Epochen > Tabletop allgemein
Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
Decebalus:
DBA: Die meiste Strategie mit den wenigsten Regeln (und Figuren).
BlitzKriegCommander: 2. WK ohne Sonderregeln.
Quatre Bras: Eigene Regeln entsprechen halt den eigenen Vorstellungen.
Mercurius:
Uh, das ist einfach...solange ich historisch bleibe:
Also die Top 3 ohne eine bestimme Reihenfolge oder Vorliebe, die sind alle gleichberechtigt bei mir.
Hail Ceasar/Black Powder (zähle ich als ein System in verschiedenen Epochen); Saga; Triumph and Tragedy
Begründung:
Saga: Das erste mal das ich Vikinger gut umgesetzt finde in einem Tabletop. Gute Regeln, nette Abwechslung mit den battelboards und ein super Spiel für zwischendurch
Hail Ceasar/Black Powder: Massenkampf meets Gentlemans gaming...genau was ich will. Nette lockere Spiele in guter Atmosphäre mit nem für mich interessanten Befehlssystem und soliden Regeln die gut erklärt und einfach sind.
Triumph and Tragedy: Weil man es wirklich für alles verwenden kann (Derzeit mein Projekt: Napoleonisch...kommen heute noch Bilder hier rein ;) ) und die Regeln endlich mal mit was anderem als W6 daher kommen.
Auf dem 4ten Platz kommt demnächst wohl noch \"in her majesty\'s name\" wenn ich die Regeln mal im Urlaub gelesen hab ;)
Zu der Liste der restlichen guten Tabletops gesellen sich dann bei mir noch:
Bolt Action (Einfach aber gut); Warmachine/Hordes (Kombinieren wie Sherlock beim Tabletop); Godslayer (super nutzbar mit Historischen Figuren!);Dead Mans Hand (Nettes Cineastisches Cowboy-geballere!), Freebooters Fate (Ganz ehrich wie kann man Piraten nicht mögen?) und zu guter letzt noch: Malifaux(...für den verrückten in jedem von uns) :cool_1:
Noisy:
Platz nummer eins: Warmachine/Hordes (zähl die beiden Systeme einfach mal als eins, da sie sich nur sehr minimal voneinander unterscheiden)
Grund: Die Regeln sind klar definiert, du darfst (und vor allem kannst) alles tun was nicht eindeutig verboten ist. Das Regelwerk ist einfach zu lernen, das Spiel schwer zu meistern. Man kann mit der Startbox lange Spaß haben ohne sich viele Modelle dazu kaufen zu müssen, aber auch Großschlachten sind nicht zu streßig. Der Hintergrund ist sehr umfassend und toll beschrieben (man merkt dass er vorher ein rollenspielhintergrund war) die Charaktere und die Geschichte entwickelt sich stetig weiter (und bleibt nicht stehen, während sie ständig umgeschrieben und verkrüppelt wird, wie bei einer bestimmten Firma aus Nottingham)
Platz nummer zwei: Chronopia
Grund: Auch hier einfach erlernbare Regeln. Die Armeelisten hatten Ihre schwächen, aber auch hier war der Hintergrund ziemlich klasse. Dark Fantasy vom Feinsten. Es gab keine durch und durch guten Völker/Fraktionen... aber trotzdem waren die Motive nachvollziehbar.. selbst die der \"Bösen\". Die Figuren waren teilweise, na sagen wir \"gewöhnungsbedürftig\" hatten aber ihren eigenen Charme. Nach dem aus von Target Games war es leider vorbei damit. (nachdem Warzone gerade eine wiederauferstehung erfährt, besteht doch eine kleine Hoffnung auf ein Wiederaufleben)
Platz nummer drei: X-Wing
Grund: es ist Star Wars :D (und zwar das beste aus Star Wars und noch dazu aus der guten (manche sagen auch der einzigen) Trilogie. Spiel ist einfach, macht Spaß und man kann das machen was man schon immer wollte \"wroooom\"-brummend X-wing und Tie-Fighter über den tisch schieben. Ausserdem ist es auch schön mal keine minis bemalen zu müssen.
weiterhin hochplaziert, auch wenn es nicht ganz unter die Top 3 gereicht hat: Warzone / Warhammer 6.Edition / Fantasy Warrior (grendel)
Sidarius Calvin:
Hmm, welche System stehen bei mir aktuell oben auf der Liste?
Flames of War
Ein schönes System. Schnell zu lernen und deckt sehr viele Möglichkeiten ab. Die Spieltsiche können sehr schön und realistisch gestaltet werden und man hat bei normaler Punktgrösse ordentlich was auf dem Tisch, was auch nach einer Kompanie ausieht. Durch die verschiedenen Armeelisten bringt es sehr viele Möglichkeiten, die gleiche Nation zu spielen, ohne gleich X neue Einheiten kaufen zu müssen.
So ist 15mm auch recht preiswert zu bekommn, so dass auch ein Einsteiger recht günstig eine gut spielabre Armee aufstellen kann. Dies hat bei uns sehr geholfen, das System in den letzten Monaten im Club sehr gut einzuführen und zu etablieren.
Empire of the Death
Ist für mich eine Art \'aufgebohrtes GW-Legends bzw. Mortheim\'. Ich mag die Möglichkeiten sehr. Das System ist für TT-Veteranen eigentlich recht zügig zu spielen und auch Neulingen recht flott beizubringen. Die W10 bringen etwas mehr Tiefe mit sich.
