Naja, man muss ja nur erwürfeln, wie gut der Chef die Runde Befehle raushaut - was er in der Regel durchschnittlich gut tut - und das beim Schießen und Nahkämpfen ist halt eine Doppelseite. Zur Not kopiert man das als kleine Karte heraus und dann hat man es immer bei der Hand. Finde ich jetzt nicht so tragisch.
Für mich machts aber einen großen Unterschied, ob ich ein Regelwerk, wie Pappenheimer sagt, 5x durchlese, dann immer noch nicht verstanden hab,
wenn es dann soweit ist, ein regelmäßiges Spielen voraussetzt und ich dann immer noch für JEDE Aktion/Einheit eine Tabelle befragen muß
oder
ob ich auf der anderen Seite ein Regelwerk habe, daß ich beim ersten Mal durchlesen verstanden habe, und wie es sich bei uns gezeigt hat, spätestens nach dem dritten Spiel
die wenigen Werte intus sind, und ich Charts fast gar nicht mehr benötige und ich mich voll aufs Spielen und Szenarios konzentrieren kann.
Beispiel bewegen bei Maurice: Ich habe eine Handvoll Bewegungsweiten die mir merken kann, weil ich sie nicht noch zusätzlich mit schwierigen UND sehr schwierigen Gelände anpassen muß, sondern der Einheit einfach einen Marker gebe.
Dasselbe läßt sich dann mit dem Fern-/Nahkampfwerten fortführen.
Und wenn ich dann zu all diesen noch spezifische Nationenwerte habe, dann behaupte ich jetzt mal frech, daß man doch deutlich mehr Tabellen konsultieren muß und ein Spiel halt doch mehr in lesen als in Spielen ausartet.
Diesbezüglich habe ich in den letzten Jahren immer wieder \"schöne\" große Napo Tabletops bei Event gesehen, bei denen nach 5 Stunden und ca. 3 Turns pro Seite abgebrochen wurde
(Zuschauer gehen bei solcher Aktion bereits nach 15 Minuten) und die Einheiten, ausser daß sie 3-4 verschiedene Marker haben (die sich auch wieder auf diverse Aktionen auswirken), nicht viel getan haben.
Ich gestehe, ich gehöre dann ganz klar zu den \"Bier & Brezel\" Regeln Spielern, die ein Regelwerk mit nur einer Bewegungsweite lieber spielen als mit 5....