Spezielle Regelsystem > Warhammer Ancient Battles und WHW
Die optimale Spieltischgröße
KingKobra:
Also, ich habe vor vielen Jahren regelmäßig auf einem 2x2-Meter-Tisch gespielt (zwei Schrankrückwände mit verstärkendem Rahmen drunter, bezogen mit grünem Frottee). Das kommt raus auf über 6 Fuß jede Seite. Das ist in der Tiefe zu viel. Man kam gerade so in die Mitte, und sicherlich lag\'s auch an unserer defensiven Spielweise ohne Zugbegrenzung, dass wir 14 Stunden und 20 Runden für ein Spiel gebraucht haben. Flüchtende haben aber klar die größere Chance, sich doch noch zu sammeln.
Inzwischen habe ich für Warmaster modulares Gelände aus 60 x 60-Zentimeter-MDF-Platten, mit dem ich im Prinzip zufrieden bin, ich kann aus den acht Stück von 60x60 cm Kleinstgefechten bis zu 2,40x1,20 alles legen. Letzeres ist eigentlich schon eine ziemlich gute Größe.
2,40x1,80 kann ich mir auch gut vorstellen, um besser zu manövrieren, ich würde aber die Entfernung der Armeen voneinander vergrößern und die Zugzahl um ein bis zwei nach oben setzen.
Longshanks:
--- Zitat von: \'KingKobra\',index.php?page=Thread&postID=14151#post14151 ---...Das ist in der Tiefe zu viel. Man kam gerade so in die Mitte...
...ich kann aus den acht Stück von 60x60 cm Kleinstgefechten bis zu 2,40x1,20 alles legen. ...
--- Ende Zitat ---
Das sind imho zu dem Thema die zwei wichtigsten Aussagen. Modular macht den meisten Sinn weil man sich dem System/Maßstab anpassen kann + Man zB auch mal ein deutlich stärker ausmodeliertes Modul, mit zB einem richtigen Fluß, Schlucht oder einer Burg (etcetc) bauen kann, man beschädigte Module einfach aussondern kann ohne den ganzen Tisch zu verlieren und man hat recht schenll die ersten Ergebnisse.
Achja: kleine und mittlere Module lassen deutlich einfacher lagern als riesige Platten :)
Der Punkt mit der Tiefe ist auch sehr wichtig, wir hatten eine etwas instabile Konstruktion die sehr tief war und mehr mals beinahe zusmannegeklappt ist, weil sich jemand unbedacht doch mal aufgelehnt hat.
Kurzfassung: Hurray für kleine Module! :love:
KingKobra:
--- Zitat von: \'assi\',index.php?page=Thread&postID=14152#post14152 ---Hurray für kleine Module!
--- Ende Zitat ---
Natürlich nur, wenn man Fugen mag... Denn von denen gibt\'s da reichlich.
Longshanks:
Ok, stimmt, die haben ich in meinem Freudentaumel vergessen ;)
Wenn man keine Fugen will, kommt man um ne große Platte und Geländeteile auf Bases natürlich nicht herum.
Decebalus:
Hier geht es ja um die Größe nicht die Schönheit des Tisches. Von daher sind Fugen jetzt nicht so das Thema.
Ein großer Spieltisch (1,80 mal 2,40) hat - wie alle Tische - eigentlich drei Möglichkeiten, von denen m.E. nur Platten unter normalen Umständen realisierbar sind.
1. Eine große feste Platte, grün, mit modularem Gelände. Entweder als fester Tisch oder als Platte, die auf Tische (oder Bierbänke) gelegt wird. Nachteil: Wohin mit so einer Platte?
2. Ein Tisch oder realistischer mehrere Tische, die man zusammenstellt. Ich hatte etwa früher den gleichen Tisch (von Ikea mit anschraubbaren Beinen) in Küche udn Wiohnzimmer. Zum Zocken wurde der Küchentisch herübergeschafft und zusammengestellt. Darauf könnte man eine Matte legen und dann modulare Teile benutzen. Auch hier der Nachteil: Wer hat wirklich soviel Tischfläche, dass er diese Fläche komplett hinbekommt.
3. Modulare Platten (ob mit oder ohne 3D Gelände). Diese kann man auf einen Unterbau legen. Und das sollten entweder mehrere vorhandene Tische sein oder drei Bierbänke. Kann dann alles weggeräumt werden, auf das in dem Raum auch noch gelebt werden kann.
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