Der Pub > An der Bar
Ethik und Wargaming
Pedivere:
alles easy :cool:
Schelm:
Ich will ja nur das Frieden herscht (im Forum, nicht auf dem Spieltisch) . ^^
Sonst finden wir uns nur irgendwann auf Tagesschau oder so wieder und ich schlag mich so ungerne mit Journalisten.^^
SisterMaryNapalm:
@Schelm: Warum? Nur weil ich einen meine Thematik darlegenden Diskussionsbeitrag geliefert habe? Also ich glaube, da muss deutlich mehr passieren, bis es einen Grund zu einer Entschuldigung gibt.
EDIT: \"Ich will ja nur das Frieden herscht (im Forum, nicht auf dem Spieltisch) . ^^\" - Haha :-D Das sagt der, der mir stolz erzählt, wie er AoS-Fanboys trollt. Der\'s gut, Schelm!
**GS**:
Interessant, wie intensiv sich die Forumsbenutzer hier selbst hinterfragen!
Das ist gut so.
Ich selbst kenne diese Frage nach der Auswirkung von Spiel/Hobby auf die eigene Persönlichkeit schon aus dem Thema Rollenspiel, als ich in den 80ern des letzten Jahrhunderts mehrfach angefeindet wurde, weil ich D&D in seiner Urform spielte. Das ging von: \"Rollenspieler sind alles potentielle Psycho-Mörder!\" bis zu \"Wenn Du sowas spielst, bist Du Satans Opfer!\" Das war schon sehr heftig, finde ich.
In die selbe Kerbe schlagen die hier angeführten Problemdarstellungen derjenigen, die auch für TT nicht die nötige Differenzierung finden.
Wie schon gesagt, geht es um die Unterscheidung zwischen Spiel/Hobby und Realität. Wir suchen uns einen Zeitvertreib, der sich nun mal mit Kriegsspiel (ob nun historisch oder fantastisch) befasst.
Sind wir dadurch besser/schlechter als der Mensch, der einen Actionfilm nach dem anderen ansieht, in dem ja genügend Menschen um die Ecke gebracht werden? Oder als der/die Konsument von Filmen mit XXX-Rating? Oder von Zombieserien?
Wichtig ist, nach dem Hobby wieder in die Realwelt zurückzufinden.
Rollenspiel und TT können sehr lehrreich sein, wenn man sich neben den Regeln noch mit einem vernünftigen Maß mit Hintergründen und Nebenschauplätzen wie Moral und beim Rollenspiel dem Gedankengut der anderen beschäftigt.
Ich für mein Teil kann sagen: Erst haben mich englische RPGs durch das Shakespeare-Abi gebracht, dann die \"soziale Grundschulung\" der Rollenspiele durch mein 25 Jahre dauerndes Berufsleben in Tausenden von Besprechungen. TTs haben den taktischen Verstand geschult (bei mir mit fragwürdigem Erfolg :) ).
Per se sind TTs nicht böse, auch nicht, wenn man WW2 spielt.
Und:
Alle Generalisierungen sind von Vornherein falsch!
Cheers
GS
Pedivere:
@Knochensack, auf eine Entschuldigung war ich nicht aus, nur auf die Erleuchtung :punish:
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