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Autor Thema: Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW  (Gelesen 16751 mal)

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Flotter_Otto

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Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW
« Antwort #30 am: 23. Dezember 2015 - 21:50:31 »

Hi Wippi,
da hast du schon Links bekommen zu \"Die Kriegskunst\". Die Edinburgher sind wohl recht versiert mit den Wargames. Wenn du den Begriff googlest, bekommst du noch mehr Infos.
Wenn ich das Regelwerk kaufen sollte, möchte ich noch ein paar Infos von Spielern, die damit schon Erfahrung haben. Es macht aber neugierig. Black Powder kann ich ja zur Not auch noch spielen, um SYW umzusetzen.

Gruß
Bernd
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Flotter_Otto

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tattergreis

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Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW
« Antwort #32 am: 23. Dezember 2015 - 22:48:05 »

Ich hab weniger als 10 Spiele DKK gemacht, meist als Verteidiger gegen Preußen. Ich hab an anderer Stelle schon was zu DKK geschrieben, für mich waren von Anfang an Hausregeln wichtig, damit die Spiele auch Spaß machen. Im Prinzip spiele ich Preußen gegen Preußen, nur in anderen Uniformen. Preußen gegen Franzosen ist in meinen Augen eher unlustig weil einseitig.

Angus Konstam als Co-Author des Regelwerks DKK spielt übrigens lieber Black Powder als sein eigenes System. Meines Erachtens aus Zeitgründen: DKK braucht ein wenig Zeit, um ein Ergebnis zu erreichen. Wenn Btls 16 bis 13 Figuren haben, erzielen ihre Salven bei kontinuirlichem Schießen keine Wirkung mehr bei einem 2W6 Wurf unter 8. Man kann auch nicht allzu viel herumkommandieren, maximal 2 Befehlsänderungen pro Runde.

Ich hab mal schlecht gewürfelt, als meine Infanterie frontal von Husaren angegriffen wurden, das Melee war ein Blutbad, hat mir das Gefühl gegeben, dass andere Regelmechanismen besser wären. Man braucht m.E. schon ne Menge Truppen, damit DKK seine Stärken und Schwächen entfaltet.

Auf der positiven Seite stehen für mich die Möglichkeit, die entstandenen Verluste darzustellen (ich kippe die Figs um :) ) und die Klarheit der Befehle. Auch die Gimmicks bei ner Doppel-6 sind lustig.

Ich hoffe, dass HoW schneller und mit weniger Figs funktioniert.

cheers
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Zusatz von 1752: „Die Hauptregel im Kriege bei allen Kämpfen und Gefechten besieht darin, daß man sich selbst in Flanke und Rücken sichert, dem Feinde aber die Flanke abgewinnt. Dies geschieht auf verschiedene Weise, läuft aber alles auf eins hinaus.“

Nikfu

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Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW
« Antwort #33 am: 23. Dezember 2015 - 23:09:23 »

Ich finde - wie ebenfalls schon woanders geschrieben - dass DKK ein sehr gutes System ist das die lineare Kriegsführung sehr gut abbildet. Basiert auf general de brigade mit ein paar Adaptierungen um nicht Napo auf 7yw sondern wirklich 7yw zu spielen. Das Argument vom Tattergreis, dass die Preußen zu überlegen sind, kann ich nicht ganz nachvollziehen, bzw. dass er das negativ sieht. Preußen war nunmal weiter fortgeschritten als die anderen Kriegsparteien, da ist es gut dass das von den Regeln auch abgebildet wird. Dafür waren sie weniger, Dh man kann bei Szenarien gut für Ausgleich sorgen - so man das überhaupt will. Dass angus lieber BP spielt ist ein großes mysterium der wargaminggeschichte und für mich eine Niederlage. Wenn man die Regeln kennt, und das sollte er ja, sind sie durchaus flott zu spielen.
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tattergreis

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Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW
« Antwort #34 am: 24. Dezember 2015 - 01:55:13 »

Ich muss Dir Recht geben: DKK bildet die Schwierigkeiten der linearen kriegsführung gut ab, weshalb ich es als geeignet für den spanischen Erbfolgekrieg empfinde, allerdings ist dann die Artillerie m.E. zu beweglich.

