Sweetwater Forum

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  • 07. Juli 2025 - 22:54:57
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Autor Thema: Ein Projekt geht weiter - Überlegungen in welche Richtung es weitergeht - Wie steuert Ihr Eure Projekte?  (Gelesen 8610 mal)

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Franz

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Die Playmobilfiguren kenne ich noch, mein jüngerer Bruder hatte sie, fand ich damals toll.
Das Malen ist allerdings mein Schwachpunkt, in 1/72 war es aber nicht so wichtig und undankbar, weil die Farbe abgeblättert ist.
Ich kann Dirk Tietten nur bewundern für seinen unglaublichen Fleiß beim Bemalen.
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Ich habe etwas Lächerliches über die Menschen herausgefunden. Sie sind bereit, für Orden und bunte Bänder zu sterben.

von Napoleon

Pedivere

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wie jetzt, nicht genu von Deiner Sammlung bemalt? Dann bist Du ja hier genau richtig, das mal mit Planung in Schwung zu kriegen :D
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ach was!

Franz

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Du bist witzig.
Aber ein Plan reicht nicht aus, man muß ihn mit Fleiß umsetzen.
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Ich habe etwas Lächerliches über die Menschen herausgefunden. Sie sind bereit, für Orden und bunte Bänder zu sterben.

von Napoleon

Pedivere

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also der fleißige Pinselschwinger bin ich nicht, und mir hat es eben geholfen ganz rigoros ein Konzept zu erstellen, zu planen, und eben auch durchzuziehen.
Ich behaupte das ist steigerungsfähig

Ich gebe abber daß es beim Theam napoleonics Hardcore ist.....
dafür bemalte Armeen auf die Beine stellen ist die Königsklasse. Trotzdem, klein anfangen hilft immer
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Franz

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Hallo Jean-Armand,
es ist nett, sich mit Dir zu unterhalten, schade, daß Dich Napoleonik nicht interessiert.
Ich habe ein ganz klares Ziel vor Auge, ich möchte Kampagnen spielen.
Ich habe es schon mehrmals gemacht, zuletzt mit 1/72.
Es gibt nichts spannenderes im Tabletopbereich, aber das wissen nur ganz wenige.
Da ich zur Zeit sehr viel zu tun habe, Betrieb, Hausbau in Eigenleistung,Steuer,Unzüge, Renovierungen hatte ich kaum Zeit fürs Hobby.
Dennoch konnte ich ein paar Einheiten aufstellen.

Von daher haben wir die gleiche Einstellung \"ein Konzept zu erstellen, zu planen, und eben auch durchzuziehen\".

Gruß
Franz
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von Napoleon

Pedivere

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genau, im Gegensatz zu früher muß man den ganzen anderen Kram genannt \"Leben\" auch noch am Laufen halten :P
um nebenher noch Hobby zu machen kann ich das leider nicht frei laufen lassen, sonst kommt bald der Frust daß man nix fertig kriegt. Vielleicht hat man das früher leichter ertragen? Das man beim Hausbau auch noch Hobbyzeit hat, mannmann , Reschpekt!

ja, ich bevorzuge auch Kampagnen, aber das ist comittment, da muß man langsam hinkommen. Gewissermaßen ein Projekt für Mehrere.

Ich hoffe Du mußt kein Einzelkämpfer sein.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1448179839 »
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Franz

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Allein bin ich nicht, ein langjähriger guter Freund ist dabei.
Das ist schon viel.
Die Vorbereitungen für eine Kampagne können auch nur von 1-2 Personen gemacht werden, ab 3 Personen ist man nur am diskutieren.

Da fast alle mehr oder weniger stark eingebunden sind, muß der Einstieg leicht sein, am besten so, daß jemand nichts mitbringen muß, nur ein wenig Zeit.
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Ich habe etwas Lächerliches über die Menschen herausgefunden. Sie sind bereit, für Orden und bunte Bänder zu sterben.

von Napoleon

gwyndor

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Zitat von: \'Franz\',\'index.php?page=Thread&postID=207489#post207489
Es gibt nichts spannenderes im Tabletopbereich, aber das wissen nur ganz wenige.

