denke ihm war bewusst wie sehr er selbst durch den Krieg im Arsch war und konnte so nicht mehr weiterleben. Auch gut die Reaktion des polnischen PartisanenfĂŒhrers als sie mitbekommen haben dass Viktor Jude ist. Seine Grundeinstellung zu den Juden hat sich nicht geĂ€ndert, bei Viktor hat er nur eine Ausnahme gemacht, weil er mit ihm gemeinsame Erfahrungen teilte. Damit unterschied er sich im Grunde nicht von den Nazis, die sowas in EinzelfĂ€llen auch getan haben. Ich bin mir nicht sicher, ob mir etwas entgangen ist, aber wie kam es, dass die jĂŒdische Ärztin plötzlich bei der Roten Armee auftauchte? Ich dachte, die wĂ€re verhaftet worden, oder konnte sie noch fliehen?
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Bukowski

  • Fischersmann
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Den Teil mit der Ärztin fand ich auch etwas \"hollprig\", da wĂ€re ne ErlĂ€rung schon nett gewesen. Aber wahrscheinlich ist den Drehbuchfritzen keine eingefallen......
Insgesamt fand ich die Serie gut und fĂŒhlte mich gut unterhalten. Außerdem war am Ende recht nett (wenn auch kurz) dargestellt das es in Deutschland um 1939 wohl etwa 28 Millionen Juden gegeben haben muß, denn nach der VolkszĂ€hlung des Zollvereins gab es etwa 22 Millionen Haushalte, wenn also jeder Deutsche einen Juden gerettet hatte und sechs Millionen ermordet wurden, muß es wohl 28 Millionen gegeben haben. Selbst wenn man einrechnet das einige der 22 Millionen Haushalte mehrere Juden gerettet hat kann es nur sehr, sehr wenige Nazis gegeben haben.....immmer wieder erstaunlich.
Wenn man bedenkt wie sehr Friedhelm sich im Laufe der Serie verĂ€ndert hat fand ich sein Ende auch sehr schlĂŒssig, hatte mich schon vor nem typischen ZDF Ende mit Frau, Kind und Reihenhaus gefĂŒrchtet. Aaaaaaaaber sehr unrealistisch war jawohl die Endszene in der Kneipe.......oder glaubt ernsthaft jemand das es in Berlin nach dem Sieg der Udssr in einer Kneipe auch nur eine einzige ungeöffnete Flasche mit alkoholischem Inhalt gab ??? :smiley_emoticons_unknownauthor_trink:
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Dahark

  • Bauer
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Ich fand Teil 3 zugegeben gegen Ende etwas schwach. Vielleicht habe ich dieses \"die Russen kommen\" Ende einfach schon zu hÀufig in zahlreichen anderen Anti-Kriegsfilmen und Dokus gesehen, als das es mich vom Ablauf her noch schocken kann.

Ansonsten: Solider Dreiteiler, mit toller Ausstattung (und tollem Sound!) und ein paar ĂŒblichen Fernsehfilm-Klischees.

Was mich wundert: Diese ganzen \"Wir dĂŒrfen nicht vergessen\" Dokus im Vorfeld und im Anschluss. Ist es denn mittlerweile wirklich schon so weit gekommen? Ich bin Jahrgang 80 und zu meiner Zeit haben wir die ganze \"Drittes Reich / WW2\" Thematik sowohl in der Realschule als auch spĂ€ter im Gymnasium mehrmals durchgekaut. Von daher bin ich noch heute was die \"schulische Aufarbeitung\" angeht, noch immer mehr als gesĂ€ttigt. Sogar spĂ€ter in der Berufsschule wĂ€hrend der Ausbildung kam das nochmal dran.

Haben sich die LehrplÀne mittlerweile so geÀndert?
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Davout

  • Bauer
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Zitat von: \'Bukowski\',\'index.php?page=Thread&postID=133948#post133948
Aaaaaaaaber sehr unrealistisch war jawohl die Endszene in der Kneipe.......oder glaubt ernsthaft jemand das es in Berlin nach dem Sieg der Udssr in einer Kneipe auch nur eine einzige ungeöffnete Flasche mit alkoholischem Inhalt gab ???
Ja, und in der Zapfanlage war sogar noch Bier. Seltsam kam mir auch vor, wie schnieke der Wilhelm auf einmal rumlief. War bei seinen Eltern zuhause etwa noch alles palletti, dass er sich nur mal kurz umzuziehen brauchte? Überhaupt ist es schon recht seltsam wie gut rasiert der Darsteller selbst ganz vorn an der Front herumlief, auch wenn er richtig fertig war.