Nein, das ist nicht wirklich ernst gemeint. Problematisch bei der ganzen Sache ist für mich eher, dass ich nicht weiß, wie ein Detachement von 8 bis 12 Btls im SYW wirklich geführt wurde, und ob die Probleme der linearen Kriegsführung unter solchen Umständen in welchem Maße repräsentiert werden sollen.

Ja, die Preußen waren den Franzosen überlegen, und zwar im SYW, 1870 und 1940. Deshalb spielt kein vernünftiger Mensch Preußen von 1806. Leider haben die Franzosen sich im SYW mehr mit den Hannoveranern geprügelt, historisch korrekt ist ääh, historisch korrekt, aber deshalb muss ich nicht meine freien Nachmittage damit verbringen, meine Btls beim Dahinschmelzen zu beobachten. Erste Salve von 20 Preußen erzeugt normalerweise (auf 7) 3 Verluste. Sollte der Preuße auch noch Artillerie auf ein franz. Btl wirken lassen, kann ein eventueller Verlust die Mannschaftsstärke auf 12 verringern. Das ergibt dann einen Malus von -2 auf den fälligen Moraltest, mein eigenes Feuern ist dann auch fast wirkungslos. Nach meinem ersten Probespiel hat mein Gegner gesagt, dass die Sonderregeln für seine Preußen das Spiel beeinträchtigen. Wozu soll ich es mir antun, mit Franzosen zu spielen, und nicht mit Knobelländern?

Wenn ich dem Gegner an Geschwindigkeit und Initiative dermaßen stark unterlegen bin, verschanze ich mich am besten und/ oder appuire meine Flügel. Das erhöht meine Siegeschancen, macht aber die Spiele langweiliger. s.a.frontal assaults are dull
Das Lustige ist, das ich wirklich über Imagi-Nation zum SYW gekommen bin, mit Zieten wollte ich eher Elector vs Emperor nachspielen, oder The Wars of the Faltenian Succession. Leider kann man aber mit DKK weder die tabletop teaser noch die Szenarien aus Scenarios for All Ages von C.S. Grant gut nachspielen.

Zitat
Dass angus lieber BP spielt ist ein großes mysterium der wargaminggeschichte und für mich eine Niederlage.
In meinem gesetzten Alter geht es mehr um Spaß als um Niederlagen ;)  Aber BP kommt bei mir nicht auf n Tisch. Angus schwenkt ja auch in Richtung HoW.

Ich möchte niemanden DKK ausreden, oder auch nur abraten, sich damit auseinanderzusetzen. Ich plane auch schon ein nächstes DKK-Spiel. Und wenn eine überarbeitete Version von DKK rauskommt, dann kaufe ich die auch. Versprochen!

cheers und Frohe Weihnacht :santa2:
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Zusatz von 1752: „Die Hauptregel im Kriege bei allen Kämpfen und Gefechten besieht darin, daß man sich selbst in Flanke und Rücken sichert, dem Feinde aber die Flanke abgewinnt. Dies geschieht auf verschiedene Weise, läuft aber alles auf eins hinaus.“

Goltron

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Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW
« Antwort #35 am: 24. Dezember 2015 - 06:24:16 »

Gibt es denn dann keinen Mechanismus durch welchen die Preußen einfach viel weniger Truppen haben als ihre Gegner? Ich habe ja immer gerne ein Punktesystem aber Szenarien mit vorgeschlagenen Truppengrößen können einen ähnlichen Zweck haben.
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tattergreis

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Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW
« Antwort #36 am: 24. Dezember 2015 - 06:28:04 »

Zitat von: \'Goltron\',\'index.php?page=Thread&postID=210389#post210389
Gibt es denn dann keinen Mechanismus...