Bitte nicht die eigenen Präferenzen als allgemeingültig hinstellen bzw. Andersdenkende pauschal als unwissend bezeichnen. So etwas zu lesen, ist immr ärgerlich. Es gibt mehr als einen Weg, mit Tabletop Spaß zu haben. Ich mag auch Kampagnen, aber das ist schlicht nichts für jeden Spieler.

Vielen Dank.

Gruß gwyndor
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\"My Lord, I have a cunning plan!\"

vodnik

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...ich habe noch nie Kampagnen gespielt. Ich mag auch keine Partien mit mehreren Spielern pro Seite. Letzthin haben wir in Solothurn die Schlacht von Marignano 1515 zusechst nach-gespielt. Ok ist andere Epoche aber das Prinzip bleibt. Als Regeln haben wir DBA mit je 3 Teilarmeen verwendet, also 36 Elemente pro Seite, mit 1 Befehlshaber pro Spieler...

...dabei sind mir folgende Probleme bei der Umsetzung einer realen Schlacht als TT aufge-fallen:
- das Schlachtfeld darf nicht zu gross gewählt werden
- die reale Schlacht  war quasi mit Übernachtung
- nicht alle Befehlsgruppen beider Seiten durften von Anfang an bewegt werden
- die Befehlsgruppe eines Verbündeten war am weitesten weg vom Geschehen
- Artilleriefeuer zu schwach nach DBX

...diese Schlacht als Projekt:
- die Figuren wurden alle von 2 beteiligten Spielern gestellt
- die optische Umsetzung war nicht für Zuschauer gedacht
- Marignano liegt in Italien, ist aber mehrsprachig sehr gut dokumentiert
- verwendete Hausregeln; ja - Befehlshaber als nicht kämpfende Elemente

...gespielt haben wir mit 15mm Figuren: Projekt Marignano

...als DBX-Spieler versuche ich meine Projekte so zu wählen, dass ich gegen möglichst vile Gegenspieler eine passende Armee habe. Abgesehen davon, habe ich gewisse bevorzugte Armeen, die ich nötigenfalls ausbaue, wenn zB neue Figuren erhätlich werden. Inzwischen kann ich auch Armeen etwa bis 1900 aufstellen. Obwohl ich napoleonische Preussen habe, bevorzuge ich andere Teilepochen; 7JK oder 19.Jh nach 1815. Gegenwärtig baue ich ACW-Bordstaatler aus...
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...DBX-Regeln zum \'Runterladen: DBA2:2 + so... noch mehr: R19 fur\'s 19. Jahrhundert + andere Regeln...

SisterMaryNapalm

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Zitat von: \'gwyndor\',\'index.php?page=Thread&postID=207500#post207500
Zitat von: \'Franz\',\'index.php?page=Thread&postID=207489#post207489
Es gibt nichts spannenderes im Tabletopbereich, aber das wissen nur ganz wenige.

Bitte nicht die eigenen Präferenzen als allgemeingültig hinstellen bzw. Andersdenkende pauschal als unwissend bezeichnen. So etwas zu lesen, ist immr ärgerlich. Es gibt mehr als einen Weg, mit Tabletop Spaß zu haben. Ich mag auch Kampagnen, aber das ist schlicht nichts für jeden Spieler.

Vielen Dank.

Gruß gwyndor

Vielen Dank für diese Klarstellung, gwyndor. Mich zum Beispiel ärgert die Aussage, da ich selbst den \"Niedergang\" einer solchen Kampagne erlebt habe und wie zerstörerisch das sein kann, nicht nur für Bekanntschaften sondern auch für Freundschaften. Für mich ist die Aussage \"nicht spannenderes im Tabletop\" eine subjektive Ansicht und daher teile ich sie nicht.