Bei der Thematik \"Wir dĂŒrfen nie vergessen.\" und \"Sowas darf es nie wieder geben.\" stellt ich mir immer wieder folgende Fragen:
-Welches Unrecht, welche Kriege haben wir denn schon lĂ€ngst komplett vergessen? Bis auf WKII, der sich immer gut vermarkten lĂ€sst, leidet das öffentliche GedĂ€chtnis doch an ziemlicher Amnesie. Ist das nicht auch schon ein gerĂŒttelt Maß an Ignoranz gegenĂŒber den Opfern? Ich verweise hier fĂŒr die internationale Situation der letzten Jahrhunderte nur mal auf diese Seite: http://necrometrics.com/index.htm
-Wie steht es denn mit den Diktaturen, die aktuell so \"in\" sind? Die existieren doch auch ungestört. Die Ablehnung und der \"Widerstand\" bezieht sich doch weitgehend auf eine erneute 1:1-Umsetzung des Dritten Reiches, was denkbar unwahrscheinlich ist, aber keineswegs auf andere Varianten. Die 68er traten auch gegen die Altnazis auf und grölten gleichzeitig \"Ho-Ho-Ho-Chi-Min\", ein Widerspruch in sich. GlaubwĂŒrdig ist der, ich nenne das mal \"rĂŒckwirkende Widerstand\" der Nachgeborenen auch nicht gerade, denn er kostet nichts. Ist man so moralisch auf Wolke 7, dass sich niemand fragt \"Was fĂŒr eine Art Nazi wĂ€re ich selbst geworden, wenn ich damals gelebt hĂ€tte?\" Solche Überlegungen mögen weh tun, dass mĂŒssen sie aber auch, um der Problematik gerecht zu werden und die Menschen damals besser zu verstehen.

GrĂŒĂŸe

Gunter
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Bukowski

  • Fischersmann
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  • BeitrĂ€ge: 578
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Man muß ja noch nicht mal auf die Diktaturen sehen damit einem schlecht wird. Ich sag nur Amazon und die Art und Weise wie die mit Mitarbeitern umgehen. Ich weiß auch nicht ob mein Sweatshirt vielleicht von jemandem genĂ€ht wurde der 14 Stunden am Tag arbeiten muß ohne genug zu verdienen um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Unsere Fischereiflotten fischen an Afrikas KĂŒsten die FischgrĂŒnde leer und die Bewohner der KĂŒsten mĂŒssen hungern oder zumindest in absoluter Armut leben. Von Zwangsprostitution in Deutschland oder Folter durch \"demokratische\" LĂ€nder spreche ich ja schon gar nicht mehr...............etc. etc. etc.
Humanistische Bildung fĂŒhrt halt nicht unbedingt zu humaner LebensfĂŒhrung. Da muß man halt mal das ein oder andere Auge zudrĂŒcken, damit der Konsum nicht stockt. Wenns einem gut geht auf Kosten anderer darf man halt nicht so intensiv nachdenken.........hups da wĂ€ren wir ja wieder bei der Fernsehserie.....
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BlĂŒcher

  • Schneider
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  • BeitrĂ€ge: 274
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Man sollte die Serie im Vergleich zu anderen Produktionen sehen. Mir haben alle drei Teile gefallen, da sie sich durch solide Machart von den ĂŒbrigen oberflĂ€chlichen deutschen Fernsehproduktionen oder von internationalen Kriegsfilmen abheben. Der Krieg verĂ€ndert alle Teilnehmer und die Protagonisten konnten sich dem nicht entziehen. Alle teilnehmenden Parteien beanspruchen im Recht zu sein und begehen unmoralische Taten. Das ist fĂŒr mich die Hauptaussage. Mal abgesehen von einer ĂŒbergeordneten Schuldfrage, die ich nicht anzweifeln will, sieht man hier im Kleinen, dass keiner mit sauberen HĂ€nden herauskommt. Weder die Deutschen, die russische Bauern durch Minenfelder vorranjagen oder kriegsgefangene Politoffiziere erschießen, noch die Partisanen oder die Russen, welche die Lazarettinsaßen erschießen.
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“Sir, we\'re surrounded!”
“Excellent. We can attack in any direction!”

Davout

  • Bauer
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  • BeitrĂ€ge: 777
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Heutzutage hat sich das Problem mit Diktaturen und StaatskriminalitĂ€t doch lĂ€ngst auf die Ebene internationaler Großfirmen verlegt. Da wir uns bekanntlich mit historischem Tabletop beschĂ€ftigen, kann man da gerne einen Blick weiter zurĂŒck in die Geschichte werfen. Die East India Company war damals auch genau so eine Drecksfirma mit allen Konsequenzen. Die gute Nachricht dabei: auch sie ist gescheitert und hat aufgehört zu existieren.

Nochmal zum Thema Krieg. Krieg schafft vermehrt Extremsituationen und fördert im Menschen sowohl die schlechten als auch die guten Eigenschaften besonders zutage.
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Winston

  • Schneider
  • ***
  • BeitrĂ€ge: 277
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Angeregt durch die Diskussion hier habe ich versucht mir den 2. Teil anzusehen und musste feststellen, dass mein grundsĂ€tzliches Misstrauen gegenĂŒber gehypten ZDF Produktionen vollkommen gerechtfertigt war.
Im Kölner Stadtanzeiger steht eine imo sehr zutreffende Kritik zu dieser Produktion:

http://www.ksta.de/debatte/-unsere-muetter--unsere-vaeter--wir-armen-taeter,15188012,22161464.html
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Camo

  • Administrator
  • BĂŒrger
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  • BeitrĂ€ge: 1.807
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Ist es nicht immer wieder interessant, dass einige Filme so viele Aufgaben erfĂŒllen sollen, andere diesem Schicksal aber ohne Probleme entgehen? Warum ist das so? :blink_1_2:
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Noch sind wir zwar keine gefÀhrdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hÀtten, eine zu werden.
(Douglas Adams)