Verbale Kommunikation? :D
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Zusatz von 1752: „Die Hauptregel im Kriege bei allen Kämpfen und Gefechten besieht darin, daß man sich selbst in Flanke und Rücken sichert, dem Feinde aber die Flanke abgewinnt. Dies geschieht auf verschiedene Weise, läuft aber alles auf eins hinaus.“

Tellus

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Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW
« Antwort #37 am: 24. Dezember 2015 - 10:34:22 »

Tattergreis:\"Im Grunde könnte Wargaming so einfach sein \"
Tellus:\"Sag mal Tattergreis, wo liegt dieses Grunde eigentlich?\"
 :D
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morty

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Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW
« Antwort #38 am: 24. Dezember 2015 - 11:16:39 »

Das Opsrey-Regelwerk werde ich mir auf jeden Fall einmal ansehen, wobei ich auch eine Lanze für DKK brechen muß.

Ich spiele es sehr gerne.
Ich habe unter anderem eine große Franzosentruppe ( also nach meinem Dafürhalten ), die ich auch schon gegen die Preussen von Nikfu antreten lassen mußte/durfte. Im Angriff ist man schnell einmal im Hintertreffen, das stimmt und das spiegelt meiner Meinung nach eben auch sehr gut die Geschichte wieder - es gab zwar nur ein großes Treffen zwischen Franzosen und Preussen im SJK und das endete in einer der verlustärmsten Siege Friedrichs... Das heißt jetzt nicht, daß sich das zwangsläufig immer so am Spieltisch ablaufen muß - ich habe eigentlich eine ganz gute Figur gegen die Preussen von Nikfu gmeacht - entweder man spielt sie eben defensiv oder man \"füttert\" die Preussen mit Kanonenfutter, also irgendwelche Miliztruppen in der Vorfront.. Zudem haben die Franzosen auch ganz nette Freikorps, die auch ein guter Kugelfang sein können. Leicht ist es auf keine Fälle, aber eben nicht unmöglich - und der werte Herr Nikfu ist zudem noch ein begnadeter Doppelsechs-Würfler ( was in DKK eigentlich immer positiv ist ).
Wobei ich allerdings schon lieber in einem SJK-Setting gegen Briten/Hannoveraner/Braunschweiger und Hessen antrete, von mir aus kann da auch noch die eine oder andere preussische Einheit dabei sein.

Daß Angus lieber BP spielen soll, ist zwar irgendwo komisch und auch betrüblich ( ich hätte gerne Weiterentwicklung in DKK ), aber Geschmäcker sind Gott sei Dank verschieden und machen unser aller Hobby doch auch irgendwie schön. Ich koche meinen Gästen manchmal auch etwas, das ihnen schmeckt, mir aber nicht so sehr unter die Nase kommt   :D

Ich entschuldige mich beim Verfasser des Themas für das \"Threadnapping\", aber es hat mMn. gerade gepasst

Frohe Weihnachten an alle Hobbyisten!  :santa2:
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Gott hilft gerne den stärksten Bataillonen.

wippi

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Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW
« Antwort #39 am: 24. Dezember 2015 - 15:35:23 »

ähm, ich lese jetzt hier das mit Franzosen gespielt wird. Ich geh mal davon aus das es bei DKK auch sowas wie eine Armeeliste gibt. Gab ja noch Österreicher und Russen.