Was die Projekte betrifft: Haha. Das ist einfach beantwortet. Ich plane meine Projekte nicht. Ich fange einfach mit dem an, woran ich Spaß habe. Es muss mich motivieren.
Und damit meine ich nicht die Besonderheit von Figuren oder die Möglichkeit zu basteln oder zu malen, sondern die Idee. Die Grundlage, die in meinem Kopf durch Hintergrund oder Regeln entsteht, muss derart solide sein, dass ich lange Spaß habe, mich im Rahmen des Projekt auch schwierigen Themen zu stellen. Sei es nun ein Scratch-Build-Panzer oder ein kompliziertes Tarnmuster, eine Landschaftsgestaltung oder das Bemalen von 500 Mann Infanterie.
Mein Projekte finanzieren sich immer durch die Begeisterung für ein Thema. Und wenn diese Begeisterung abnimmt, wird das Projekt eingemottet. Wenn sie erlischt, dann wird das, was dazu gehörte, verkauft.
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Danke an Djizomdjinn, für die wunderschöne Version von Kubika

Franz

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Die Spannung entsteht dadurch, daß man nicht weiß, wie der Gegner handelt und daß man selber dadurch latent bedroht ist.
Eine Spielplatte auf der 2 Armeen stehen, kann diese Spannung nicht erzeugen.
So sehe ich das.
Das Freundschaften dadurch kaputtgehen können, kann ich mir vorstellen, da in extremen Situationen menschliche Fehler zutage treten.

Knochensack
Hat es Dir bisher nie leid getan, etwas verkauft zu haben, in daß Du viel Arbeit gesteckt hast ?
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von Napoleon

SisterMaryNapalm

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Es heißt ja immer so schön: The hardest part is to let them go :-D So oder so ähnlich. Man fragt sich schon, ob man das richtige getan hat. Aber da ich dann meistens auch sehe, was für einer neuen Bestimmung meine Verkäufe zugeführt werden, habe ich da kein Problem mit. Und ganz ehrlich: Was soll ich mit 60 Fallschirmjägern, die ich seit 2011 nicht mehr angeguckt habe, oder einer imperialen Armee, die in Einzelteilen bei mir rumliegt, weil ich dem Thema 40k abgeschworen habe?

Wenn es jemanden gibt, der sich über eine gute Unterstützung für seine Wehrmacht freut oder der einen Weg sucht, um einen weiteren Infanteriezug in sein cadianisches Regiment zu implementieren, dann ist das super.

Ne ne, bisher habe ich nur einmal bereut, etwas verkauft zu haben. Aber nicht um des Themas oder der Figuren Willen, sondern weil mich jetzt Mitspieler zu einem Spiel ansprechen und meinen, ich sollte es mir doch auch mal gönnen, mir eine kleine Armee zuzulegen, worauf ich mir denke: Super, ich hatte da mal zwei Armeen für das Thema, die ich verkauft habe, weil niemand das Spiel spielen wollte. Und jetzt kommen die Leute und meinen, ich sollte mir doch auch mal eine Armee anschaffen. Da rollt bei mir das Auge geringfügig :-D
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vodnik

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...Spannung entsteht, wenn man die gegnerischen Absichten nicht kennt, Regeln sollten die Möglichkeit bieten verborgene Truppen aufzustellen. Armati zBbietet verdeckte Aufstellung mit aufgesstellten Sichtschirm. So ein Sichtschirm kann in fast allen Epochen verwendet werden...
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Franz

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Knochensack
Dann gehörst Du zu denen, die sich wohler fühlen, wenn sie von alten Projekten befreit sind.
Mir fällt es eher schwer, mich davon zu trennen.

vodnik
gute Idee mit den Sichtschirmen.
Wenn man mehrere nehmen würde, könnte man sogar den Ort der Verstärkung verschleiern.
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von Napoleon

vodnik

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...die Idee ist nicht von mir. Auch die alten POW-Regeln kennen eine Art verschleierte Aufstellung. Da siehst du, quasi als Befehlshaber des Gegners eine Staubwolke. Was für Truppen das sind merken deine Leute erst, wenn es zB windet & die Wolke sich auflöst, oder wenn sie daraus beschossen werden...
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