Warmachine/Hordes
Ein schnelles Spiel mit sehr viel Action bei nur einer handvoll Minis. Ich mag den Style. Es gibt genug Abwechlung und es kracht meist recht ordentlich, aber man muss sich doch Mühe geben, einen grossen Jack in einer runde vom Tisch zu hauen.
X-Wing lass ich jetzt einfach mal weg. Es sit cool und spassig, aber für mich eher ein \'Nebenbei-Spielchen\'.
Sid
Frank Bauer:
1. DBA
Der Klassiker. Für mich ist DBA immer noch das Maß der Dinge für ein wohldurchdachtes System, das auf wenigen Seiten Regeln und mit einfachsten Mechanismen ein spannendes und vielschichtiges, dabei aber einfaches und schnelles Spiel bietet. Erstaunlicherweise schafft DBA es, ein richtiges Schlachtenfeeling mit nur 12 Elementen und ca. 40 Figuren pro Seite zu simulieren, was andere mit 200-300 Figuren nicht schaffen. Man muß den hohen Abstraktionsgrad oder die Reduzierung auf den Würfelmechanismus mit nur einem Würfel nicht mögen. Über Barkers Regelschreibweise muß man nichts sagen. Aber das alles ändert nichts an der Genialität des Spielmechanismus.
2. Field of Glory (Ancient/Medieval oder Renaissance)
Das beste Regelwerk, daß ich bisher gespielt habe. FoG schafft es, den für mich perfekten Mix aus Planbarkeit und Unwägbarkeit zu bieten. Die Regeln sind komplex und schwer zu lernen, aber nicht überreguliert. Es gibt einige Tabellen zu lernen, aber auch das ist noch im für mich erträglichen Rahmen.
Bei FoG gewinnt manchmal derjenige, der besser würfelt, sehr viel häufiger aber der mit der besseren Taktik (und/oder der mit dem besseren Wissen über die Spielmechanismen). Durch die sehr durchdachten Truppentypen und deren individuelle Fähigkeiten, bei denen es keine „Ich kann alles“-Truppen gibt, sowie deren individuelle Beeinträchtigung durch verschiedene Geländetypen kommen bei jedem Spiel neue taktische Herausforderungen auf einen zu. Somit wird FoG niemals langweilig.
Interessanterweise ist die wahrgenommene Statik des Spiels genau der Hauptkritikpunkt derjenigen, die das Spiel nicht mögen.
Ich könnte jetzt noch viel sagen oder einfach auf WCt verweisen, der es in einem Satz perfekt zusammengefasst hat:
--- Zitat von: \'WCT\',\'index.php?page=Thread&postID=138632#post138632 ---Das taktische Element und die zu beachtenten Variablen sind so hoch, wie bei sonst keinem Tapletopspiel
--- Ende Zitat ---
3. SAGA
Ich mag keine Skirmishspiele. Vor allem deswegen, weil sie eigentlich nie eine echte taktische Herausforderung darstellen, sondern nettes Figurengeschiebe bieten, bei dem am Ende eher der Zufall entscheidet. Außerdem sind mir zu wenige Figuren auf dem Feld. Es werden halt keine Schlachten gespielt, sondern allenfalls Scharmützel. Dennoch kommt man um Skirmishspiele nicht herum, wenn man auf Conventions spielt, nur begrenzt Zeit hat oder auf einem elaborierten, aufwändig gestalteten Spieltisch spielen will, was mit großtaktischen Systemen kaum möglich ist.
Daher bin ich sehr dankbar für SAGA, denn durch die Einführung des Battleboards kommt eine (für ein Skirmishspiel) hohe taktische Komponente ins Spiel. Außerdem sind immerhin 40-50 Figuren pro Seite auf dem Feld. Das ist nicht ganz so mickrig. Andererseits sehe ich die Kritik an den Battleboards. Sie sind ein spielfeldfremdes Vehikel und das Spiel findet zu einem wesentliche Teil auf dem Battleboard statt, ohne Interaktion mit dem Mitspieler. Das ist nicht sehr kommunikativ.
Ob SAGA langfristig in diese Auflistung der besten Spielsysteme gehört, wird sich noch zeigen. Ich bin da noch nicht sicher.
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Systeme, die ich aus verschiedensten Gründen für gut, brauchbar oder zumindest ganz nett empfinde:
Warmaster (Fantasy und Ancients), Blitzkrieg/Cold War Commander, Flames of War, FoG Napoleonics, Shako in der ersten und vor allem in der zweiten Edition, Dystopian Wars, DUST Warfare, Impetus, Quatre Bras, Triumph & Tragedy, Star Wars
Systeme, die ich probiert und befunden habe, daß sie überhaupt nicht mein Ding sind:
Hail Ceasar, Black Powder, BROM Napoleonics, Sword & Flame, alle Chris Peers Regeln, Warhammer Ancient Battles, Warhammer Fantasy in den Editionen 3-6, Lord of the Rings, Ringkrieg, Mortheim, 45 Adventure, Songs of…irgendwas, die Legends-Reihe von GW, Confrontation, 40 K, Disposable Heroes, Spearhead, Mein Panzer, WRG 6. Edition, Crusader, Clash of Empires, Great War, This very ground, Full Thrust, Battlefield Gothic, alle anderen See- und Fliegerspiele und wahrscheinlich noch eine Menge mehr, die mir gerade nicht einfallen.
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