Frohes Fest

Wippi
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Flotter_Otto

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« Antwort #40 am: 24. Dezember 2015 - 18:02:28 »

Endlich!
... ein paar Meinungen über DKK. Ich denke z.B. auch, daß ein paar Hausregeln einer Spielregel auf die Sprünge helfen können. Das lönnte bei DKK auch Sinn machen. Gerade wenn man es öfters gespielt hat, sieht man viel klarer, wo man den Hebel ansetzen kann. An bestimmten Charakteristen kommt man aber nicht so schnell vorbei. In den schlesischen Kriegen hatten die Preußen einige Vorteile, die die anderen Armeen erst mal erkennen mussten. Neben überlegener Manövrierfähigkeit oder der Einführung des eisernen Ladestocks und die Langen Kerls (längere Läufe, schneller laden, weiter und genauer schießen), und begabte Heerführer: Zieten bei der Kavallerie, Prinz Heinrich, Friedrich II, etc., waren maßgeblich für die Stärke der Preußen. Die schiefe Schlachtordnung (hat nicht immer geklappt) funktionierte nur mit disziplinierten und geübten Truppen, brachte außerordentliche Schlachtentscheidungen.

Wenn man napoleonisch spielt, gibt man den Franzosen auch ein paar spezifische Boni, warum also nicht auch den Preußen im SJK, wenn man nach DKK spielt. Man darf auch nicht vergessen, daß besondere Feldherrenleistungen ebenso eine große Rolle spielten bei den preußischen Siegen. Mit zunehmender Dauer des Krieges, ging die Qualität der preußischen Armee zurück (weil Abnutzung), die der Österreicher z.B. verbesserte sich, salopp gesagt.

Mein Freund spielte immer gern die Österreicher und war sauer, wenn ich diese etwas abqualifizierte. Daraufhin taten wir so, als wären wir im fortgeschrittenen Kriegstadium und egalisierten beide Armeen. Wir wollten ja für beide Seiten Spaß haben. Eigentlich hätte ich die Österreicher spielen müssen (eigene Abstammung).
Man sollte die \"nationalen\" Vor- oder Nachteile vielleicht auch nicht so sehr übertreiben, weil Truppenführer und Kriegsglück nicht zu unterschätzen waren.

Wir benutzten selbstgestrickte Regeln, das klappte ganz gut. Die könnte ich nochmal herauskramen und etwas überarbeiten, wenn vorgenannte Regeln nicht zufrieden stellen.

Frohe Weihnachten  :santa2:
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tattergreis

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« Antwort #41 am: 24. Dezember 2015 - 21:42:05 »

Ich hab mir nochmal meine Beiträge in diesem thread durchgelesen, und wahrscheinlich entsteht ein viel negativerer Eindruck von DKK als von mir beabsichtigt: wenn ich Preußen spielen würde, würde ich das Regelwerk uneingeschränkt weiterempfehlen. Das Befehlssystem ist ok (für den Angreifer sowieso), mit guten Kommandeuren oder guten Würfeln gibt es keine Probleme. Es gibt genügend online Unterstützung, weil es ein paar Leute hier im sweetwater spielen (nicht alles im Regelwerk ist eindeutig). Es gab IIRC bisher keine Regeldiskussionen in meinen Spielen (abgesehen von Diskussionen über Preußenboni), was mir furchtbar wichtig ist. Durch die Definition meiner Franzosen als Knobelländer sind alle \"Probleme\" gelöst, ich musste mich auch viel weniger im realen Leben rechtfertigen als ich es hier im sweetwater tue. Und meine Mitspieler haben auch noch nicht dagegen protestiert, dass ich den Kavallerieobersten ein sehr hohes rating gebe, weil es eben für alle gilt.

Zitat von: \'Tellus\',\'index.php?page=Thread&postID=210406#post210406
Tattergreis:\"Im Grunde könnte Wargaming so einfach sein \"
Tellus:\"Sag mal Tattergreis, wo liegt dieses Grunde eigentlich?\"
:D
 :thumbsup:  Das ist ein home run, ich empfinde mittlerweile den Fluff-Hintergrund und die Kommunikation mit dem Mitspieler als genauso wichtig wie früher das Endergebnis. Bei Fow war früher der Fokus eindeutig auf der Überlegenheit in der taktischen Situation, jetzt ist es wichtig, dass die Musikuntermalung stimmt.
Und jetzt muss ich endlich die Geschenke für meine Kinder einpacken. :santa2:

cheers
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vodnik

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« Antwort #42 am: 24. Dezember 2015 - 21:51:12 »

...mal ein Schuss daneben, ich habe mehr über die Operationen der Schweden in Pommern zu finden versucht, leider ohne Erfolg. Auch über die Uniformen der Schw habe ich nichts gefunden. Wer hat nützliche Infos dazu???
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...DBX-Regeln zum \'Runterladen: DBA2:2 + so... noch mehr: R19 fur\'s 19. Jahrhundert + andere Regeln...

Flotter_Otto

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Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW
« Antwort #43 am: 24. Dezember 2015 - 23:31:38 »

Hallo Vodnik!
Ich habe dazu eine Menge aus einem Buch der CLIO: Die Heere der kriegführenden Staaten aus dem 7 jährigen Krieg.
Rock: dunkelblau bis mittelblau; Hose: weiß oder postgelb, von Regiment zu Regiment unterschiedlich. Viele andere Merkmale wie Kragen, Ärmel- und Rockaufschläge sind häufig weiß oder postgelb. Brustrabatten manchmal ja, dann in gelb, oft gar keine. Strümpfe bis über die Knie, unterhalb der Knie mit lederfarbenem Band gehalten. Uniformschnit ist enger und kürzer als in den Nordischen Kriegen. Halbschuhe: schwarz; Tornister: braun, naturlederfarbene Riemen; Patronentasche: schwarz; naturlederfarbener Trageriemen über der linken Schulter; Koppel über der Weste aber unter dem Rock.  Eine Uniformreform wurde nur schleppend durchgeführt im SYW. Eine Uniform weist ja noch mehr Details auf. Muss mal gucken wie ich das bewerkstelligen kann. Zu den Kampagnien habe ich auch Infos. Was brauchst du da genau?
Noch ein Link:
http://www.kronoskaf.com/syw/index.php?title=Upplands_Infantry
Da gibt es auch eine Menge in Erfahrung zu bringen.

zu DKK: wenn man das einmal selbst gespielt hat, kriegt man das Gefühl, ob das einem entgegen kommt oder nicht. Das o.g. klingt gar nicht schlecht. Einen Versuch ist das allemal Wert.
Wenn man die Stärken und Schwächen der beteiligten Armeen widerspiegeln will, warum denn nicht. Die Russen z.B. haben dann bestimmt einen Malus für die militärische Führung aber einen Bonus für die Moral oder ihre Standfestigkeit. Die Franzosen haben auch nicht immer verloren im Westen.
Von den Spielwerten gefällt mir ganz gut, wenn ich mit 6er Würfeln und sogenannten 3+, 4+...Werten, die unterschiedlichen Modifkatoren und Eigenschaften benennen kann. Da kann man sehr differenziert alles mögliche beschreiben.

Gruß
Bernd
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Nikfu

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Honours of War von Osprey-Neues Regelwerk für SYW
« Antwort #44 am: 25. Dezember 2015 - 08:55:35 »

Mir ist mir nicht ganz klar, warum es von manchen als negativ gesehen wird, wenn unterschiedliche Nationen unterschiedliche Charakteristika haben. Erstens war/ist das fast immer so, und zweitens (wohl aus erstem Grund) wird das bei den meisten historischen Regeln auch berücksichtigt, sei es durch Bonn/Mali, Ausrüstung oder Sonderregeln. Wenn man das ausgleichen will kann man das ja auch sehr gut über Szenarien.

Zitat von: \'morty\',\'index.php?page=Thread&postID=210408#post210408
und der werte Herr Nikfu ist zudem noch ein begnadeter Doppelsechs-Würfler ( was in DKK eigentlich immer positiv ist ).
Das konstante Würfeln von Doppelsechsen ist eine taktische Stärke  :thumbup:
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